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Wie für Algerien: Simonis hofft auf Amoura-Reaktion #bundesliga #kickbase #sorare
Wie für Algerien: Simonis hofft auf Amoura-Reaktion
Die Bundesligisten begrüßen zum Ende der Länderspielpause ihre abgestellten Profis zurück und beim VfL Wolfsburg ruhen die Hoffnungen darauf, dass sie gewissermaßen den Nationalspieler Mohammed Amoura zurückbekommen. Denn in dieser Funktion hat der Algerier in den vergangenen Tagen extreme Torgefahr ausgestrahlt. Im Wölfe-Trikot wiederum enttäusche er zuletzt. Paul Simons würde jetzt gerne auch in der Bundesliga eine Reaktion sehen. An den grundsätzlichen Qualitäten des Offensivspielers gibt es nichts zu bezweifeln. Im zurückliegenden Ligaduell mit dem FC Augsburg (1:3) erwies sich aber auch Amoura trotz Torvorlage nicht wirklich als Lichtblick in einem enttäuschend aufgetretenen Team. „Seine Performance im letzten Spiel war nicht gut“, bestätigte Simonis am Donnerstag. Aber so etwas könne passieren. Wie damit umgegangen wird, ist das Entscheidende: „Mo muss eine Reaktion geben.“ Wie bei Algeriens Nationalteam, wo Amoura mit zwei Doppelpacks, unter anderem beim 2:1-Sieg gegen Uganda, dazu beitrug, dass seine Nation nun für die WM qualifiziert ist. Gerne darf der 25-Jährige diesen Lauf in Wolfsburg fortsetzen. „Ich bin froh, dass Mo wieder dabei ist.“ Amoura und Daghim: Ab Freitag im Training, aber nur einer kommt in die Startelf Im Training am Donnerstag war Amoura nicht dabei. Auch Adam Daghim ging es nach seiner Länderspielreise ruhig an. „Das stimmt. Wir haben einige Spieler, die Montag oder Dienstag gespielt haben. Die waren heute drinnen, um zu regenerieren“. Bei beiden besteht aber kein Grund zur Sorge: „Morgen sind Mo und Adam wieder dabei.“ Ob beide dann in der Startelf verbleiben, steht auf einem anderen Blatt. Vielmehr zeichnet sich laut einem AZ/WAZ-Bericht ab, dass nur einer aus diesem Duo erneut starten wird: Wenig überraschend handelt es sich dabei um den mit viel Rückenwind zurückgekehrten Amoura. Daghim hingegen scheint Andreas Skov Olsen weichen zu müssen, der nach einem verletzungsbedingten Ausfall und einer Einwechslung nun wieder als Starter für Impulse sorgen soll.
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Pfosten-Crash im Training: HSV hofft auf Gocholeishvili #bundesliga #kickbase #sorare
Pfosten-Crash im Training: HSV hofft auf Gocholeishvili
Schreckmoment beim Hamburger SV: Giorgi Gocholeishvili hat sich im Training am Donnerstag eine leichte Kopfverletzung zugezogen. Der 24-jährige Rechtsverteidiger prallte bei einem Torabschluss unglücklich an den Pfosten und musste anschließend mit dem Golfcart vom Platz gebracht werden. Trainer Merlin Polzin schilderte die Szene auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel bei RB Leipzig (Samstag, 15:30 Uhr): „Normalerweise ist es zwei Tage vor dem Spiel die Idee, die Belastung und Intensität im Training etwas herunterzufahren und eher an Details zu arbeiten. Giorgi hat beim Torschusswettbewerb dennoch auf höchstem Niveau versucht, ein Tor zu erzielen – was ihm auch gelungen ist. Leider ist er dabei aber am Pfosten hängengeblieben.“ Der Defensivspieler wurde anschließend von der medizinischen Abteilung des HSV versorgt. „Er ist reingebracht worden und ist bei unseren Ärzten in guten Händen. Wir hoffen, dass es für das Training morgen kein Problem ist“, ergänzte Polzin optimistisch. Damit bestehen gute Chancen, dass Gocholeishvili dem Team bereits am Freitag wieder zur Verfügung steht – und auch beim Gastspiel in Leipzig einsatzfähig ist. Sollte es den Georgier dennoch schlimmer erwischt haben, dürfte William Mikelbrencis seinen Platz am Wochenende einnehmen.
