KONTEXT Institut für Klimafragen
@kontext-institut.at
1.5K followers 1K following 800 posts
Wir sind die unabhängige Stimme im österreichischen Klimadiskurs. Unser Newsletter: https://kontext-institut.at/newsletteranmeldung
Posts Media Videos Starter Packs
kontext-institut.at
E-Fuels im Autoverkehr sind nicht marktreif, weil ineffizient, rar und sehr teuer. In der aktuellen Debatte werden sie als Scheinlösung präsentiert und das EU-Ziel für ein Ende der Autoabgase damit verschleppt - zum Schaden der Autoindustrie. Unsere Einordnung 👉 kontext-institut.at/inhalte/verb...
Die Grafik mit dem Titel „Elektroantrieb effizienter als Wasserstoff und E-Fuels“ vergleicht die Energieeffizienz von drei Antriebsarten, ausgehend von 100 Kilowattstunden (kWh) Windstrom.

Batteriebetriebenes Elektroauto: Nach Übertragung und Aufbereitung bleiben 95 % der Energie, wovon 81 % im Fahrzeug nutzbar sind. Ergebnis: rund 428 km Reichweite.

Wasserstoffauto (Brennstoffzelle): Nach Transport, Umwandlung und Speicherung bleiben 50 %, davon 26 % für den Antrieb. Reichweite: 234 km.

Verbrenner mit E-Fuels: Nach Übertragung und Umwandlung bleiben 47 %, davon 14 % nutzbar. Reichweite: 45 km.

Die Darstellung zeigt, dass batterieelektrische Fahrzeuge deutlich effizienter sind als wasserstoff- oder e-fuel-basierte Antriebe.
Eine Fußnote erklärt: Die Werte beinhalten auch den kumulierten Energieaufwand für die Fahrzeugherstellung. Quelle: VCÖ 2023, angepasst durch KONTEXT.
kontext-institut.at
Die Debatte um das sog. „Verbrenner-Aus“ ist ein Beispiel dafür, wie wichtige Maßnahmen verschleppt werden – zum Schaden der Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie. Denn die Zukunft fährt elektrisch – auch ohne Europa. Unsere Einordnung: kontext-institut.at/inhalte/verb... #autogipfel
Die Grafik zeigt die weltweite Produktion von Elektroautos zwischen 2021 und 2024, aufgeschlüsselt nach Regionen. Der Titel lautet: „E-Autos gewinnen an Fahrt, produziert wird vor allem in China“. Auf der vertikalen Achse ist die Produktion in Millionen Stück angegeben (0 bis 20), auf der horizontalen die Jahre 2021 bis 2024.

Die Balken zeigen ein deutliches Wachstum:

2021 wurden weltweit rund 6 Millionen E-Autos produziert.

2022 stieg die Zahl auf etwa 10 Millionen,

2023 auf rund 13 Millionen

und 2024 auf etwa 17 Millionen Fahrzeuge.

Der größte Anteil entfällt auf China (dunkelviolett), dessen Produktion seit 2021 um +244 % gewachsen ist.
Die Europäische Union (hellviolett) folgt mit einem moderaten Anstieg.
Nordamerika (hellgrau), Asien & Pazifik (beige) sowie der Rest der Welt (grau)** tragen kleinere, aber ebenfalls wachsende Anteile bei.

Ein zusätzlicher Hinweis im Balken 2024 hebt hervor:

„+38 % seit 2021“ für die übrigen Regionen.

Am unteren Rand steht die Quellenangabe: Internationale Energieagentur, Global EV Outlook 2025.
Eine Fußnote erläutert die Regioneneinteilung: Nordamerika umfasst USA, Kanada und Mexiko; Asien & Pazifik beinhaltet Australien, Neuseeland, Japan, Korea, Indien und Südostasien.

