Andreas Hechler
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Von mir ist ein Interview zu der Frage erschienen, was #Diskriminierung ist. Ich gehe u.a. ausführlich auf den #GenderPayGap ein.

"das baugerüst - Zeitschrift für Jugend- und Bildungsarbeit", Schwerpunkt #Faschismus
jugendarbeit.de/magazine/bau...

#Antifa #Antifaschismus #Antidiskriminierung
Erste Seite des Interviews mit Andreas Hechler zu Diskriminierung in der Zeitschrift "das baugerüst". Zweite Seite des Interviews mit Andreas Hechler zu Diskriminierung in der Zeitschrift "das baugerüst". Dritte Seite des Interviews mit Andreas Hechler zu Diskriminierung in der Zeitschrift "das baugerüst". Vierte Seite des Interviews mit Andreas Hechler zu Diskriminierung in der Zeitschrift "das baugerüst".
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Ansonsten: Sich Stichpunkte rauspicken, die in deine Story passen, aber mit dem tatsächlichen Inhalt des Workshops nichts zu tun haben (den du nicht mitbekommen hast, weil du über 1 h zu spät warst), ist unredlich. Guter Journalismus sieht anders aus, von ethischem Journalismus ganz zu schweigen.
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"Dann verbietet auch hier der männlich zu lesende Seminarleiter der Reporterin der taz die Berichterstattung."
Das ist eine Lüge.
Nachdem Teilnehmende sagten, d. sie nicht möchten, dass ihr Gesagtes in eine mediale Öffentlichkeit gelangt, ist @axolottel.bsky.social aufgebracht aus dem Raum gegangen.
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Was in der Doku nicht vorkommt ist die europäische Dimension der Bespitzelung, die u.a. auch #Berlin und #Heiligendamm beim #G8-Gipfel durch #MarkKennedy stattfand und in der viele linke Strukturen bespitzelt wurden.

taz.de/!6111425/

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Polizeispitzel-Affäre: Als Freund getarnt
Premiere von „The Spies, who ruined our lives“. Der Film erzählt, wie der Polizeispitzel Stone den Aktivisten Kirkpatrick und die linke Szene aushorchte.
taz.de
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linken Frauen eingehen und mit diesen sogar Kinder zeugen. Eine der Protagonistinnen spricht folgerichtig von "state sanctioned #rape".

Dieses spezifische targeting linker #Frauen durch den Staat ist eine Dimension von #Sexismus und #Gewalt, die besonders verabscheuungswürdig ist.

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Polizeispitzel-Affäre: Als Freund getarnt
Premiere von „The Spies, who ruined our lives“. Der Film erzählt, wie der Polizeispitzel Stone den Aktivisten Kirkpatrick und die linke Szene aushorchte.
taz.de
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Ich empfehle sehr die #Dokumentation "The spies who ruined our lives"
www.spieswhoruinedourlives.com

Es ist eine (fast unglaubliche) Geschichte von hetero cis männlichen Undercover Cops in #GB, die systematisch über viele Jahrzehnte (!) linke Szenen bespitzeln, u.a. indem sie Beziehungen zu

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The spies who ruined our lives | spycops
"The spies who ruined our lives" is a documentary film that exposes the Spycops scandal. Undercover police stole dead children's identities to spy . They had sexual relations and even children with th...
www.spieswhoruinedourlives.com
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In diesem geht es um Dynamiken und Dilemmata und die destruktiven Spiele des "Ich bin weiter als du!" und "Finde den Fehler!" - Spiele, die nicht nur, aber auch viel von Privilegierten gespielt werden. #seufz
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Protestcamp in#Berlin vorm @diplo.de #FreeMaja
Regenbogenfahne und blaues Banner mit weißer Fahne auf dem "Rettet Maja!" steht.
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antipatriarchaler #Männerbewegung, #Jugendantifa, #Häuserkampf und Anti-#Repression, aber auch um #Hackspaces, den @ccc.de‬, #Nadir und der #Digitalisierung von Kontaktbörsen und Postfächern hin zu dynamischen Webseiten, Blogs und kommerziellen Social Media Anbietern und viele weitere Themen.
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Die Geschichtsschreibung des Infoladens ist zugleich eine Geschichtsschreibung der radikalen Linken in der BRD wie auch von #Digitalisierung und der Notwendigkeit linker Infrastruktur.
U.a. geht es um die Anfänge von FrauenLesben-Bewegungen (später #FLINTA),
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Sehr interessanter, reflektierter und wichtiger Text des #Infoladen #Schwarzmarkt über die eigene Geschichte in der autonomen #Linken; einer Bewegung, die viel zu selten ihre eigene Geschichte schreibt.
schwarzmarkt.noblogs.org/post/2025/07...
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» Unser Netz hat Knoten Infoladen Schwarzmarkt Hamburg
schwarzmarkt.noblogs.org
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Zwischen 1984 und 1997 wurden gegen die Zeitschrift 210 Ermittlungsverfahren wegen Bildung einer terroristischen Vereinigung geführt, womit sie die am häufigsten von kriminalistischen Ermittlungen und Strafverfahren betroffene Zeitschrift der Bundesrepublik Deutschland war.

