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Jan Tölva @jntlv.bsky.social · 7h

Wie sehr sich die venezolanische Opposition an Trump anbiedert, ist übrigens auch ein Zeichen dafür, wie sehr Europa bei diesem Thema versagt hat.

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Jan Tölva @jntlv.bsky.social · 22h

Selbstverständlich nicht. Aber wir sollten uns wohl schon darauf einstellen, dass bei freien Wahlen eine rechte Regierung herauskommen wird. Chávez und Maduro haben leider alles dem Namen nach Linke auf Jahre hinaus diskreditiert.

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Jan Tölva @jntlv.bsky.social · 1d

Die Bundesregierung sollte sicher mit ihm sprechen, falls nötig. Aber die Opposition muss das deshalb noch lange nicht. In der Regel werden Diktatoren ohne vorherigen Dialog gestürzt.

Jan Tölva @jntlv.bsky.social · 1d

Ich erhoffe mir perspektivisch freie Wahlen, die es unter Maduro niemals geben wird. Dass Machado die gewinnen würde, bezweifle ich. Oder zumindest wird sie sie nicht zweimal gewinnen, weil ihre Politik nicht so populär ist wie ihre Person.

Jan Tölva @jntlv.bsky.social · 1d

Die MAGA-Bewegung wird vor allem mit Rassismus, Sozialchauvinismus und Queerfeindlichkeit in Verbindung gebracht. Dass sie – zumindest in Teilen – darüber hinaus auch noch antisemitisch ist, darüber habe ich für die @jungle.world geschrieben.

Maga-Antisemitismus: Ein Sturm braut sich zusammen

Jan Tölva: Trump-Anhänger vermuten den Mossad hinter dem Mord an Charlie Kirk

jungle.world

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Jan Tölva @jntlv.bsky.social · 1d

Empfange ich die da? Du kannst mich doch nicht für das Handeln der Regierung verantwortlich machen, die ich (wenn ich deine Bio richtig verstehe, im Gegensatz zu dir?) nicht einmal gewählt habe.

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Jan Tölva @jntlv.bsky.social · 1d

Selbstverständlich wird mit den Taliban nicht verhandelt. Saudi-Arabien dürfte allerdings schlicht zu groß und wichtig sein, um nicht mit der Regierung zu sprechen.

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Jan Tölva @jntlv.bsky.social · 1d

Ein Ende des Regimes würde aber zumindest die Möglichkeit für etwas Besseres und Freieres eröffnen. So, wie es ist, kann es nicht bleiben.

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Jan Tölva @jntlv.bsky.social · 1d

Das würde ich auch nicht tun. Ich denke eher, das Komitee hat sie ausgewählt, weil sie weder im Gefängnis noch im Exil ist und auch an der letzten Wahl nicht teilgenommen hat. Sie ist nur Symbol, mehr nicht.

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Jan Tölva @jntlv.bsky.social · 1d

Aung San Suu Kyi leugnet heute auch den Völkermord an den Rohingya und sogar deren Existenz als eigenständige ethnische Gruppe. Trotzdem war es eine wichtige symbolische Geste, ihr den Nobelpreis zu verleihen, um Myanmar zum Thema zu machen.

Jan Tölva @jntlv.bsky.social · 1d

Maduro wiederum steht an der Seite von Putin und der Islamischen Republik Iran. Er ist also Teil der autoritären Internationale, die genau dieselben rechten Netzwerke in Europa fördert – wenn auch meist aus anderen Gründen.

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Jan Tölva @jntlv.bsky.social · 1d

Nachtrag: Besser als „weg“ wäre natürlich, sie kämen alle vor Gericht und dann für sehr lange Zeit hinter Gitter.

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Jan Tölva @jntlv.bsky.social · 1d

Der Nobelpreis wird sehr oft stellvertretend für eine Bewegung an eine Einzelperson vergeben. So verstehe ich auch die Vergabe in diesem Jahr. Als Symbol der Solidarität mit der venezolanischen Bevölkerung gegen das autoritäre Regime.

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Jan Tölva @jntlv.bsky.social · 1d

Dialog mit einem Diktator? Was soll das bringen? Diese Regierung muss weg. Und die Armeeführung auch.

