Es ist gut und wichtig, dass dieses telefonische Angebot existiert. Auch gehörlose Personen müssen die Möglichkeit haben, rasch und unkompliziert Hilfe zu erhalten. Daher ist ein weiterer Ausbau der Unterstützungsangebote für gehörlose Menschen notwendig.

Helpchat:
Der Helpchat ist eine Online-Beratungsstelle für Frauen* und Mädchen*, die in Österreich leben und ist Montag bis Freitag von 18 bis 20:00 erreichbar.

www.haltdergewalt.at

Opfernotruf: 0800 112 112
Der Opfernotruf ist eine zentrale Anlaufstelle für Menschen, die direkt oder indirekt von einer Straftat betroffen sind. Er beantwortet alle damit verbundenen Fragen.
Zu bestimmten Zeiten steht ein Chat auf der Website zur Verfügung: www.hilfe-bei-gewalt.gv.at

Männernotruf: 0800 246 247
Der Männernotruf bietet Männern in Krisen- und Gewaltsituationen österreichweit rund um die Uhr eine erste Anlaufstelle.

Kindernotruf: 0800 567 567
Der Kindernotruf ist eine 24-Stunden-Telefonberatung, deren zentrale Aufgabe die Intervention in akuten Krisen ist.

Männerinfo – Krisenhelpline: 0800 400 777
Rund um die Uhr erreichbare Krisenberatung. Bei Bedarf wird auch gedolmetschte Beratung angeboten.

Die Frauenhelpline gegen Gewalt für gehörlose Frauen
Über das Relay Service kann montags bis freitags von 09:00 bis 15:00 Uhr über Videochat mit der Frauenhelpline kommuniziert werden. Weitere Infos: www.oegsbarrierefrei.at/frauenhelpli...

Frauenhelpline: 0800 222 555
Die Frauenhelpline gegen Gewalt bietet jederzeit Informationen, Beratung, Entlastung und Stärkung – auch in akuten Situationen.

Notruf für gehörlose Personen
Für gehörlose Menschen und Personen mit Hörbehinderungen steht folgender Notruf zur Verfügung:
SMS oder Fax: 0800 133 133
E-Mail: [email protected]

Diese Nummern sind anonym, kostenlos und rund um die Uhr erreichbar:

Zudem braucht es ein klares Bekenntnis der Bundes- und Landespolitik zur Inklusion im Bereich der Bildung für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen.

Der Österreichische Behindertenrat fordert daher, dass Bund und Länder endlich ihren Verpflichtungen aus der UN-BRK und den Handlungsempfehlungen aus der Staatenprüfung 2023 nachkommen.

Dort sollen Kinder mit Behinderungen dann getrennt von anderen Kindern unterrichtet werden. Das bedeutet aber Ausgrenzung statt Inklusion. Gleichzeitig lassen Studien keinen Zweifel daran, dass sowohl Kinder mit Behinderungen als auch Kinder ohne Behinderungen von inklusiver Bildung profitieren.

Doch anstatt von Fortschritten gibt es sogar Rückschritte: Entgegen der Verpflichtung, einen chancengleichen Zugang zu Bildung für alle Kinder zu gewährleisten, werden unter anderem in Oberösterreich und Wien unter Einsatz öffentlicher Mittel neue Sonderschulen geplant bzw. gebaut.

Österreich hat sich mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) 2008 dazu verpflichtet, ein inklusives Bildungssystem zu errichten, in dem Kinder mit und ohne Behinderungen gemeinsam lernen können.

Pro Mente Wien ist eine tragende Säule in der Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen und leistet mit seinen Angeboten einen unverzichtbaren Beitrag ihrer zurTeilhabe. Der österreichische Behindertenrat gratuliert pro mente Wien zum 60-jährigen Bestehen.

Zur Information: In der Umfrage wird irrtümlicherweise der 31. Oktober 2025 als Frist angegeben - dabei handelt es sich um einen Fehler.