S. Pachali
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Brandenburger in Berlin
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Genau! Und im Leberkäse ist genau 0 g Käse drin. Merz, übernehmen Sie!
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Unabhängig davon, welcher Aggressor einen bedroht, halte ich es für total legitim, wenn junge Menschen wie er, die im Fall des Falles sterben sollen damit andere leben können, sagen: Da mache ich nicht mit.
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Meine These ist eher: Die DDR hat sich 1990 mehrheitlich freiwillig dem Westen angeschlossen. Das Ergebnis war dann für viele zu recht ernüchternd. Es ist leichter, die „Schuld“ daran bei anderen zu suchen (und der Westen bot dafür viel Anlass) als bei sich selbst. Die Opferrolle ist sehr bequem.
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• Die These vom Osten als westdeutscher Kolonie ist irrsinnig: Die große Mehrheit im Osten wollte 1990 den sehr schnellen Anschluss. Das ist dann keine Kolonialisierung, sondern Demokratie.
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• Ja, ostdeutsche Befindlichkeiten wurden und werden vereinnahmt. Aber nicht nur von westdeutscher Seite. Was wäre aus der PDS geworden, hätte sie nicht auf dieser Klaviatur laut spielen können? Mit der LINKEN existiert sogar ein gesamtdeutsches Erfolgsprojekt, dass es sonst nicht geben würde.
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• Rassismus, Chauvinismus, Rechtsextremismus, Armut etc. sind keine westdeutschen Zuschreibungen, sondern ostdeutsche Realitäten, die dort mit noch deutlicherer Wucht als im Westen existent sind.
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Bei #Oschmann zeigen sich viele Widersprüche:
• Das zentrale Narrativ vom Westen, der den Osten als Projektion für westdeutsche Überlegenheit braucht, unterschlägt, dass schon Ende 89/90 im Osten die Grundlage dafür gelegt wurde: Kommt die D-Mark, bleiben wir. Kommt sie nicht, geh’n wir zu ihr.
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Das wissen aber bereits alle. Auch die, die sie wählen. Auch die, die sie wählen und selbst keine Nazis sind. Auch die, die ihnen in Medien eine Bühne geben. Auch die, die ihre Inhalte übernehmen.

Wir sind also über das Stadium „jeden Tag daran erinnern“ längst hinaus.
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Und die Beispiel von Söder und Co. sind bekannt.

Nein, der Diskurs ist nicht einfach so vergiftet, sondern Politiker auch der demokratischen Parteien sind aktiv daran beteiligt. Und lassen sich dabei von Nazis in Parlamenten treiben, statt den Diskurs positiv nach vorn zu bringen.
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Merz und Bas reden dem angeblich grassierenden Sozialbetrug Bedeutung herbei, dabei kennen sie die Zahlen ganz genau.
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Habeck setzte auf eine harte „Vollstreckungsoffensive“, wissend dass das Unsinn ist.
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Ja, auch andere setzen leider bewusst auf populistische Erzählungen: Für Reichinnek ist es zu spät für einen respektvollen Ton. Ihre Partei erfand die quatschige Dönerpreisbremse.
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Wenn die Merz-CDU 551 Suggestivfragen zur Zivilgesellschaft stellt, in ultrarechten Medien Antifaschismus diffamiert wird, in Springer-Medien gegen das Verbrenner-Aus polemisiert wird und von Konzernlobbyisten Fake-NGOs gegründet werden, hat das Ziel und Methode.
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Zivilgesellschaft unter Druck: Unsere neue Studie zeigt, wie autoritäre Kräfte, Superreiche und Konzernlobbyisten kritische Stimmen zum Schweigen bringen – und aus der Politik drängen möchten.

Wir liefern Argumente, warum es jetzt Maßnahmen zur Stärkung der Zivilgesellschaft braucht! 👇/1
Neue Studie: Zivilgesellschaft unter Druck. Wie Autoritäre, Superreiche und Konzerne kritische Stimmen zum Schweigen bringen möchten. Bilder von Julian Reichelt (NIUS), Frank Gotthardt (Milliardär), Monika Hohlmeier (CSU).
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#Spahn mag nach rechts nicht ganz dicht sein. Ob er an Masken profitiert hat? Keine Ahnung, vielleicht ist er auch nur unbedarft.
Aber ich fand es imponierend, dass er mal als einziger führender CDU-Politiker sich einer Diskussion auf einer offiziellen Linken-Bühne stellte.
youtu.be/8hXMIUzY7yU
Streitgespräch zwischen Dietmar Bartsch und Jens Spahn beim Fest der LINKEN
YouTube video by Fraktion DIE LINKE. im Bundestag i.L.
youtu.be
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Eine Entparteipolitisierung ist so pauschal als typisches Muster nicht sichtbar, wie sich in der Stadt Hennigsdorf und auch der sehr großen Gemeinde Glienicke/Nordbahn zeigt. Auch dort waren heute Wahlen. Es kommt immer auf die konkrete Situation vor Ort an.
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Wir haben immer recht, so wie schon damals bei Twitter. Ein wenig freundlicher als dort sind wir hier, aber nur ein bisschen. Was gleich ist: Wir wissen fast alles immer besser und Argumente sind eine bürgerliche Kategorie, die es zu überwinden gilt.
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Besser: Die Betriebswege für die Fußgänger, die Autobahn für die Fahrradfahrer freigeben. Dann klappts auch wieder vor der Elsenbrücke.
Screenshot tagesspiegel.de: Weiter Verkehrschaos an der Elsenbrücke in Berlin
Neue Fahrbahnmarkierungrn an der A100 zeigen kaum Wirkung
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Die fossile Autolobby macht fossile Autolobbysachen.
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Mächtige Teile der Autobranche und die CDU/CSU laufen in Brüssel weiter Sturm gegen das Verbrenner-Aus 2035 und machen Druck für vermeintliche Technologieoffenheit. In einem Interview mit moment.at erklärt Nina Katzemich die Strategien und Ziele der Verbrennerlobby: www.moment.at/story/autolo...
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Staatliche Strukturen behindern neues Denken. Links oder progressiv ist es nicht, daran festzuhalten, sondern solche verkrusteten Strukturen zu überwinden. Dazu braucht es nichtstaatliche, freie Alternativen. /2

www.nd-aktuell.de/artikel/1466...
Ausdruck von Emanzipation
Warum die Linkspartei Schulen in freier Trägerschaft unterstützen sollte
www.nd-aktuell.de
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Angesichts der Schulkrise in Berlin immer noch aktuell mein Beitrag aus 2009: Das staatliche Schulsystem sorgt nicht für Bildungsgerechtigkeit. Progressiv wäre es, würde es viel mehr Schulen in freier Trägerschaft geben, die unabhängig von sozialer und kultureller Herkunft allen offen stehen. /1
Screenshot Artikel ND: „Ausdruck von Emanzipation“
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Es ist dramatisch und herzlos: Kinder werden in ein Wettrennen um freie Schulplätze geschickt, um Chancen gebracht, verlieren Freunde, verbringen lange Fahrzeiten in Bussen und Bahnen statt in Sportvereinen oder Jugendclubs. /3