Gab's schon früher. Um 1900bin Wien. Armenpolizei, die Obdach- oder Beschäftigungslose einsammeln und mitsamt ihrer Familie in Arbeitslager internieren zur Zwangsarbeit. Da gibt's keine Grenze, wenn die Armen erst zu Tätern gemacht werden und dann entmenschlicht.

*Schnaps.

Zuletzt noch: gibt es Therapie oder andere begleitende Massnahmen (außer Bewährungshilfe, da bin ich extrem skeptisch), bin ich sofort für bedingte Haft statt unbedingt. Das kam eventuell falsch rüber

Ich glaube, ob der Schuss sitzt hängt am meisten vom Umfeld ab. Ist es unterstützend und nicht kriminell, hat man ja auch Angst vor der Konsequenz sozialer Tod. Bei mir hat Mama mich abgeholt von der Haft und mit mir dann Schmaus getrunken. Da wäre der soziale Tod, wäre man auf einmal bekehrt.

Ich hab selber 8 Vorstrafen eingesammelt zwischen 16 und 19. Trotz Urteilen immer weiter gemacht. Zur Vernunft hat mich anderes, erst später, gebracht. Mein Vater war auch mehrfach im Gefängnis. Und hat's nie gelernt. Psychopath hab ich nie gesagt.

Aber derzeit stellt das für mich eine Mischung aus Exklusionsverwaltung und Aussieben unabhängig von Interessen und Begabungen der Kinder dar. Die Bevorzugten werden gefördert und die Benachteiligten unter Druck gesetzt. Deswegen auch viele Lehrer im Selbstausbeutungsmodus bis zur nicht mehr können.

Damit möchte ich kein Lehrerbashing betreiben, denn das habe ich anders erlebt. Aber fehlende Ressourcen, steufebde Bürokratie,zu viele Kinder, keine Unterstützung, Kinder,fehlende Materialien, überforderte Eltern, dann bleibt keine Zeit für Kinder, die Unterstützung brauchen. Und dann gehts so aus.

Auch Schulmaterialien f Kinder müssen v armutsbetroffenen Familien vorfinanziert werden. Danach kann man die Kosten v d Bildungsdirektion rückerstattet bekommen. Der Staat nimmt sich Kredit bei den Ärmsten 🤦🏻‍♀️

Am Papier klingt es gleich. Auslegung bei uns eher mild in D restriktiver, hab ich den Eindruck, aber weiß zu wenig um hier ein Urteil fällen zu können

Habe viele Jahre mit Straftätern gearbeitet. Wenn nicht an Auflagen wie kein Drogen gebunden war, gab's eigentlich immer nur weitere bedingte Strafen bzw deren Erhöhung, wenn bei anderen Paragraphen angeklagt. Aber mittlerweile schon fast 10 Jahre her.

Mehr verbreitet als du denkst, glaube ich.

Wenn er das nicht nochmals tut, bzw dabei nicht erwischt wird, passiert gar nichts. Gibt's aber für jemand der 2x eine Wurstsemmel stiehlt nicht. Sehe hier keine Verhältnismäßigkeit

Frag Mal bei der Schulsozialarbeit nach. Dort gesteht Bedarf ohne Ende.

Als Kind wurde ich mehrfach dafür bestraft, dass meine Eltern mir keine/falsche Materialien mitgaben. Nehme an das ist heute nicht anders, doppelt bestraft und bekommt vom System eine auf den Deckel, wenn die Eltern nicht "funktionieren". Lehrer haben lieber funktionierende Kinder.

Das war eine Veggiewurst? Dachte die CDU ist gegen solche irreführende Bezeichnungen.

Dann hab ich gar nie gelebt