Die Grafik macht deutlich, dass die globale E-Auto-Produktion stark zugenommen hat – mit China als dominierender Produktionsstandort.
kontext-institut.at
Auch heuer waren wir wieder offizieller Reporting Partner des #EFA25. Unser neuer "Climate Track Report: Finding Common Ground" fasst Inhalte der Sessions in Alpbach zusammen und bereitet sie kompakt und verständlich auf – im Fokus: Common Ground. Jetzt reinlesen: kontext-institut.at/publikatione...
kontext-institut.at
Teile der europäischen Autoindustrie wollen den Verbrenner um jeden Preis am Leben erhalten. Mit Schützenhilfe aus der Politik und #Verschleppungstaktiken kämpfen sie dabei gegen den technischen Fortschritt, erklärt @krogenhofer.bsky.social in ihrer #Newsflix-Kolumne. www.newsflix.at/s/verbrenner...
kontext-institut.at
Grundlage der Veranstaltung war das Format „Sprechen und Zuhören“ von Mehr Demokratie e.V. Der Abend hat gezeigt, dass dort, wo Dialogräume entstehen, auch neues Vertrauen, neue Beziehungen und gemeinsame Handlungsfähigkeit wachsen.  2/2
kontext-institut.at
Zu einem Netzwerkformat der etwas anderen Art haben wir am #EFA25 geladen: 130 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft konnten sich dabei nicht nur austauschen – sondern einmal anders miteinander sprechen und zuhören. Der Leitgedanke: Common Ground finden. 1/2
Reposted by KONTEXT Institut für Klimafragen
krogenhofer.bsky.social
Die Diskussion um den #Lobautunnel kocht wieder auf. Anrainer:innen und Unternehmen wünschen sich Entlastung der Südosttangente und der Ortsdurchfahrten 🚗💨. Verständlich – aber der Lobautunnel löst das Problem nicht. Er führt langfristig zu mehr Verkehr, mehr Staus und mehr Emissionen. Hear me out 👇
Reposted by KONTEXT Institut für Klimafragen
krogenhofer.bsky.social
Bei allen Verkehrsprognosen zur Lobau-Autobahn zeigt sich, dass Entlastungen der Ortsdurchfahrten und Tangente nur ohne den Bau der Autobahn und mit massivem Radweg- und Öffi-Ausbau (S-Bahnen), sowie Lenkungsmaßnahmen (zB. City-Maut) zu erreichen sind.
kontext-institut.at
Gerade mit engen Budgets ist es wichtig, dass Investitionen einen möglichst großen Mehrwert für die Lebensqualität der Menschen schaffen, erklärt @krogenhofer.bsky.social im #ZIBTalk bei @simonestribl.bsky.social. Der #Lobautunnel schafft das nicht - im Gegenteil. 🎦 on.orf.at/video/142934...
kontext-institut.at
Gerade mit engen Budgets ist es wichtig, dass Investitionen einen möglichst großen Mehrwert für die Lebensqualität der Menschen schaffen, erklärt @krogenhofer.bsky.social im #ZIBTalk bei @simonestribl.bsky.social. Der #Lobautunnel schafft das nicht - im Gegenteil. 🎦 on.orf.at/video/142934...
kontext-institut.at
Mit einem Spagat zwischen Opportunismus und sehr guten Argumenten versucht Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ihr klimapolitisches Vermächtnis weiterzuführen. Aber ist das genug, fragt @krogenhofer.bsky.social in ihrer #Newsflix-Kolumne. Hier nachlesen: www.newsflix.at/s/warum-ich-...
Grafik mit einem Zitat von Katharina Rogenhofer vor dem Hintergrund eines Windparks. Links im Bild sind Windräder auf einem trockenen Feld zu sehen, rechts ein weißer Kasten mit schwarzem Text und gelb markierten Schlüsselwörtern. Das Zitat lautet: „Die Ökologisierung ist nicht nur die Antwort auf die Erderhitzung, sondern auch auf die strategische Abhängigkeit Europas von Energie-, Rohstoff- und Technologieimporten in einer zunehmend unsicheren Welt.“ Darunter steht die Quellenangabe „Katharina Rogenhofer auf www.newsflix.at“
kontext-institut.at
Die #Ökologisierung ist nicht nur die Antwort auf Extremwetterereignisse, wie Hitze, sondern auch wirtschaftliche und sicherheitspolitische Herausforderungen, sagt @krogenhofer.bsky.social im @orfdrei.bsky.social-Interview. Gerade die EU-Klimapolitik ist hier gefordert.
kontext-institut.at
Im Webinar stellen unsere Analystinnen @annapixer.bsky.social und @johannaroniger.bsky.social den KONTEXT Common Ground-Check vor, liefern Praxisbeispiele vom European Forum Alpbach 2025 und beantworten Fragen.