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Kwasniok will El Malas Rolle sorgfältig abwägen #bundesliga #kickbase #sorare
Kwasniok will El Malas Rolle sorgfältig abwägen
Ob Said El Mala am Samstag (15:30 Uhr) im Heimspiel des 1. FC Köln gegen den FC Augsburg von Beginn an spielt, ist fraglich. Trainer Lukas Kwasniok will beim 19-jährigen Offensivspieler genau abwägen, welche Rolle für ihn aktuell die richtige ist – auch mit Blick auf dessen Belastungssteuerung. El Mala kehrte in dieser Woche mit „leichten muskulären Spannungen“ von der deutschen U21-Nationalmannschaft zurück, trainierte am Donnerstag aber bereits wieder vollständig mit der Mannschaft. Der Youngster kam in beiden Länderspielen zum Einsatz und hatte zuvor schon bei seinem Startelfdebüt für den FC mit einem Tor gegen die TSG Hoffenheim überzeugt. Eine automatische Startplatz-Garantie leitet Kwasniok daraus aber nicht ab. „Nur, weil jemand ein Tor erzielt, heißt es noch lange nicht, dass er in Zukunft automatisch beginnt“, erklärte Kwasniok auf der Pressekonferenz. „Es geht darum, bei ihm den Flow einerseits zu nutzen, aber der Junge ist andererseits auch erst 19 Jahre alt. Er hat jetzt drei Spiele innerhalb von einer Woche absolviert. Sein Körper ist das noch nicht ganz so gewohnt.“ Er wolle nicht eines Tages die Frage beantworten müssen: „Warum habt ihr auf den Jungen nicht Acht gegeben?“ Daher möchte der FC-Coach „sorgfältig die Entscheidung abwägen: Hilft uns Said von Beginn an oder hilft er uns von der Bank aus noch mehr?“ Kwasnioks Aussagen nach zu urteilen spricht mehr dafür, dass El Mala zunächst als Joker eingeplant ist – eine Startelfchance besteht jedoch weiterhin.
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Bouanani kehrt verspätet ins VfB-Training zurück #bundesliga #kickbase #sorare
Bouanani kehrt verspätet ins VfB-Training zurück
Badredine Bouanani ist nach seiner Länderspielreise mit Algerien erst verspätet nach Stuttgart zurückgekehrt. Wie Trainer Sebastian Hoeneß am Donnerstag erklärte, verpasste der Sommer-Neuzugang das Mannschaftstraining zwei Tage vor dem Spiel beim VfL Wolfsburg (Samstag, 15:30 Uhr): „Bouanani war leider heute noch nicht beim Training, weil sein Flug extrem verspätet war. Aber er wird morgen wieder dabei sein.“ Der 20-Jährige wird damit lediglich das Abschlusstraining absolvieren können, bevor der VfB die Reise nach Niedersachsen antritt. Ob Bouanani nach der kurzen Vorbereitung direkt wieder in der Startelf steht, bleibt vorerst offen. Angesichts der angespannten Personalsituation in der Offensive wäre ein Einsatz des jungen Algeriers allerdings hilfreich. Mit Ermedin Demirović (Fußverletzung) und Jamie Leweling (Adduktorenprobleme) fallen zwei Angreifer sicher aus, auch Deniz Undav ist nach seinem Innenbandanriss noch nicht bei 100 Prozent. Sollte Bouanani nicht bereit sein für die Startelf, könnte Hoeneß theoretisch auch taktisch umstellen. Denkbar wäre eine Dreierkette mit Ramon Hendriks auf der linken Seite, um auf Wolfsburgs schnelle Offensivspieler wie Mohammed Amoura und Adam Daghim zu reagieren. Als wahrscheinlichste Variante gilt aber weiterhin das gewohnte 4-2-3-1-System – mit Bouanani zumindest als Option für die Startelf oder einen späteren Einsatz.
