Sexabled
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Sexabled dreht sich um Themen wie Behinderung, Intimität, Queersein und Intersektionalitäten. 🏳️‍🌈 She / Her https://sexabled.de/
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Meine Lieben,

ich glaube es ist an der Zeit für einen sticky Post. Damit auch schnell klar wird wofür dieser Account eigentlich gut sein soll. Also, wer ich bin, wofür stehe ich? 🧵⬇️
Ich sitze fast nackt auf einem schwarzen Sessel. Der Raum ist dunkel, nur von meiner rechten Seite kommt ein bisschen Licht. Daher verbirgt sich ein Teil meines Körpers in leichten Schatten.
Lediglich eine schwarze Weste aus Kunstfell liegt noch halb angezogen über meinem rechten Arm. Meine linke Hand ruht auf meiner rechten Schulter, der Arm verdeckt die linke Seite meiner Brust. Meine rechte Brust mit dem goldenen piercing liegt frei. Die rechte Hand liegt entspannt auf meinem rechten Knie. 
Ich schaue entspannt nach rechts. Meine roten Haare sind zu einem Zopf gebunden. Außerdem trage ich kein Makeup, nur goldene Creolen mit Glassteinen.
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Wir werden nicht schweigen. Wir werden nicht aufhören, zu benennen, was passiert. Wir kämpfen weiter, für alle, die sich selbst nicht mehr sicher fühlen dürfen. Für alle, die sich jeden Tag rechtfertigen müssen, nur um zu existieren.

🏳️‍⚧️ Trans Rights are Human Rights! Das ist nicht verhandelbar!⬅️
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Es geht hier nicht um „Einzelfälle“. Es geht um ein System, das entscheidet, welche Körper, welche Identitäten, welche Leben als legitim gelten. Das ist Patriarchat. Das ist Queerfeindlichkeit. Das ist Faschismus im feinen Talar.⬇️
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Dieses Urteil sendet eine Botschaft an alle trans* Menschen: Ihr seid nicht sicher. Nicht in unseren Systemen, nicht in unseren Strukturen.

Lasst uns benennen, was es ist: Transfeindliche Justiz. Missbrauch von Macht. Missachtung von Menschenrechten.⬇️
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Trans Frauen werden seit Jahren systematisch pathologisiert, sexualisiert, diffamiert und kriminalisiert. In Medien, in Parlamenten, in Kommentarspalten. Jetzt auch wieder in einem Gerichtssaal.⬇️
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Es ist kein Zufall, dass cis Männer immer wieder als Opfer ihrer eigenen Gewalt stilisiert werden, während trans Frauen als Bedrohung konstruiert werden. Dieses Urteil ist Teil genau dieser Gewaltlogik.⬇️
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Auffällig ist: Wenn cis Männer Frauen Gewalt antun, wird Verständnis gefordert. Wenn eine trans Frau existiert, wird sie kriminalisiert. Das Patriarchat schützt Täter, solange sie cis sind und bestraft diejenigen, die seine Grenzen in Frage stellen.⬇️
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Wenn ein Gericht die Existenz einer Frau kriminalisiert, weil sie in ihrem Geschlecht authentisch ist, dann ist das kein Prozess, das ist Demütigung, institutionalisierte Transfeindlichkeit.⬇️
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Das ist kein neutrales Rechtssystem. Das ist ein System, das trans* Menschen hasst. Das Angst macht, wo Schutz nötig wäre. Das Gewalt ausübt, wo Gerechtigkeit versprochen wird.⬇️
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🔥 Dieses Urteil ist ein Skandal. Eine trans Frau in England wird zu 21 Monaten Haft verurteilt! Das Gericht begründet das mit den menschenverachtenden Worten: Sie habe „zu überzeugend“ als Frau gewirkt.⬇️
Alt-Text: Ein Screenshot einer Schlagzeile von queer.de. Überschrift: „Urteil in England – Trans Frau erhält wegen Sex mit transfeindlichem Mann Haftstrafe“. Darunter steht: „Eine trans Frau in England erzählte ihrem Freund erst nach sexuellen Kontakten von ihrer Transidentität. Er zeigte sie an. Nun muss sie deswegen fast zwei Jahre in ein Männergefängnis.“ Der Hintergrund ist dunkelblau, der Text hellblau und weiß gestaltet.
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🚨 EILT! Schon am 17.10. soll das #Sonderregister im Bundesrat landen – trotz massiver Kritik von trans Personen, feministischen Verbänden, Jurist*innen & über 250.000 Unterzeichner*innen von unserer Petition mit @campact.de.