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Heute vor 30 Jahren gab es eine bundesweite #Razzia gegen "linksradikale Strukturen". Es war die damals größte Razzia gegen Linke im postfaschistischen Deutschland, im Kern ging es um die Kriminalisierung der Zeitschrift #radikal.

jungle.world/artikel/1997...

www.nadir.org/nadir/initia...

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Radikal, nicht kriminell
Marco Carini: Verfahren gegen vier mutmaßliche Redakteure der autonomen Zeitschrift »radikal« eingestellt
jungle.world
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"#Sonneberg blieb der #Einzelfall. Die Rechtsextremen konnten bis heute kein weiteres Landratsamt erobern."

Interessanter Text, der verdeutlicht, dass die #noAfd auch Niederlagen einsteckt.

blog.campact.de/2025/06/afd-...

#Rechtsextremismus #Faschismus
Bittere Niederlagen für Weidel
Die AfD gewinnt jede Wahl. Zumindest scheint es so, wenn man die Nachrichten verfolgt. Aber stimmt das wirklich? Es gibt einige Fakten, die ein ganz anderes Bild zeichnen. Man muss allerdings genau hi...
blog.campact.de
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I really like about the article ‘We don’t have a cultural place for men as victims’ that it links the silence of #men to social & cultural structures & doesn't simply attribute it to traditional male incompetence.

theconversation.com/we-dont-have...

‪@theconversation.com‬
‪@zacseidler.bsky.social‬
‘We don’t have a cultural place for men as victims’: why men often don’t tell anyone about sexual abuse
Men wait an average of 21 years before telling anyone they were sexually abused. A new study looks at why men often don’t disclose sexual abuse and assaults.
theconversation.com
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Ich denke, eine Möglichkeit wäre, ebenfalls einen Brief an die Landkreise und Städte zu schreiben (Stichwort: „crowd writing“).
Eine andere wäre, mal bei der Gedenkstätte nachzufragen, was sie sich wünschen.
Öffentlichkeit ist sicherlich auch immer gut...
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indem lächerlich geringe Summen von den umliegenden Kommunen verweigert werden. #kotz

Mehr Infos:
gedenkstaette-wehnen.de

Gedenkstätte Wehnen in Gefahr
gedenkort-t4.eu/blog/gedenks...

Aufruf zur Unterstützung der Gedenkstätte Wehnen
gedenkort-t4.eu/sites/defaul...

#NS #NSKontinuitäten
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Gedenkstätte Wehnen
25.08.2023
gedenkstaette-wehnen.de
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Die #NSEuthanasie #Gedenkstätte #Wehnen wurde 2004 v. Opferangehörigen gegründet. Seitdem leisten d. dort Tätigen überwiegend ehrenamtliche Arbeit unter widrigsten Bedingungen.
Ein offener Brief d. Crew d. Films "Ich werde nicht schweigen" zeigt erneut die Schäbigkeit dt. #Erinnerungskultur auf,
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An die Landräte und Oberbürgermeister der neun Gebietskörperschaften im Oldenburger
Land:

An Herrn Landrat Sven Ambrosy, Landkreis Friesland
An Frau Landrätin Daniela Harms, Landkreis Ammerland
An Herrn Landrat Stephan Siefken, Landkreis Wesermarsch
An Herrn Landrat Dr. Christian Pundt, Landkreis Oldenburg
An Herrn Landrat Johann Wimberg, Landkreis Cloppenburg
An Herrn Landrat Tobias Gerdesmeyer, Landkreis Vechta
An Herrn Oberbürgermeister Jürgen Krogmann, Stadt Oldenburg
An Herrn Oberbürgermeister Carsten Feist, Stadt Wilhelmshaven
An Frau Oberbürgermeisterin Petra Gerlach, Stadt Delmenhorst

Berlin den …

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Gedenkstätte Wehnen ist kein beliebiges Projekt. Sie ist ein Mahnmal gegen das Vergessen. Sie ist ein Ort der Aufklärung und der Begegnung. Die Arbeit des Gedenkkreises Wehnen wurde bereits mit drei Bundesverdienstkreuzen ausgezeichnet – ein deutliches Zeichen für die überregionale Bedeutung dieser Gedenkstätte, die an eines der dunkelsten Kapitel der Oldenburger Geschichte erinnert.

In der Heil- und Pflegeanstalt Wehnen kamen zwischen 1936 und 1945 mindestens 1.500 Menschen durch gezielte Vernachlässigung, Unterernährung und medizinische Misshandlungen zu Tode – ein Verbrechen, dessen Aufarbeitung bis heute keine Selbstverständlichkeit ist.

