Saskia Ellenbeck
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Stadträtin für Straßen, Grünflächen, Ordnung, Umwelt und Naturschutz in Berlin Tempelhof-Schöneberg
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Statt an den Bezirken beim Personal zu sparen bräuchten wir
1. eine umfangreiche Personalreform, um flexibler und attraktiver zu werden
2. Digitalisierung, um effizienter und schneller zu Ergebnissen zu kommen und
3. eine Personalbedarfsplanung, die sich an objektiven Daten orientiert.
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Aus meiner Sicht hat der Berliner Senat hier die völlig falsche Priorität. Der Landeshaushalt ist so groß wie noch nie und wir bekommen die Kernaufgaben einer öffentlichen Verwaltung nicht mehr finanziert.
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Und das obwohl gesetzliche Aufgaben erfüllt werden müssen, obwohl Gelder bereit stehen oder bald kommen und sich alle einen guten öffentlichen Raum wünschen. Nur ohne Personal, das Projekte entwickelt, Anträge genehmigt und Bauleistungen vergibt / abrechnet, wird das nicht funktionieren.
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Zwangsweise streichen/sperren mussten wir Stellen im Bereich Friedhöfe, Gärtner*in, Baumpflege, Genehmigungen für Baustellen, Spielplatzbau, Schulhofsanierung und -Bau, Barrierefreiheit und so wichtige Dinge wie Entwicklung von Straßen, Grünflächen und Plätzen mit Investitions- und Fördergeldern.
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Diese Situation ist dramatisch. Der öffentliche Raum ist so wichtig für das soziale Miteinander, für Kinder, für ältere Menschen, für das Gesicht Berlins nach außen, für Stadtnatur, Barrierefreiheit und als Genehmigungsbehörde für das funktionieren der öffentlichen Verwaltung.
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„Der Senat hatte den zwölf Berliner Bezirken im Vorfeld einen drastischen Sparkurs auferlegt.“ -> Allein dem Straßen- und Grünflächenamt sind zu 2026 24 Stellen gestrichen, weitere 45 Stellen ohne Finanzierung. 67 offene Baumaßnahmen können nun nicht mit einer Bau- und Projektleitung besetzt werden.
Ausschnitt Tagesspiegel Berichterstattung Screenshot Tagesspiegel
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Straßenbäume sind unverzichtbarer Teil unserer Stadt: Sie spenden Schatten, verbessern das Mikroklima, filtern Schadstoffe und bieten Lebensraum für Tiere. Damit sie gesund bleiben, brauchen ihre Wurzeln unversiegelten Boden und Schutz vor Beschädigungen. Daran arbeiten wir mit aller Kraft 💪 !
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Denn: Das Gewicht der Fahrzeuge verdichtet den Boden, wodurch weniger Wasser und Sauerstoff zu den Wurzeln gelangt. Wurzeln können außerdem durch das Gewicht der Fahrzeuge unterirdisch brechen und damit die Versorgung für den Baum nicht mehr sicherstellen.
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Auch im Riemenschneiderweg (Schöneberg) und in der Schaffhausenerstraße (Tempelhof) wird an 35 Straßenbäumen ein Baumschutz aufgestellt. Das verhindert das Befahren von Baumscheiben durch Autos.
Langfristig können Bäume durch das Parken von Autos auf den Baumscheiben erkranken oder absterben.
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Die effektivste Art der Entsiegelung im Strassenland: Vergrößerung der Versickerungsflächen von Bäumen. In der Gersdorfstraße (Mariendorf/Tempelhof) und Lefévrestraße (Friedenau) erweitern wir derzeit die Baumscheiben von insgesamt 100 Straßenbäumen. Das bringt Luft, Wasser und Schutz zum Wachsen.
Vergrößerte Baumscheibe Nahbild einer vergrößerten Baumscheibe
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Aus trüb wird klar 💧 Ab Herbst 2025 beginnt die ökologische #Sanierung der im #VolksparkMariendorf gelegenen Kleingewässer #Dillgesteich und Kleiner Teich. 🦆