#KeinSonderregister. Keine Stigmatisierung. Jetzt Druck machen! #teilen!
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Welche Linken sind hier zu sehen? Ich sehe hier zwei Menschen von der SPD.
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Wir dürfen das nicht hinnehmen. Solidarität bedeutet, laut zu werden, wenn Menschen an den Rand gedrängt werden. Wir müssen diesen Angriff sichtbar machen, auf der Straße, in den Medien, in unseren Communities. Denn soziale Gerechtigkeit ist kein Gnadenakt. Sie ist ein Menschenrecht.⬅️
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Es ist die bewusste Verschiebung von Verantwortung, Würde und sozialer Gerechtigkeit zugunsten von Macht, Militär und Kontrolle. Es ist ein Klassenkampf, geführt von den Reichen und Mächtigen.⬇️
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Das alles ist kein Verwaltungsfehler und kein Missverständnis. Es ist eine politische Entscheidung, ein Angriff auf die Lebensrealität von Millionen Menschen. ⬇️
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Das ist kein Zufall, sondern politische Prioritätensetzung. Während der Sozialstaat demontiert wird, werden militärische Strukturen gestärkt.⬇️
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Gleichzeitig kündigt Verteidigungsminister Pistorius eine Bauoffensive für 270 neue Kasernen bis 2027 an. Milliarden für Aufrüstung, aber kein Geld für Sozialwohnungen, Barrierefreiheit oder faire Bürgergeldsätze. ⬇️
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Dieser Satz von SPD-Parteichefin Bärbel Bas zeigt, wie entmenschlicht die politische Sprache geworden ist. Armut wird als moralisches Versagen dargestellt, nicht als Folge eines Systems, das Reichtum nach oben verteilt und Verantwortung nach unten abschiebt.⬇️
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Statt echte soziale Sicherheit zu schaffen, wird wieder nach unten getreten. Die Botschaft lautet: Wer mitmacht, hat nichts zu befürchten. Wer nicht kann, wird bestraft.⬇️
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Expert*innen warnen: Das wird die Wohnungslosigkeit weiter anheizen, besonders für Familien, Alleinerziehende, queere Menschen und Menschen mit Behinderung, die auf Unterstützung angewiesen sind. ⬇️
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Der neue Gesetzesentwurf zur Bürgergeld-Reform will die Karenzzeit streichen, während Mieten explodieren und bezahlbarer Wohnraum fehlt.⬇️
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Angriff auf den Sozialstaat – made by Union & SPD.

Während in Deutschland immer mehr Menschen trotz Arbeit keine Wohnung mehr finden, verschärft die Politik den Druck auf diejenigen, die ohnehin am wenigsten haben. ⬇️
Eine Collage aus vier Nachrichtenbildern:

Oben links: Ein Porträtfoto von Boris Pistorius im Anzug, darunter die Schlagzeile: „270 neue Kasernen bis 2027: Pistorius kündigt Bauoffensive für die Bundeswehr an.“

Oben rechts: Ein Foto von Bärbel Bas, die ernst in die Kamera blickt. Daneben steht das Zitat: „Wer mitmacht, der hat überhaupt nichts zu befürchten.“ Unten steht das SPD-Logo.

Unten links: Ein Textfeld mit der Schlagzeile: „Immer mehr Menschen haben trotz Job keine Wohnung.“ Darunter der Satz: „Wer keine Wohnung hat, ist nicht immer auch arbeitslos. Im Gegenteil: Immer mehr wohnungslose Menschen haben einen Job.“

Unten rechts: Ein Bild eines jungen Paares, das erschöpft auf dem Boden zwischen Umzugskartons sitzt, daneben die Schlagzeile: „Bürgergeld-Reform von Bas verschärft Wohnungsnot: Expertinnen warnen – nicht bedacht …“

Die Collage kritisiert die sozialen und politischen Widersprüche zwischen militärischer Aufrüstung, wachsender Armut und sozialer Ausgrenzung.
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Ich freue mich riesig darauf, diesen oft unterschätzten Faktor für Diskriminierung und Ausgrenzung sichtbar zu machen und gemeinsam über Wege zu sprechen, wie wir als Community Empowerment und Solidarität im ländlichen Raum stärken können.⬅️
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Am 24. Oktober ist es soweit! ✨ Gemeinsam mit Ulla Kenntner spreche ich in der Akademie Waldschlösschen über ein Thema, das viel zu selten im Fokus steht: die Lebensrealität von queeren Menschen mit Behinderung im ländlichen Raum.⬇️
Eine Grafik mit orangefarbenem Hintergrund und weichen Farbverläufen zeigt den Titel des Vortrags: „Unsichtbar am Rand? Queer und behindert im ländlichen Raum“. Darunter steht: „Über Sichtbarkeit, Isolation und die Kraft, sich selbst zu ermächtigen“. Unten sind die Referentinnen genannt: Chris Lily Kiermeier & Ulla Kenntner, Akademie Waldschlösschen, den 24.10.2025.
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Ich weiß, welcher Tag heute ist und es tut mir leid, auch wenn du mir das vielleicht nicht glaubst. Deine Gefühle sind berechtigt und ich respektiere das. Es geht mir nicht darum, Zustimmung zu bekommen. Ich habe gestern gesagt, was ich sagen musste und bleibe dabei, wenn es notwendig ist.
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Ich habe meine Antwort gegeben und werde das Thema nicht weiter diskutieren. Wer damit nicht einverstanden ist, darf mir gern entfolgen.