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Schmidt-Ausfall stellt Werder vor Herausforderung #bundesliga #kickbase #sorare
Schmidt-Ausfall stellt Werder vor Herausforderung
Mit etwas Galgenhumor kann sich festhalten lassen, dass es beim SV Werder Bremen weiterläuft wie gewohnt. Wieder einmal muss Cheftrainer Horst Steffen in der Abwehr improvisieren. Außenverteidiger Isaac Schmidt erweitert für das Duell mit dem 1. FC Heidenheim die Ausfallliste, auf der aus dem Defensivbereich bereits Mitchell Weiser, Olivier Deman, Maximilian Wöber, Felix Agu und Niklas Stark stehen.   Zu erwarten ist, dass Linksfuß Karim Coulibaly aus der zentralen Abwehr nach außen geht und Amos Pieper neben Marco Friedl in die Innenverteidigung rückt. Letzteren zählte Steffen auf der Pressekonferenz am Donnerstag als weitere Option auf. Friedl ist ebenfalls Linksfuß und hat in der Vergangenheit schon als Linksverteidiger ausgeholfen.   Eine weitere Variante: „Wir können gegebenenfalls auch Yuki Sugawara vielleicht mal auf die linke Seite stellen und da ein bisschen variieren.“ Das würde wiederum dazu führen, dass die Stelle rechts außen mit jemanden besetzt werden müsste, der den Posten nicht gewohnt ist.   Wie er es lösen will, gibt Steffen bis zum Spieltag nicht preis. Dafür ließ er Hoffnung anklingen, dass Schmidt wegen der aktuellen Fußproblematik nur in dieser Partie fehlt. Nach dem momentanen Eindruck bleibe es „tendenziell“ bei dem einmaligen Ausfall. Diese Angabe gilt aber ohne Gewähr, wobei Bremens Coach auf den Fall Jens Stage verwies: Auch beim Dänen rechnete Werder mit einer schnellen Rückkehr während der Länderspielpause und nun ist er für Heidenheim noch immer fraglich.
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Zagadou erhält Aufbau über die zweite Mannschaft #bundesliga #kickbase #sorare
Zagadou erhält Aufbau über die zweite Mannschaft
Beim VfB Stuttgart rückt Dan-Axel Zagadou wieder stärker in den Fokus. Der 26-jährige Innenverteidiger arbeitet nach langer Verletzungspause an seinem Bundesliga-Comeback, soll aber am Wochenende erneut für die zweite Mannschaft auflaufen. Wie Trainer Sebastian Hoeneß erklärte, steht der Franzose vor einem wichtigen Schritt in seiner Entwicklung: „Mit Daxo haben wir einen, der gerade auch gut durchkommt. Bei ihm ist es besonders wichtig, dass er seine Spielzeit bekommt. Daher wird er auch am Wochenende bei der zweiten Mannschaft auflaufen.“ Knieverletzungen warfen Zagadou zurück Zagadou hatte in der Saison 2023/24 in der Hinrunde noch zu den Stammspielern gezählt, ehe ihn eine Kreuzbandverletzung ausbremste. Auch die vergangene Spielzeit verpasste er nahezu komplett wegen anhaltender Knieprobleme. In der aktuellen Bundesliga-Saison wartet der Innenverteidiger bislang noch auf seinen ersten Einsatz – auch, weil die Konkurrenz in der Defensive so groß ist wie lange nicht. Hoeneß lobte am Donnerstag seine zentralen Abwehrspieler um Jeff Chabot, Finn Jeltsch, Ramon Hendriks, Luca Jaquez und Ameen Al-Dakhil, betonte aber zugleich: „Ich hoffe, dass Daxo da irgendwann noch mal reinkommt.“ Langfristig könnte der 1,96 Meter große Abwehrspieler den Konkurrenzkampf weiter anheizen, sofern er körperlich stabil bleibt und an seine frühere Form anknüpfen kann. Für den Moment liegt der Fokus aber darauf, regelmäßig Einsatzminuten in der 3. Liga zu sammeln, um sich Schritt für Schritt wieder an das Bundesliga-Niveau heranzutasten.