30. September, 8.30 Uhr

Hier anmelden: events.teams.microsoft.com/event/8782f7... 2/2
kontext-institut.at
Webinar: Der Common Ground-Check in der Praxis

Die öffentliche Debatte verläuft zunehmend polarisiert. Um konstruktive Klimapolitik zu beschleunigen und demokratischen Diskurs zu stärken, haben wir den KONTEXT Common Ground-Check entwickelt: Einen Leitfaden für konstruktiven Diskurs. 1/2
kontext-institut.at
Wie das Land #Salzburg von einem eigenen Klimagesetz profitieren kann, hat @krogenhofer.bsky.social gestern im Sbg. Landtag ausgeführt. Maßnahmen bei Gebäuden, Mobilität und Raumplanung verbessern die Lebensqualität vor Ort & stärken die Wirtschaft. Das Statement 🎦 sbgltg.kavedo.com/local.html?d...
kontext-institut.at
Auf #W24 sprach @tinadeutsch.bsky.social über zentrale Fragen, die viele Menschen derzeit bewegen: Hohe Strompreise, #Energiefreiheit, die Verantwortung für den Ausstieg aus fossilen Energien und das Vorantreiben der #Elektrifizierung. Hier nachsehen: www.w24.at/Sendungen-A-...
Die Grafik zeigt ein Zitat von Tina Deutsch vor einem Hintergrundfoto, auf dem sie in einem Gespräch sitzt. Sie trägt Brille, grünes Shirt und hellen Blazer, sitzt in einem roten Sessel und gestikuliert mit den Händen. Links daneben steht in schwarzer Schrift auf weißem Feld: „Fossile Brennstoffe sind wie das Junkfood der Wirtschaft und Haushalte: vermeintlich günstig, in Wirklichkeit teuer und ungesund.“ Der Ausdruck „Junkfood der Wirtschaft“ ist gelb markiert. Unter dem Zitat steht: Tina Deutsch, Gemeindebaumagazin Stiege 24/7. In der Ecke des Textkastens ist ein kleines Symbol mit diagonalen Pfeilen zu sehen: das KONTEXT-Logo. Das Bild verbindet die inhaltliche Botschaft mit einer persönlichen Darstellung der Sprecherin.
kontext-institut.at
Inflation und Rezession, Putin und Trump: Viele Sorgen, ja Ängste lähmen derzeit die Politik. In ihrer Kolumne auf #Newsflix erklärt @krogenhofer.bsky.social, warum Angst kein guter Ratgeber ist und plädiert für Mut, Zuversicht und neue Impulse. Hier nachlesen ➡️ www.newsflix.at/s/warum-poli...
Grafik mit Zitat vor dem Hintergrund einer wehenden rot-weiß-roten Österreich-Flagge. Im Vordergrund steht in schwarzer Schrift auf weißem Kasten: „Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben: Österreichs Politik und Wirtschaft braucht einen Befreiungsschlag. Klimapolitik ist dabei nicht ein Klotz am Bein, sondern eine zentrale Lösung.“ Das Wort „Befreiungsschlag“ ist gelb hervorgehoben. Unterhalb steht: Katharina Rogenhofer, auf www.newsflix.at
kontext-institut.at
Das Erneuerbaren-Ausbau-Beschleunigungsgesetz ist in der aktuellen Fassung nur teilweise in der Lage den Erneuerbaren-Ausbau zu beschleunigen. Ambitionierte Ausbau-Ziele fehlen und Bundesländer werden nicht in die Pflicht genommen. Unsere Analyse ➡️ kontext-institut.at/inhalte/eabg... #EABG
kontext-institut.at
Ursula von der Leyens “Rede zur Lage der EU” ist auch ein Gradmesser für die EU-Klimapolitik im nächsten Jahr. Der Trend lässt mehr Rück- als Fortschritte erkennen, wie auch die jüngste Debatte um die EU-Klimaziele 2040 zeigt. Mehr dazu hier: kontext-institut.at/presse/rogen... #SOTEU
