Hat ein wenig gedauert, aber wir mussten erst mal die Fakten sammeln. Und nun weiter einen guten 1. Mai

Dass der Stadtrat der Linken Rolf Niemann so wie alle anderen Stadträte den Antrag nicht abgelehnt hat, war ein Fehler und widerspricht dem Beschluss der sächsischen Linken, unter keinen Umständen Initiativen von extrem rechten Parteien zuzustimmen.

Die Freien Sachsen versuchen den Eindruck zu erwecken, es handle sich um ihren Antrag. Tatsächlich wurde er vom Oberbürgermeister abgeändert und vom Hauptamt eingereicht. Dennoch war es ein Fehler, überhaupt eine Vorlage der extrem rechten Freien Sachsen zur Grundlage eines Beschlusses zu machen.

Statt sich konkret mit den Tätern auseinanderzusetzen und Wege einer besseren Integration aufzuzeigen, die das Problem lösen können, macht der Beschluss pauschal "Migrationsbewegungen" verantwortlich und ruft nach Abschottung als vermeintlicher Lösung.

Auf dem Postplatz von Aue-Bad Schlema ist es in der jüngsten Zeit zu einer Reihe von Gewalttaten von männlichen Geflüchteten gekommen, die in der Bevölkerung Beunruhigung auslösen. Der Beschluss des Stadtrates von Aue-Bad Schlema zu einem vermeintlichen "Asyl-Notstand" ist dennoch falsch.

Ja, das ist möglich. Am Ende haben wir ja auch im Landesverband ein Zweitliga-Stadion voll Menschen und darüber hinaus gewiss noch mehr, die so ein Shirt haben (welches - wenn ich richtig sehe - auch im alten Design ist, definitiv keines aus der jüngeren Zeit)

Wir haben geschaut: weder der Mann im roten Shirt noch die Leute daneben sind unseren Mitgliedern in Nordsachsen bekannt

Und die daneben auch nicht…

Habe nachgefragt im Kreisverband und den Ortsverbänden in Nordsachsen: Niemand da kennt den Menschen im roten Shirt.

Wir erwarten, das entsprechende durch die Bundesebene dem Freistaat zur Verfügung gestellte Investitionsgelder in einen sozial verträglichen Klimaschutz und dementsprechende Infrastrukturmaßnahmen fließen. (2/2)