Katie | NRW
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Lehrerin für Deutsch/Englisch Gymnasium NRW (mit Zertifikatskurs in Musik); ABB (also zuständig für unsere Refis)
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wenn ich da andere Wege zu gehen versuche, um das abzuschwächen).
Ja, da stimme ich dir grundsätzlich zu.

Für mich ist es nur persönlich irgendwie frustrierend, dass ich da dann Noten drunter setzen muss, die dann ggf. weitreichende(re) Konsequenzen haben. Das finde ich für mich tatsächlich schwerer zu trennen - weil auch die SuS ja primär die Note sehen (auch 1/
So handhabe ich zumindest den Unterschied zwischen einer Klausurkorrektur und dem Lesen eines freiwilligen abgegeben Texts für Feedback. Um Entwicklungsschwerpunkte zu benennen, muss ich nicht jedes Detail anstreichen (vermutlich ist das aber der Teil, an dem wir aneinander vorbei reden?)
Jein - mir ging es um die Gleichstellung, etwas anderes als die aktuell verbreitete Korrektur gleich automatisch nur positive Bemerkungen.

Mit meinen Fächern (D/E): Ich muss es gelesen haben für ein Feedback, ich muss es nicht unbedingt korrigieren, nicht jeden einzelnen Fehler markiert haben.
1/
Keine Korrekturen (in der Form, wie wir sie aktuell machen) heißt doch nicht automatisch kein konstruktives Feedback. 🙄
Und dann auch bitte wirklich als Diagnosetool und nicht zur Selektion und Allokation - denn das ist es aktuell, weswegen es ja auch so ein harter Kampf ist, wenn man versucht, die Schüler*innen davon zu überzeugen, damit weiterzuarbeiten.
Äh, ja. Meine Eltern machen das leider schon sehr lange nicht mehr für mich. 😉
Vortrag, dann aber auch explizit mit kurzen, gezielten Fragen oder Impulsen mittendrin, zu denen die S*S sich Notizen machen sollen.
Tafelbilder, Grammatikregeln o.ä. anschreiben lassen mache ich seit Jahren nicht mehr.
Mitschreiben in dem Sinne eigentlich gar nicht. Manche Schüler*innen (ältere Jahrgänge) machen es von selber; ist es wichtig (oder die S*S wünschen es), lade ich mein "Tafelbild" auf moodle hoch.
Ich versuche, wenig im "Vorlesungsstil" zu arbeiten.
Ab und an mache ich in der Oberstufe mal einen 1/
äh, ja, nee, das ist hier wirklich seeeehr anders 🤷🏼‍♀️
Vielleicht drei oder vier Gesamtkonferenzen im Schuljahr, eine oder zwei Fachkonferenzen, Erprobungsstufenkonferenz sind drei (?), einmal Teamsitzung 7-10 pro Halbjahr.
Natürlich die Zeugniskonferenzen.
(Und über alles das wird schon gemeckert 🤷🏼‍♀️)
Wir treffen uns bei uns eher selten 🤷🏼‍♀️ (Und darüber wird schon gemeckert.)

Führt aber auch leider dazu, dass unsere Konferenzen über drei Stunden gehen 🙄 (and tha majority could have been an email)
Für mich gehört schlechter Zeitpunkt auch zur Planung dazu - und manchen Sachen kann man vielleicht entgegenwirken mit Zwischenzielen/ mehreren Treffen und terminierte Absprachen? (Klar, jetzt nicht bei Krankheit & Teilzeit und ich gehe jetzt davon aus, dass man einen guten Zeitpunkt wählt)
Wobei das ja hier nicht task-based ist, sondern eher das klassische Modell (weitgehend), wie es unsere Refis ja auch vermittelt bekommen, ebenfalls mit der Prämisse: plan von hinten nach vorne.
(Ich wollte potentiellen nay-sayern entgegenwirken 🫣)

Mal vertieft an etwas arbeiten, idealerweise an etwas, das wirklich interessiert, SuS anders kennenlernen, keinen/weniger Leistungsdruck? Stelle mir das so'n bisschen wie AG mit mehr Zeit am Stück vor? 🤷🏼‍♀️
Ich und viele Kolleg*innen so: Wow, einmal ein Jahr ohne Abitur, das wird schön. Einmal etwas weniger Stress.
Eltern so: Hey, es gibt ja dieses Jahr kein Abi, machen Sie doch bitte mal Projektwochen.

ähm... ja...

(Und ja, Projektwochen haben ihren Vorteil, aber... 🥺)

#blueLZ
Woher holst du dir denn die gebrauchten? Denke da auch drüber nach, wenn ich mal ein neues brauche, habe aber nicht genug IT Kenntnisse, um sowas sicher einschätzen zu können. Gibt es Webseiten, denen man da ganz gut vertrauen kann?
Ich fand das (wenige mal, die das zu meinen Uni-Zeiten überhaupt gemacht wurde) schwierig, das so ohne wirkliche Lerngruppe zu planen, wie soll das gut gehen ohne vernünftige Lernausgangslage?
Der Weg ist natürlich immer der umständlichere und für Schüler*innen wenig sichtbare (ich habe jahrelang unsere SV als Lehrkraft begleitet). Das ist für Schüler*innen wenig greifbar, weswegen ich für beides wäre, also auch Wege, in denen SuS unmittelbar Autonomie & Mitbestimmung erleben + Gremien.
Wie sieht Demokratiebildung in Schule denn für dich aus?
Ich gehe stark davon aus, dass das jetzt doch ein verkürzter Ausschnitt eines umfassenderen Konzeptes ist.
der will sehr erkennbar positive Beziehung und Wertschätzung, hat bislang nur - aus Gründen - nicht ganz so vorteilhafte Wege dazu gelernt).
Doof.
Da habe ich bei uns einfach Glück mit den Schüler*innen (der eine oder die andere könnte es gerne ein wenig ernster nehmen, aber too cool sind sie nicht - wir haben insgesamt aber eigentlich einfach nette und weitgehend motivierte Kids -- der eine in der 5 könnte spannend werden, aber auch 1/