Grafik mit einem Zitat von Katharina Rogenhofer zur Debatte um das EU-Klimaziel 2040. Im Hintergrund weht eine EU-Flagge vor blauem Himmel, unten ein Gebäudeteil mit Skulptur. Rechts im Vordergrund ein weißes Textfeld mit folgendem Zitat: „Europa ist dabei, sich abzumelden – sowohl vom notwendigen Kampf gegen die Klimakrise als auch vom globalen Wettbewerb um die Technologien der Zukunft. Damit entgehen uns Wettbewerbsfähigkeit, Wohlstand & Arbeitsplätze.“ Der Satz „Technologien der Zukunft“ ist gelb hervorgehoben. Darunter steht: „Katharina Rogenhofer zur Debatte um das EU-Klimaziel 2040.“
kontext-institut.at
Die Regierung hat das EABG in Begutachtung geschickt. Unser Fazit: Es ist teilweise in der Lage den Erneuerbaren-Ausbau ausreichend zu beschleunigen. Ambitionierte Ausbau-Ziele fehlen und Bundesländer werden nicht in die Pflicht genommen. kontext-institut.at/presse/eabg-...
kontext-institut.at
"Europa ist dabei, sich abzumelden – sowohl vom notwendigen Kampf gegen die Klimakrise als auch vom globalen Wettbewerb um die Technologien der Zukunft. Damit entgehen uns Wettbewerbsfähigkeit, Wohlstand & Arbeitsplätze", sagt @krogenhofer.bsky.social zur Debatte um das EU-Klimaziel 2040.
kontext-institut.at
Morgen, Dienstag, geht das Erneuerbaren-Ausbau-Beschleunigungsgesetz (#EABG) in Begutachtung. Darum geht's bei diesem wichtigen Gesetz 👇
kontext-institut.at
Die Regierung hat im Rahmen ihrer Klausur angekündigt, das Erneuerbaren-Ausbau-Beschleunigungs-Gesetz in dieser Woche in Begutachtung zu schicken. Das #EABG kann zum wirksamen Hebel für die Energiewende werden, wenn es notwendige Maßnahmen verbindlich regelt 🧵👇 1/
Die Grafik trägt den Titel „Genehmigungsverfahren: So wird das EABG* zum Hebel“. Sie zeigt drei zentrale Maßnahmen für effizientere Energie-Genehmigungsverfahren: 1. Beschleunigungsgebiete ausweisen: Bundesländer sollen ausreichend Flächen für Windkraft, Wasserkraft, Photovoltaik, Speicher und Netze verbindlich bereitstellen. 2. SUPs aufwerten und verbindlich machen: Strategische Umweltprüfungen müssen hochwertig, verpflichtend und mit früher Öffentlichkeitsbeteiligung durchgeführt werden, um Umweltverträglichkeitsprüfungen zu ersetzen und Doppelprüfungen zu vermeiden. 3. Einen One-Stop-Shop einführen: Für Photovoltaik, Speicher und kleinere nicht UVP-pflichtige Projekte sollen zentrale Anlaufstellen behördliche Verfahren bündeln und beschleunigen. Unten Fußnote: *EABG = Erneuerbaren-Ausbau-Beschleunigungs-Gesetz.
kontext-institut.at
Mehr dazu, wo die zentralen Engpässe bei Genehmigungsverfahren liegen und welche Maßnahmen – auch über das EABG hinaus – erforderlich sind, um Verfahren effizient und gründlich durchzuführen, gibt es in unserer Studie: kontext-institut.at/inhalte/konk... 7/7
Konkret: So gehen effiziente Energie-Genehmigungsverfahren
Genehmigungsverfahren sind zentral für die Energiewende. Die Regierung möchte sie reformieren. Wie das geht, zeigt eine neue Studie des KONTEXT Institut…
kontext-institut.at