Wenn Paulus wirklich um Verbalinspiration (wie andere🍿🥤) gestritten hätte, hätte er wohl Wörter gezählt statt Herzen und Vertrauen erreicht. Ihm ging’s um Gemeinschaft mit Gott (dem) Vater, der Rest ist Orientierungshilfe für die, die ohne Kompass unterwegs, aber(!) bereit sind.
Es ist tatsächlich faszinierend, wie konsequent Unterschiede in der Lehre als Anlass genommen werden, nicht nur Inhalte, sondern gleich auch Menschen ab- und auszugrenzen, anstatt einen objektiven Dialog mit objektiven Inhalten zu suchen, geht Gruppenzugehörigkeit über Leichen (InquisitionsPolitik)😅
Innerhalb einer attributiven Reihung ließe sich die dahinterliegende Motivation treffend mit den Adjektiven „eigenwillig positiv“ charakterisieren; zur Frage nach dem Warum erweist sich zudem ein Rückblick auf die historische Entwicklung und Taten der institutionellen Organisationen! 🏴☠️💯😅
Innerhalb der Briefe von Paulus erkennt man einen Christus zentrierten Prozess. Die erste Landkarte dazu, wäre die sogenannte Apostelgeschichte. Von Tarsus nach Rom; - die Navigation. 😅
Vor etwa zwei Jahren nutzte ich ein spezialisiertes, kostenpflichtiges KI-Programm für altgriechische Texte und stellte es anderen kostenlos zur Verfügung. Statt sinnvoller Nutzung bekam ich jedoch überwiegend naive bis kuriose Fragen an das KI-Programm, sodass ich das Angebot schließlich einstellte
Paulus bleibt für viele ein übersehener Protagonist des Neuen Testaments; - nicht, weil er im Schatten stünde, sondern weil der Blick aufmerksamer Objektivität oft vom Licht eigener Prioritäten geblendet ist. H.T.S.
Alles ist Vorbereitung auf Gott und die Enthüllung Seiner selbst, der majestätischste Bereich, mit dem sich unser Scharfsinn je befassen kann; - den Rest kann man getrost als Unterrichtsmaterial verbuchen. H.T.S.
Nicht darin wahre Größe liegt, ständig den Boss raushängen zu lassen, du verstehst? Darin, was du für die Crew opferst, sie sich zeigt. Wer richtig führt, erstmal Diener er ist, yo. Aber chillt der Anführer zu lang auf’m Thron in seiner Glitzerkammer; - zack, Orientierung weg, Realitätscheck futsch.
Größe zeigt sich eben nicht darin, ständig auf Befehl und Marschrichtung hinweisen zu müssen, sondern im Opfer, das man für andere bringt. Wer eine Körperschaft erfolgreich leitet, ist zuerst Diener; - aber ein König in seiner Schatzkammer verliert die Orientierung (Objektivität).
• 死にて (shinite), das ist „gestorben, durch den Tod“ • キリスト (kirisuto), das ist „Christus“ (immer in Katakana geschrieben, da es ein Lehnwort ist) • に生きる (ni ikiru), das ist „in … leben“
Wer durch seine Objektivit passiv gegen kollektive, oft religiös oder kulturell geprägte Denkgewohnheiten argumentiert, stößt auf heftige Gegenwehr – nicht, weil er unrecht hat, sondern weil er an Tabus rührt. Eric Arthur Blair hatte mal gemeint: „Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.“
2/2 Reconstruction then means reading the texts anew, with openness and integrity – and consciously refusing to read more into them than is actually written. It’s a sobering but necessary process – and, above all, a progressive one.