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Fortschritte bei Silas – Comeback rückt näher #bundesliga #kickbase #sorare
Fortschritte bei Silas – Comeback rückt näher
Gute Nachrichten beim VfB Stuttgart: Silas ist nach seinem Mittelfußbruch auf einem vielversprechenden Weg zurück. Der Offensivspieler, der im Sommer von seiner Leihe zu Roter Stern Belgrad zurückkehrte und zunächst mit einer unklaren Zukunft in Stuttgart in die Vorbereitung ging, steht mittlerweile wieder regelmäßig mit der Mannschaft auf dem Platz. „Er ist weiter, als ich es für möglich gehalten hätte“, erklärte Trainer Sebastian Hoeneß am Donnerstag. „Er ist jetzt eigentlich erst seit zehn Tagen im vollen Mannschaftstraining. Davor war er teilintegriert. Mit den Fähigkeiten, die er hat, kann er uns helfen.“ Nach rund sechs Monaten Pause ist der 27-Jährige körperlich wieder stabil, doch für das Bundesliga-Spiel in Wolfsburg (Samstag, 15:30 Uhr) kommt ein Kaderplatz noch zu früh. Hoeneß will den Rückkehrer schrittweise aufbauen: „Jetzt schauen wir mal, wie es nach weiteren guten Trainingseinheiten aussieht. Am Wochenende ist er aber noch nicht dabei.“ Mittel- bis langfristig könnte Silas allerdings wieder zu einer wichtigen Option werden – vor allem, wenn die personelle Lage im Angriff angespannt bleibt. Der Kongolese ist wie Tiago Tomás flexibel einsetzbar, kann sowohl auf den Außenbahnen als auch in der Spitze agieren. Sollte seine Entwicklung weiter so positiv verlaufen, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis er sein Comeback im VfB-Trikot feiern kann.
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Jeltsch fit: Hoeneß vor Wolfsburg mit der Qual der Wahl #bundesliga #kickbase #sorare
Jeltsch fit: Hoeneß vor Wolfsburg mit der Qual der Wahl
Noch vor wenigen Wochen plagten den VfB Stuttgart Verletzungssorgen im Defensivzentrum – inzwischen hat sich die Lage komplett gedreht. Trainer Sebastian Hoeneß steht vor dem Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg (Samstag, 15:30 Uhr) plötzlich vor einem echten Luxusproblem: Gleich mehrere Innenverteidiger drängen sich für die Startelf auf. Allen voran Finn Jeltsch. Der 19-Jährige, der im Winter aus Nürnberg gekommen war und sich früh als wichtiger Spieler etabliert hatte, ist nach drei Pflichtspielen Pause wieder fit. „Finn ist gut durch die Woche gekommen, hat alles mitmachen können und ist dann natürlich auch eine Option. Er wird auf jeden Fall dabei sein. Morgen werden wir entscheiden, wer wirklich beginnt“, erklärte Hoeneß am Donnerstag auf der Pressekonferenz. Breite Konkurrenz im Abwehrzentrum Ob Jeltsch direkt wieder in die Startelf rückt, ließ der VfB-Coach offen – die Konkurrenzsituation, sie ist jedenfalls groß. Denn mit Luca Jaquez, der in den letzten Partien begann, hat sich ein weiterer junger Innenverteidiger empfohlen. Zudem ist auch Ameen Al-Dakhil wieder einsatzbereit. Der Belgier, der im vergangenen Jahr mit hohen Erwartungen nach Stuttgart gekommen war, fiel in der Saison 2024/25 mehrfach verletzt aus, hat nun aber wieder Anschluss gefunden. Eine dauerhafte Bundesliga-Rolle, weil er für die Europa League nicht gemeldet ist, wollte Hoeneß allerdings nicht bestätigen: „Das alles Entscheidende ist immer die Leistung. Das muss immer oben drüberstehen“, stellte der Trainer klar. „Wenn du auf einem Level bist, kannst du so einen Faktor vielleicht mit einbeziehen, aber das ist nicht das Wichtigste.“ Neben dem jungen Trio bleibt Jeff Chabot der Abwehrchef. „Jeff ist für uns ein sehr wichtiger und zentraler Spieler, der sowohl im Defensiv- als auch Offensivkopfball enorme Qualitäten hat. Jeff ist ein Stammspieler“, betonte Hoeneß. Gleichzeitig verwies er auf die hohe Belastung durch die anstehenden Englischen Wochen, wodurch es immer wieder zu Rotation kommen dürfte. Auch Ramon Hendriks, der als Linksfuß ebenfalls auf sich aufmerksam machte, bleibt eine Option – vor allem, wenn Chabot einmal pausieren sollte. Hoeneß lobte die Entwicklung des Niederländers ebenso wie die von Jaquez: „Ramon hat jetzt gute Spiele gezeigt, Jaquez genauso. Ameen ist auf einem guten Level. Finn ist gut in die Saison gekommen. Den Konkurrenzkampf brauchen wir.