Mathias
@scherben81.bsky.social
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Professor für Stochastik, Senatsvorsitzender, Uni Kiel. Exil-Ruhrpottler, mittlerweile an der Ostsee zuhause. Nur der BVB. Hurra! Maybe a little life Is all that we need
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Hübsches Tor von Nordirland zum 2:0.
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Was verleitet Dich zu dieser Polemik? Der logische Hinweis wäre doch, ggf. auch beim Aufhängen der Deckenlampe einen Helm zu tragen, anstatt mit den Augen zu rollen, so also könne man da (leider, leider) nichts tun.
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Ich habe das nicht behauptet. Nur hätte ich lieber einen Helm auf, wenn es zum Unfall kommt, und es wäre mir auch bei meinen Liebsten und denen anderer lieber. Mit Sicherheit hat das gar nicht viel zu tun. Dooring ist ja auch mit Helm nicht "sicher".
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Es ist schade, dass da nichts mehr als Antwort kommt, denn es hätte mich durchaus interessiert, was eigentlich die Psychologie dahinter ist.
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Vielen Dank für die Beharrlichkeit -- sowohl vor Gericht als auch im Umgang mit den Verleumdungen. Ich wünsche viel Kraft und Durchhaltevermögen!
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Dass Verkehrspolitik unabhängig davon noch viel mehr leisten muss, ist doch klar. Ich verstehe nur nicht, bei allem Ärger über das Framing, wenn die Nutzung des Helm einfach weggewischt wird.
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Ich würde es zumindest so formulieren, dass mir bei einem schweren Unfall meinerseits stets lieber wäre, ich wäre mit Helm gefahren. Egal ob der Helm was bringt oder nicht, und egal ob es meine Schuld ist oder die von jemand anderem. Es schadet doch nicht.
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Ach so, nein. Natürlich nicht. Erste Priorität hat es, Städte baulich so anzupassen, dass der Radverkehr größtenteils auf eigenen Straßen fahren kann, bei reduzierter Geschwindigkeit in Bereichen des Zusammentreffens mit anderer Mobilität (KFZ, ÖPNV, Fußgänger). Aber selbst dann sind Helm sinnvoll.
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Mir ist das bewusst, und ich unterstütze hier vor Ort in Kiel alle Schritte, die Stadt in diese Richtung weiterzuentwickeln. Warum sollten wir da einen Dissens haben, nur weil ich es sinnvoll finde, dass man auf dem Rad zum eigenen Schutz einen Helm tragen sollte?
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Vielleicht drehen wir mal den Spieß um, und Du erklärst mir, was um alles in der Welt Dich dazu geritten hat, in ein Gespräch über die Sinnhaftigkeit von Fahrradhelmen mit einer rhetorischen Frage zu Helmen im Auto einzusteigen? Belastet Dich irgendwas?
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Dann magst Du mir gern erklären, welche anderen Stellen Du meinst. Mein Standard ist und bleibt, so sachlich und freundlich wie möglich zu sein, aber ich habe auch kein Interesse daran, mich für so wahnsinnig kontroverse Takes wie die Sinnhaftigkeit eines Fahrradhelms blöd anmaulen zu lassen.
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Vielleicht hat es was damit zu tun, wie man in den Wald hineinruft. Sonderlich hilfreich für eine freundliche Kommunikation ist es selten, wenn der Gesprächseinstieg eine dümmliche rhetorische Frage ist.
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Highlight von heute ist der Account, der mir nicht glaubt, dass ich mich für bessere Infrastruktur im Radverkehr einsetze, weil es dazu keine aktivistischen Beiträge in diesem sozialen Netzwerk gibt. Manche Leute sind so durch, crazy.
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Wie viele Leute sich da freiwillig in sich selbst bestärkenden Gruppen aufhalten, ohne relevanten Kontakt zur Außenwelt, ist schon erschreckend.
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Du darfst Dich übrigens gern woanders austoben, wenn Du Dich nicht halbwegs benehmen kannst. Das ist ja furchtbar.
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Aber das erklärt die doofe Frage ja jetzt nicht. Es ist doch schön, wenn Du uns allen zusätzlich zum Helm auf dem Rad auch noch einen Helm in anderen potenziell gefährlichen Situationen empfiehlst.
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Wieso sollten wir da meilenweit entfernt sein? Ich besitze kein Auto und bestreite innerorts alle relevanten Wege mit dem Fahrrad.
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Nein. Warum fragst Du so doof?
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Aber warum hätte ich das tun sollen, wenn Ben und ich da d'accord sind und ihm das sicher aufgrund unserer langen Interaktionen bewusst ist. Ich beziehe mich doch nur darauf, dass er -- aus nachvollziehbaren Gründen -- implizit gegen den Helm polemisiert hat, und das und nur das finde ich falsch.
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Aber das steht doch gar nicht zur Debatte. Du wirst hier in dieser Diskussion niemanden finden, der behauptet, dass Helme allein einen ausreichenden Schutz bieten. Ich finde ausschließlich(!) absurd, dass der Helm nicht unabhängig aller weiteren sinnvollen Maßnahmen als Standard gilt. Das ist alles.
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Ich hoffe, es genügt, wenn ich entsprechende Anträge an den zuständigen Ortsbeirat in meinem Bezirk stelle, auch wenn das Dein ggf. vorhandenes inquisitorisches Bedürfnis nicht befriedigt.
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Wie genau kommst Du zu der Annahme, ich hätte behauptet, dass ein Helm gesichert den Tod der Radfahrerin verhindert hätte?
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Ja, das mag sein. Ich fand es nur unpassend, gegen den Helm zu polemisieren, nur weil einem das Framing nicht passt.
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Nun geht es hier allerdings ja um einen Unfall, der durch ein stehendes Auto verursacht wurde.