Weitere Infos zu geplanten Maßnahmen 👉 www.berlin.de/ba-tempelhof...
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Gewässer
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Und: wenn wir was einbauen, dann Poller! Unterbinden das Eckenparken zu allen Zeiten ohne Ordnungsamt..
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Sinnvoll wären ScanCars / mehr Kontrollen. Bei 400km Strassenland & dem geringen Berliner Budget für den Betrieb von öffentlicher Infrastruktur ist Technik im Strassenland nicht easy. Vorher zu erledigen: Ausbau der Bussgeldstelle, Digitalisierung, Erhöhung der 15€ Verwarngelder fürs Eckenparken..
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Das wäre das Bezirksamt, allerdings ist das Absenken eines Bordes eine bauliche Maßnahme, die wir leider nicht flächendeckend an den Ladezonen umsetzen können. Meine Priorität wäre dort - falls irgendwann wieder Geld und Personal vorhanden ist - die Querung an der Schwäbischen anzugehen.
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Die Schranke zur Unterbindung des illegalen Gehwegradelns auf dem RvW Platz ist bereits beauftragt und kommt in den nächsten Wochen.

#servicetweet 😉
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Im @batempschbg.bsky.social haben wir schon länger die Entscheidung getroffen aus Twitter/X auszusteigen und soweit ich weiß haben das alle Stadträt*innen mit ihren Accounts auch so gemacht. Ein Plattform voller Hass und Bots ist nicht sinnvoll nutzbar. Wir nutzen nun andere Kanäle.💪
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Wenn Straßen zum Fahrradfahren einladen und dort auch Kinder sicher unterwegs sind, haben wir viel gewonnen. Das ist hier auf einer wichtigen Ost-West-Achse in Mitten Schönbergs gelungen. ❤️
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Gestern haben wir die neuen Radfahrstreifen auf der Grunewaldstraße eingeweiht. Gemeinsam mit @saskiaellenbeck.bsky.social, der IHK Berlin und rund 70 Fahrradfahrer*innen. Danke, dass ihr dabei wart! 🙌
@batempschbg.bsky.social @senmvku.bsky.social
Mehr zum Projekt: ➡️ www.infravelo.de/meldung/baua...
Fahrradfahrer_innen fahren auf einem geschützten Radfahrstreifen und schauen dabei in die Kamera Michael Fugel, Saskia Ellenbeck und Lutz Kaden halten Verkehrsschilder von Fahrradweg und Ladebereich in die Kamera.
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Zum heutigen #worldcarfreeday hier ein Bild der autofreien Akazienstrasse am Samstag, die für #Menschen geöffnet war. Es gibt viel zu gewinnen, wenn wir es schaffen das Primat des Autos im öffentlichen Raum zu überwinden und eine Vielfalt der Mobilität zu ermöglichen. Das zeigen Metropolen weltweit.
Kinder und Erwachsene halten sich auf der autofreien Akazienstrasse auf
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Seit heute erinnert der Elisabeth-Schumacher-Park in Berlin-Tempelhof an die Grafikerin aus dem Widerstandsnetzwerk der Roten Kapelle. Sie wurde am 22. Dezember 1942 im Strafgefängnis Plötzensee ermordet. Mehr Infos unter: t1p.de/hfwcf #FrauenImWiderstand
Besucher und Redner vor dem Schild des Elisabeth-Schumacher-Parks nach der Enthüllung. Enthüllung des Schildes durch die Bezirksstadträtin Dr. Saskia Ellenbeck und Katja Ostheimer, die Biografin Elisabeth Schumachers. Enthüllung des Schildes durch die Bezirksstadträtin Dr. Saskia Ellenbeck und Katja Ostheimer, die Biografin Elisabeth Schumachers.
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Jobangebot 🌱 Für Landschaftsarchitekt:innen – schaut mal rein und gerne weiterleiten:

t1p.de/ykd4w
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„Die Auswahl deutscher Analyseplattformen [..] wird maßgeblich durch zwei zentrale Anforderungen bestimmt: digitale Souveränität und die Einhaltung der Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG). Das [..] setzt enge Grundrechtsmaßstäbe für polizeiliche Datenanalysen.“

Warum dann noch Palentir?