“ Fazit Der Coach wird in den nächsten Wochen also weiter rotieren – abhängig von Form, Belastung und Gegner. Mittel- und langfristig könnte es nach Einschätzung von LigaInsider aber sein, dass sich Chabot und Jeltsch als das vermeintliche „A-Duo“ in der Innenverteidigung etablieren. Doch angesichts der vielen Englischen Wochen und drei Wettbewerbe dürfte jeder der Abwehrspieler seine Einsatzzeiten bekommen. Hoeneß fasst die Lage zusammen: „Ich bin froh über die Situation. Das war tatsächlich mal anders, ist noch nicht so lange her. Jetzt hilft es in der Trainingsqualität – und in der Auswahl.“
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Hoeneß plant wohl mit Tiago Tomás in der Spitze #bundesliga #kickbase #sorare
Hoeneß plant wohl mit Tiago Tomás in der Spitze
Vor dem Auswärtsspiel des VfB Stuttgart beim VfL Wolfsburg (Samstag, 15:30 Uhr) zeichnet sich ab, dass Tiago Tomás im Angriff die zentrale Rolle übernehmen wird. Nach den Ausfällen von Ermedin Demirović (Fußverletzung) und Jamie Leweling (Adduktorenprobleme) sowie dem noch nicht voll belastbaren Deniz Undav dürfte der 23-Jährige in der Sturmspitze beginnen. Trainer Sebastian Hoeneß wollte sich auf der Pressekonferenz zwar nicht eindeutig festlegen, deutete die Entscheidung aber zwischen den Zeilen an: „Tiago wird spielen, das kann ich schon sagen. Wir hoffen, dass er bei seinem alten Klub versucht, sich bestmöglich zu präsentieren. Er ist ein Spieler, der unterschiedliche Positionen spielen kann – Flügel, Halbspur, aber auch in der Sturmspitze. Da tut uns vor allem jetzt seine Flexibilität enorm gut.“ Mit Tomás wird sich aber auch das Offensivspiel der Schwaben zwangsläufig ändern. „Medo (Demirović, Anm. d. Red.) ist ein Mittelstürmer, das ist Tiago nicht im klassischen Sinne“, erklärte Hoeneß weiter. „Tiago weicht auch mal aus über seine Schnelligkeit, versucht Räume in den Halbspuren zu belaufen. Einfach ein anderes Profil. Dadurch wird sich auch das Spiel etwas verändern.“ Der Portugiese, der beim VfB zuletzt meist auf den Außenbahnen eingesetzt wurde, könnte damit vorübergehend in die Rolle des Mittelstürmers schlüpfen – und beim Wiedersehen mit seinem Ex-Klub Wolfsburg die Chance bekommen, sich in dieser Rolle zu beweisen.
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Hoeneß will bei Undav nichts überstürzen #bundesliga #kickbase #sorare
Hoeneß will bei Undav nichts überstürzen
Nach über einem Monat Pause steht Deniz Undav vor seinem Pflichtspiel-Comeback für den VfB Stuttgart – doch Trainer Sebastian Hoeneß will beim Stürmer nach dessen Innenbandanriss im Knie vorsichtig vorgehen. Zwar ist die Personallage im Angriff vor dem Spiel beim VfL Wolfsburg (Samstag, 15:30 Uhr) angespannt, da sowohl Ermedin Demirović (Fußverletzung) als auch Jamie Leweling (Adduktorenprobleme) ausfallen, doch ein überhasteter Einsatz kommt für Hoeneß nicht infrage. „Wir müssen uns da natürlich Gedanken machen, auch aufgrund des zusätzlichen Ausfalls von Jamie. Wir werden in Lösungen denken und versuchen, Dinge zu entwickeln“, erklärte der VfB-Coach am Donnerstag. Mit Blick auf Undav ergänzte er: „Bei Deniz geht es darum, dass wir sieben Spiele in vier Wochen haben. Das müssen wir gut steuern. Er hat jetzt mal ein Testspiel gespielt über 63 Minuten, ist da gut durchgekommen, was wichtig war.“ Dass Undav in Wolfsburg direkt in der Startelf steht, ist aber eher unwahrscheinlich. Vieles deutet darauf hin, dass der 29-Jährige zunächst als Joker eingeplant ist, um seine Belastung kontrolliert zu steigern. „Ich muss natürlich schauen, dass er nicht nur durch das Spiel morgen kommt, sondern auch für die nächsten Wochen zur Verfügung steht. Da gibt es unterschiedliche Wege, das zu tun – und für einen werden wir uns dann entscheiden“, so Hoeneß weiter.
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