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Jan Tölva @jntlv.bsky.social · 1d

Dann ist ja gut, dass sie kein Milei ist, sondern eher ein Merz oder eine von der Leyen 😉 Auch nicht super, aber halt doch sehr viel besser als Maduro und sein Narcostaat.

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Jan Tölva @jntlv.bsky.social · 1d

Sie hat sich für die gleichgeschlechtliche Ehe, Medical Marihuana und für eine teilweise Liberalisierung des gegenwärtig sehr strikten Abtreibungsrechts ausgesprochen. Eine Linke ist sie sicher nicht, aber „ultrarechts“ ist auch etwas anderes. Und besser als Maduro ist sie allemal.

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Jan Tölva @jntlv.bsky.social · 1d

Vor allem bezeichnen viele Begriffe wie Burger, Nugget, Boulette oder Klops im Wortursprung überhaupt kein Fleisch.

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Jan Tölva @jntlv.bsky.social · 1d

In der Vergangenheit war der Super Bowl immer die eine Sache, auf die sich die gesamten USA einigen konnten. Turning Point USA betreibt hier aktiv einen Kulturkampf von rechts mit dem Ziel gesellschaftlicher Spaltung.

The New York Times @nytimes.com · 1d

From @theathletic.com: Turning Point USA, the organization founded by the late right-wing activist Charlie Kirk, announced that it will be hosting its own Super Bowl halftime show on Feb. 8, 2026, to rival the NFL’s choice of Bad Bunny.

Turning Point USA, group founded by Charlie Kirk, announces Super Bowl halftime counterprogramming

Turning Point USA is calling its Super Bowl halftime show a celebration of "faith, family and freedom."

nyti.ms

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Jan Tölva @jntlv.bsky.social · 2d

Ja, aber manchmal tut hinterher die Faust weh oder am Schuh klebt Blut und das sieht nicht hübsch aus. Damit sollte man schon auch Mitgefühl haben.

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Jan Tölva @jntlv.bsky.social · 2d

Darf ich jetzt eigentlich weiterhin Kohlrabischnitzel machen oder kommt dann Markus Söder und haut mir aufs Maul?

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Jan Tölva @jntlv.bsky.social · 2d

So etwas in der Art hatte ich mir schon gedacht…

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Jan Tölva @jntlv.bsky.social · 3d

Weshalb wird boykottiert?

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Jan Tölva @jntlv.bsky.social · 4d

Sportswashing ist eine der zentralen Säulen der saudischen Außenpolitik. LIV Golf, Newcastle United, CR7 – die Liste ist lang. Oft übersehen wird dabei jedoch das noch weit größere Engagement des Königreichs im Bereich Gaming und eSports. Für die @jungle.world habe ich nun darüber geschrieben.

Saudi-Arabien lässt spielen

Jan Tölva: Sportswashing – die Ölmonarchie investiert in den E-Sport

jungle.world

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Jan Tölva @jntlv.bsky.social · 8d

Der #TagderDeutschenEinheit ist für meine Familie, in der es mindestens vier Ost-West-Ehen gibt, biografisch betrachtet ein wichtiger Tag. Gefeiert wird er trotzdem nicht. Und das aus guten Gründen.

Thorsten Mense @mense.bsky.social · 8d

Was bei den Feiern zum #TagderDeutschenEinheit keine Beachtung findet, sind seine Opfer. Die Online-Dokumentation »Die Gewalt der Vereinigung« zeigt anschaulich, in welchem Ausmaß der 03. Oktober 1990 von rechtem Terror und rassistischer Gewalt begleitet war.

zweiteroktober90 – Die Gewalt der Vereinigung

Online-Dokumentation neonazistischer Angriffe, die am 2./3. Oktober 1990, also zum Tag der Vereinigung der beiden deutschen Staaten stattgefunden haben.

zweiteroktober90.de

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Jan Tölva @jntlv.bsky.social · 8d

Wenn man sich die Kommentare unter Trumps Mariachi-Video ansieht, erkennt man sehr schnell: Was seine Fans von ihm erwarten, ist nicht Politik, sondern Unterhaltung. Und genau das liefert er.

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