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Der Deutsche Presserat ist die freiwillige Selbstkontrolle der Presse in Deutschland. Er wird getragen vom BDZV, dju in ver.di, DJV und dem MVFP.
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Der #Pressekodex ist klar: Nationalitäten sollen nur bei begründetenm öffentlichem Interesse genannt werden. Routine-Nennungen befeuern Vorurteile und widersprechen dem Schutz vor Pauschalisierung.

Zur @presserat.bsky.social PM: www.presserat.de/presse-nachr...
Die neue Linie der bayerischen Polizei ändert nichts an der Verantwortung der Redaktionen. „Redaktionen müssen weiterhin sorgfältig abwägen, ob es für die Nennung der Nationalität im konkreten Fall ein begründetes überwiegendes öffentliches Interesse gibt.“ (3/4)
Sprecher Manfred Protz sagt: „Eine routinemäßige Nennung der Nationalität birgt die Gefahr, Vorurteile gegen ganze Gruppen wegen des vermuteten oder erwiesenen Fehlverhaltens Einzelner zu entwickeln oder zu verstärken.“ (2/4)
In Bayern muss die Polizei seit dem 1. Oktober die Nationalität von Tatverdächtigen und Opfern in ihrer Pressearbeit „grundsätzlich aktiv“ nennen.

Der Presserat reagiert besorgt. (1/4)
Insgesamt 21 neue Rügen hat der Presserat im September ausgesprochen. Drei dieser Rügen sind so genannte nicht-öffentliche Rügen.

Anders als die üblichen Rügen sind diese Sanktionen aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht zu veröffentlichen.

Zur PM mit allen Fällen: bit.ly/42fZXX0
Das Plenum des Presserats hat heute ein neues Mitglied gewählt: @ronensteinke.bsky.social wurde von der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in den Presserat entsandt.

Er folgt auf Matthias Wiemer, der nach mehr als 18 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit ausscheidet. bit.ly/4pybPNP
Ronen Steinke löst Matthias Wiemer im Presserat ab - Presserat
Matthias Wiemer scheidet nach 18 Jahren aus. Die dju entsendet nun den SZ-Redakteur Ronen Steinke.
bit.ly
Vielen Dank, das wünsche ich Euch auch!
Wechsel in unserer Pressestelle: Nach beinahe acht Jahren verlässt Sonja Volkmann-Schluck, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, zum 30. September auf eigenen Wunsch und in bestem Einvernehmen den Presserat. Auf sie folgt die Medienjournalistin Anna Ernst.

Zur PM: bit.ly/4moE2UL
Wechsel in der Pressestelle des Presserats - Presserat
Sonja Volkmann-Schluck, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, verlässt den Presserat. Auf sie folgt Anna Ernst.
bit.ly
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Wir freuen uns, dass wir dazu beitragen durften! Dank an Christine Olderdissen @cheolderdissen.bsky.social für ihre erneute Expertise bei einer für uns Journalist*innen wichtigen Institution!
Der #Pressekodex verwendet ab sofort diskriminierungssensible Sprache. Doppelformen wie „Leserinnen und Leser” ersetzen das generische Maskulinum. Herzlichen Dank @cheolderdissen.bsky.social vom @journalistinnen.bsky.social für die maßgebliche Beratung! 👉zur Mitteilung und zum Kodex: bit.ly/4mu6FAc
Der #Pressekodex verwendet ab sofort diskriminierungssensible Sprache. Doppelformen wie „Leserinnen und Leser” ersetzen das generische Maskulinum. Herzlichen Dank @cheolderdissen.bsky.social vom @journalistinnen.bsky.social für die maßgebliche Beratung! 👉zur Mitteilung und zum Kodex: bit.ly/4mu6FAc
Nius hat sich bislang nicht beim Presserat verpflichtet. Insofern sind wir nicht zuständig.
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Nach unserer Beschwerde rügt der Presserat die „Bild“ wegen mehrerer schwerer Verstöße gegen den Pressekodex. Das Blatt hatte über den Ex-Freund der Schauspielerin Simone Thomalla berichtet – und dessen Notlage unter anderem als Abo-Cliffhanger genutzt. (€)
uebermedien.de/107189/bild-...
Menschenwürde verletzt: „Bild“ schlachtet Suizid aus
Der Presserat rügt die Zeitung nach unserer Beschwerde wegen mehrerer schwerer Verstöße gegen den Pressekodex.
uebermedien.de
Wir haben auf unseren aktuellen Sitzungen insgesamt acht Rügen wegen schwerer Verstöße gegen den #Pressekodex ausgesprochen. Besonders oft wurden Medien gerügt, die Opfer von Gewalttaten oder Personen abgebildet hatten, die nicht im öffentlichen Interesse stehen. Zur PM: bit.ly/4nH5Rt7
Zu diesen Themen haben uns ebenfalls Beschwerden erreicht. Wir sind gespannt auf Eure Erklärung.
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In Texten diverser Burda-Magazine wurde immer wieder ein Apotheken-Portal erwähnt – aber nicht, dass Burda an dem Unternehmen beteiligt ist. Nach unserer Kritik gab’s nun auch eine Rüge vom Presserat für „Superillu“ und „Bunte“. Jetzt ohne Abo lesen: uebermedien.de/105193/bitte...
„Schwerer Verstoß“: Burda-Magazine wegen Intransparenz gerügt
"Bunte" und "Superillu" haben über ein Apotheken-Unternehmen berichtet, an dem der eigene Verlag beteiligt ist. Aber ohne das zu erwähnen.
uebermedien.de
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Anlass ist ein Bericht der Zeitung Der Tagesspiegel, die trotz mehrfacher Anfragen nicht mehr zu BND-Hintergrundgesprächen eingeladen wird: www.djv.de/news/pressem...
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In Texten diverser Burda-Magazine wurde immer wieder ein Apotheken-Portal erwähnt – aber nicht, dass Burda an dem Unternehmen beteiligt ist. Nach unserer Kritik gab‘s nun auch eine Rüge vom @presseratde.bsky.social für „Superillu“ und „Bunte“: uebermedien.de/105193/bitte... (Abo)
„Schwerer Verstoß“: Burda-Magazine wegen Intransparenz gerügt
"Bunte" und "Superillu" haben über ein Apotheken-Unternehmen berichtet, an dem der eigene Verlag beteiligt ist. Aber ohne das zu erwähnen.
uebermedien.de
Am Montag, 12.5., ist unser Mitglied Sascha Borowski @saschaborowski.bsky.social (Allgäuer Zeitung) zu Gast beim Presseclub #Augsburg. Thema: Wie hat sich die Arbeit des Presserats in Zeiten von Digitalisierung und Verlagerung der Nachrichten in die sozialen Medien verändert? bit.ly/4jNwjiz
Wenn die Presse am Pranger steht – Clubabend mit Sascha Borowski vom Deutschen Presserat – Presseclub Augsburg
bit.ly
Am 6. Mai haben wir mit Mitgliedern des Netzwerks Women in Arts and Media über medienethische Themen gesprochen, die besonders Frauen betreffen. Beispielsweise den Umgang der Medien mit Femiziden oder die Verwendung von sexistischen Fotos. Danke fürs Kommen - es war ein spannender Abend!
Wir haben auf unseren aktuellen Sitzungen 6 Rügen ausgesprochen - etwa, wenn Redaktionen Aussagen von Politikern ungeprüft übernommen oder Vorwürfe unzureichend recherchiert hatten. Außerdem gab es 7 Missbilligungen und 10 Hinweise, 17 Beschwerden waren unbegründet. 👉zur PM: bit.ly/42UxcOS