Societas Aperta Feminarum in Iuris Theoria
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SAFI (Societas Aperta Feminarum in Iuris Theoria) is an interdisciplinary support network for women in legal academia. The purpose is to network internally, and to organize and cooperate strategically. 🔗 http://safi-network.org
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We are thrilled to announce that the Call for Papers for SAFI's 6th Annual Conference is officially open!
All the infos are on our website:
safi-network.org/conferences/...
Theme: Reimagining Justice
Place: University of Amsterdam (Netherlands) (@uvalawschool.bsky.social)
Date: 9th-10th October 2025
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Our heartfelt thanks to all SAFIS, and participants in the 6th SAFI Annual Conference for making such an important moment of reflection and community possible once again -
Reimagining Justice
Together! 💓
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Our heartfelt thanks to all SAFIS, and participants in the 6th SAFI Annual Conference for making such an important moment of reflection and community possible once again -
Reimagining Justice
Together! 💓
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Let's get started! The 6th Annual SAFI Conference begins now! 🎉

We kick off in Amsterdam with a highly topical keynote speech by Prof. Annalise Acorn, BA, LLB (Alberta), BCL (Oxford):
'Justice and Polarisation: The Case of Gender Affirming Care'.
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New blog post! 🤩

FROM VICTIM TO
ACTOR

STRUCTURAL
VULNERABILITY AND
THE MIGRANT
CONDITION

Dr. Sandra Göttsche (Helmut Schmidt
University, Hamburg)

🔗 safi-network.org/blog/from-vi...
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🤩EXCITING NEWS!
The program of the 6th SAFI
International Conference is now online!

✨Take a look here: 🔗 safi-network.org/conferences/...
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THE POLITICAL AND INSTITUTIONAL CONTEXT OF
PRESIDENT YOON'S REMOVAL

By Sunhong Min, Rapporteur judge, Constitutional Court of Korea

🔗 safi-network.org/blog/safegua...
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7th International IAWM
Conference of Women's
Museums!

🔗 www.iawm2025.net
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We’re happy to share that our first interview in the “A Coffee with…” series is now online – this time featuring Ruth Hagengruber, the first women president of the German Society for Philosophy.

🔗 safi-network.org/blog/a-coffe...
A Coffee with … Ruth Hagengruber – Safi
safi-network.org
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Katharina Pistor delivers the Adorno Lectures 2025 - In Good Constitutional Shape? On the Reordering of the Monetary System. Not to miss. 😉