Dank der Stadt Oldenburg – vertreten durch Oberbürgermeister Jürgen Krogmann und das Kulturamt – die die Gedenkstätte seit Jahren großzügig unterstützten, konnten bedeutsame Projekte realisiert werden, darunter eine Untersuchung zur Zwangssterilisation im Land Oldenburg, sowie
der Aufbau eines digitalen Gedenkstättenarchivs.

Doch nun geht es um mehr: Es geht darum, das Überleben der Gedenkstätte langfristig zu sichern.

Denn trotz ihrer unbestreitbaren Bedeutung für die historisch-politische Bildung wird die Gedenkstätte Wehnen seit Jahren überwiegend ehrenamtlich betrieben. Die Finanzierung ist prekär, die Arbeit am Rande des Leistbaren. Die Stiftung niedersächsischer Gedenkstätten hat bereits Fördermittel in Höhe von 370.000 Euro zugesagt – unter der Bedingung, dass die Gebietskörperschaften im Oldenburger Land eine vergleichsweise moderate Co-Finanzierung übernehmen: rund 14.000 Euro pro Kommune, verteilt auf drei Jahre. Leider werden diese Mittel von Ihnen nicht zugesagt.

Wir, die Unterzeichnenden – einige von uns Angehörige der Opfer, andere, wie ich, Regisseurin des Films Ich werde nicht schweigen – können nicht nachvollziehen, warum das Oldenburger Land und Sie als politische Vertreterinnen und Vertreter Ihre Verantwortung derart schleifen lassen – und damit den Fortbestand dieser wichtigen Gedenkstätte gefährden.

Es braucht Ihre gemeinsame Bereitschaft, sich zur historischen Verantwortung zu bekennen – nicht mit Worten, sondern mit Taten.

Wir fordern Sie daher eindringlich auf:
• Stellen Sie die erforderlichen Mittel für die Gedenkstätte Wehnen zur Verfügung.
• Beteiligen Sie sich paritätisch an der Co-Finanzierung, die zur Sicherung der Bildungsarbeit notwendig ist.
• Ergreifen Sie die Initiative im Bezirksverband Oldenburg und setzen Sie ein gemeinsames Zeichen der Erinnerungskultur.

Der Erhalt der Gedenkstätte ist eine Frage von historischer Verantwortung, menschlicher Würde und demokratischer Erinnerungskultur. Es geht nicht um große Summen. Es geht um Haltung. Um die Würde der Opfer. Und um die Frage, wie wir als Gesellschaft mit unserer Geschichte umgehen.

Mit nachdrücklichen Grüßen

Esther Gronenborn, Regisseurin und Autorin
Nadja Uhl, Schauspielerin
Kerstin Ramcke Produzentin
Soenke Lars Neuwöhner, Autor
Janina Fautz (Schauspielerin)
Katja Riemann (Schauspielerin)
Reposted by Andreas Hechler
ak-distomo.bsky.social
80 Jahre Befreiung. Und die Bahn schweigt. Die Reichsbahn kassierte für die Deportationen in den Tod. Die Deutsche Bahn erbte das Vermögen – aber nicht die Verantwortung?
Salo Muller fordert Gerechtigkeit.
@bahn.de Ladet ihn endlich ein!
#80JahreBefreiung
#Antifaschismus
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✏️ SAVE THE DATE!
💜 Profeministischer Kongress
🗓 26.09.-28.09.2025
📍 Berlin / Mehringhof

🌐 www.profeministischer-kongress-berlin.org

#Feminismus #Profeminismus #Antisexismus #Männlichkeit #Patriarchatskritik
Save the date
Profeministischer Kongress
Berlin 2025
26.-28.09.
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"Wir erleben [in den USA] eine digitale Bücherverbrennung in einem Ausmaß, von dem die historischen Nazis nur träumen konnten. Nicht im Geheimen, sondern unter öffentlichem Jubel. Wir haben das alles schon einmal erlebt. Wir werden sehen, wie gründlich es diesmal geschieht."
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Reposted by Andreas Hechler
hornsteinrr.bsky.social
Ich freue mich darüber, dass Ryanair eine geschlechtsneutrale Anredeoption eingeführt hat. Nach einer Klage nach Antidiskriminierungsgesetz AGG konnte ich mich mit Ryanair auf einen Vergleich einigen. tinrechtshilfe.de/archive/702
Ryanair bietet Einigung im Rechtsstreit wegen Diskriminierungen von trans* Person an – TIN-Rechtshilfe
tinrechtshilfe.de
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Spannend, dass der Film von einer Inter* Person gemacht wurde und semi-autobiografische Züge trägt.
#divers #DritteOption
6/6
andreashechler.com
Man kann kritisch einwenden, dass es gegen Ende sowohl mit der einfühlsamen und raumgebenden Ärztin als auch mit dem extrem starken Coming Out sehr unrealistisch wird, aber man kann es auch als utopisches und empowerndes Moment lesen.
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