Simone Sartre
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(She/Her) Mein Tagebuch im Internet. Sein ist politisch. Liebe ist politisch. Sex ist politisch. „Ich möchte vom Leben alles.“
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simonesartre.bsky.social
Gilmore Girls.

Staffel 1, Folge 1.
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Manchmal ist das was die Welt einem abverlangt nicht kompatibel mit dem eigenen Kräften. Oder vielleicht doch, weil man bekommt es ja irgendwie hin.
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Die weinende Freundin am Telefon und ich bin sprachlos, wie Männer sein können.
Wie ungerecht diese Welt ist.

Wie sehr man sich in einem Menschen täuschen kann.

Wie egal das Kindeswohl ist, wenn es um das Ego von Eltern geht.
Eh einer meiner Triggerpunkte.

Diese Woche verlangt mir einiges ab.
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Ob ich es als sinnhaft empfinde mein Leben so auszurichten, dass in anderen etwas bleibt finde ich fragwürdig. Kann ich dann jemals bei mir sein?

Aber so lese auch nur ich deine Antwort und interpretiere sie.
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Ich würde es bevorzugen wenn du Gedanken meiner Freunde nicht als „schmal gedacht„ bezeichnen würdes, mitdenkst das den Inhalt der Nachricht der Empfänger bestimmt und es in dir was anderes auslösen kann als von der Person intendiert.
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„Das Sein zum Tode ist die höchste Möglichkeit des Daseins.“

Martin Heidegger
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„Freiheit ist die Fähigkeit, sich selbst zu entwerfen und zu wählen.“

Simone de Beauvoir
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Mit dem Gedanken gehe ich ins Wochenende.
Was wird von mir übrig bleiben? Uns?

Warum wird es sich gelohnt haben, dass ich gelebt habe.
binatanzt.bsky.social
Am Ende wird es nur wichtig gewesen sein, sich selbst nicht zu verlieren. Schon gar nicht für jemand anderen. Weil am Ende ist man allein. Mit sich. Oder dem, was noch von einem übrig ist.

Hm.
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skuzofficial.bsky.social
Literaturnobelpreis und die stete Frage, weshalb man vom aktuellen Preisträger*in noch nie was gehört hat...
#allejahrewieder
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Ich bin dem Longevity-Trend verfallen.

Trainiere Kraft und Zone 2, nehme Supplements, schlafe, tracke alles was geht, bestelle ein Laufband für den Schreibtisch, trinke in der Woche keinen Alkohol, esse keinen Zucker und um mich rum sterben Menschen.

Endlichkeit. Überall. Jeden Tag.
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blauekastanie.bsky.social
"Wer? Der Fisch? Keine Ahnung."
Diese Bild, auf dem ein Orca interviewt wird
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Ich verließ am Samstag einen Ort und sagte: „Ich glaube, dass ich ihn heute zum letzten Mal gesehen habe.“

Ich werde Recht behalten.
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Ich habe dieses Jahr definitiv zu oft den Tod gesehen, gefühlt und gerochen.

Dieses Gespensterwesen, dass dunkel und kalt in jede Ritze eines Raumes kriecht, alles leise werden lässt, dass man sich konzentrieren muss, auf das leise Atmen des Menschen, der da liegt und mit dem Tod verhandelt.
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binatanzt.bsky.social
Verblassende Bilder in meinem Kopf. Leiser werdende Erinnerungen. Traumhaft. Fast.
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Ich war in einem Binge gefangen.
Gestern zutiefst verstört, als ich realisierte, dass es bisher nur zwei Staffeln gib.
Nun sitze ich hilflos auf der Couch - hat mein Leben in Freiheit einen Sinn?
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Marina Abramović
(von menschlicher Verrohung)

1974 führte die serbische Performancekünstlerin Marina Abramović in Neapel wohl eine der verstörendsten aber auch interessantesten Performances der Kunstgeschichte durch. (1/19)
schwarzweiß-Portrait, frontal, von Marina Abramović. Dunkle Haare, strenger und doch fast abwesender Blicl
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Familie, man muss sie einfach lieben.
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Meine Mutter scheut Konflikte in der Familie. In der Familie reißt man sich zusammen.

Deshalb lästert man lieber 2 Stunden über die jüngste Schwester, hat so viel Groll über die eigene Mutter aufgebaut, dass man sie nicht im Altenheim besucht und lenkt ab, wenn es um meinen Kinderwunsch geht.
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binatanzt.bsky.social
Manchmal sieht man die Wand, gegen die man rennen wird, klar und deutlich vor sich. Und rennt trotzdem weiter. Immer geradeaus.

Tja nun.
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Ich habe dieses Jahr definitiv zu oft den Tod gesehen, gefühlt und gerochen.

Dieses Gespensterwesen, dass dunkel und kalt in jede Ritze eines Raumes kriecht, alles leise werden lässt, dass man sich konzentrieren muss, auf das leise Atmen des Menschen, der da liegt und mit dem Tod verhandelt.