www.ifs.uni-frankfurt.de/eventleser/k...
Katharina Pistor – In guter Verfassung? Zur Neuordnung des Geldwesens - Institut für Sozialforschung
Adorno-Vorlesungen 2025 Seit 2002 veranstaltet das Institut für Sozialforschung in Zusammenarbeit mit dem Suhrkamp Verlag jährlich Vorlesungen, die an drei Abenden an Theodor W. Adorno erinnern. Im Rahmen der diesjährigen Adorno-Vorlesungen verbindet Katharina Pistor institutionenökonomische und gesellschaftspolitische Ansätze zu einer kritischen Analyse der gegenwärtigen Geldordnung. Sie untersucht Geld als relationales Gut, das nur durch Partizipation vieler Akteure entstehen und wirken kann, und beleuchtet die hierarchische Struktur des Geldwesens aus dieser neuen Perspektive. Kryptowährungen können diese Ordnung aufbrechen, doch haben sich die meisten dezentral geschaffenen Währungen in die bestehende Hierarchie eingefügt. Dass eine andere Ordnung möglich ist und alternative Modelle sowohl institutionell als auch technologisch realisierbar sind, ist die Kernthese ihrer Vorlesungen. In ihrer Auftaktvorlesung setzt sich Katharina Pistor mit dem Wesen des Geldes auseinander, das Sozialtheoretiker:innen seit Aristoteles beschäftigt. Im gesellschaftspolitischen Diskurs wird das Geldwesen oftmals stiefmütterlich behandelt und als technokratisches System naturalisiert, das sozialtheoretischen Ansätzen nicht zugänglich ist bzw. vor diesen geschützt werden muss. In der Tat verkürzt die gegenwärtige Ordnung des Geldwesens als privates, jedoch öffentlich garantiertes Medium das Potenzial des Geldes als relationales Gut. Ein solches Gut entsteht erst durch seine Nutzung durch viele Akteure und gewinnt an Wert, je mehr Menschen es verwenden. Diese Reklassifizierung entzieht sich herkömmlichen Klassifikationen von Gütern als privat, öffentlich oder gemeinschaftlich (common pool resource) und eröffnet somit neue Wege für die Verfassung des Geldes als demokratisches Medium. In der zweiten Vorlesung beschäftigt sich Katharina Pistor mit der Geldverfassung der Gegenwart und plädiert für deren Neuordnung. Diese Verfassung ist nicht in einem einzigen Dokument festgeschrieben, sondern das Produkt von Praktiken, die sich durch Wiederholungen verfestigt haben und auf diese Weise Erwartungen stabilisieren. Eine Vielzahl öffentlicher und privater Akteur:innen und eine noch größere Bandbreite öffentlich bzw. privat emittierter Gelder sind die bestimmenden Elemente dieser Verfassung, wobei nicht alle Akteure gleichgestellt und nicht alle Gelder gleichwertig sind. Die Geldverfassung ist hierarchisch und die Spitze der Hierarchie wird von jenem Geld eingenommen, das die weiteste Verbreitung gefunden hat – nicht zuletzt, weil es von dem Schatten einer Staatsmacht profitiert, die bereit und in der Lage ist, für seinen nominalen Wert und somit seine Zukunft einzustehen. Die Geldverfassung ist somit nicht unveränderlich, sondern spiegelt bestehende Machtverhältnisse wider. Sie ist nicht außergesellschaftlich, sondern durchdringt wirtschaftliche und politische Prozesse, die umso stärker von ihr beeinflusst werden, je mehr die Realisierung geldwerter Profite als Maß aller Dinge idealisiert wird. Diese Überlegungen führen in der dritten Vorlesung zur Frage der Neuordnung des Geldwesens, insbesondere der Frage, welche Alternativen zu dieser Geldverfassung existieren und wie der Übergang zu einer neuen Geldverfassung gestaltet werden könnte. Anhand zahlreicher Beispiele aus der historischen und soziologischen Forschung beleuchtet Katharina Pistor die politische Ökonomie des Geldwesens und seiner Wandlungsmöglichkeiten. Krisen können Auslöser solcher Wandlungsprozesse sein, führen jedoch häufig dazu, das bestehende System zu stabilisieren. Dezentrale Ansätze sind mit heutiger Technologie möglich, wie das Beispiel der Verbreitung von Kryptowährungen zeigt. Ob diese Technologien dazu genutzt werden, ein weiteres spekulatives Gut in Umlauf zu bringen oder eine Neuordnung des Geldes zu bewirken, hängt von ihrer Gestaltung ab. Eine Neuordnung, die dem Wesen des Geldes als relationales Gut gerecht würde, wirft eine Reihe von Fragen auf: Unter welchen Bedingungen entstehen dezentrale Geldsysteme? Welche Möglichkeiten gibt es, diese zu vernetzen und interoperabel zu machen? Und welche Rolle könnten die hütenden Instanzen der gegenwärtigen Geldverfassung, insbesondere die Zentralbanken, als treibende Kräfte für eine Transformation des Geldes spielen? Katharina Pistor lehrt als Edwin B. Parker-Professorin für Vergleichende Rechtswissenschaft an der Columbia Law School und ist Ko‑Direktorin des Center for Political Economy an der Columbia University in New York. Die Schwerpunkte ihrer Forschung liegen im vergleichenden Finanzmarkt- und Unternehmensrecht. Nach der eingehenden Beschäftigung mit der Transformation ehemals sozialistischer Länder widmet sie sich seit der Finanzkrise 2008 den rechtlichen Grundlagen kapitalistischer Wirtschaftsordnungen. Für ihre Forschung wurde sie vielfach ausgezeichnet, unter anderem 2012 mit dem Max‑Planck-Forschungspreis. Ihr 2019 erschienenes Buch The Code of Capital: How the Law Creates Wealth and Inequality (deutsch: Der Code des Kapitals. Wie das Recht Reichtum und Ungleichheit schafft, Suhrkamp 2020) wurde in acht Sprachen übersetzt. Ihre Monografie The Law of Capitalism and How to Transform It erscheint im Herbst 2025. Die Adorno-Vorlesungen finden vom 22. bis 24. Oktober 2025 statt. Weitere Informationen zu den einzelnen Vorlesungen folgen in Kürze.
www.ifs.uni-frankfurt.de
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Beccaria Lab Meets…

REVISITING THE LEGAL CONCEPT OF GENDER
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CAREGIVING AS A RELATIONSHIP OF RECOGNITION

by Dr. Swamy Done, University of Verona

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As a pre-Easter gift, SAFI is delighted to share the release of this issue of the journal Rechtsphilosophie-Zeitschrift für Grundlagen des Rechts, dedicated to the theme of “Recht und Verantwortung” (“Law and Responsibility”). Cheers to our SAFI Presidents! 👏👏
🔗 www.nomos-elibrary.de/de/10.5771/2...
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Announcing the “Dignity and Human Good” Workshop (UB, April 11), bringing together leading international scholars to explore the role of dignity in law, ethics, and political theory—focusing on trust, well-being, equality, and autonomy.
@ub.edu
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Reminder:

„Care und (un)fair“
Referentinnen:

Dr. Lena Eckert; Dr. Susann Hofbauer; Katharina Storbeck, MA; Dr. Sabrina Zucca-Soest.

All the info here:

www.hsu-hh.de/gleibziv/ver...
Veranstaltungsreihe „Ans Licht“ - Gleichstellungsbeauftragte der Helmut-Schmidt-Universität
www.hsu-hh.de
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A new format is coming your way!
Here is our first portait: Mathilde Vaerting

@uni-jena.de

#law #feminism #socialscience #womenpower #portrait
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Happy International Women's Day !
On this important SAFI is sharing are a few resources to read, listen to and be inspired by great Women !
#feminist #womensday #research #philosophy #history #law #celebratewomen
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We are thrilled to announce that the Call for Papers for SAFI's 6th Annual Conference is officially open!
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Theme: Reimagining Justice
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Date: 9th-10th October 2025