Martina Winkler
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historian. kiel university, also town of kiel. and likes it, believe it or not. #StandWithUkraine Zum Thema Kindheitsgeschichte poste ich unter @kindheiten.bsky.social
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Nee. Was Chancen blockiert, sind Perspektivlosigkeit und ständiges Umbewerben. Projektstrukturen, d.h. Stückwerk ohne Nachhaltigkeit. Die Notwendigkeit, immer wieder neue Leute suchen und einstellen zu müssen. Ganz zu schweigen davon, dauernd denselben unsinnigen Pseudo-Argumenten zu widersprechen.
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In Tschechien dürfte die Nutzung von Netflix aktuell stark zurückgehen. Wer braucht schon Succession, wenn er dabei zusehen kann, wie SPD und Motoristen sich verzweifelt bemühen, mit dem Verhandlungsprofi Babiš zurechtzukommen.
Ob am Ende eine stabile Regierung dabei rauskommt, steht in den Sternen.
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Die Kinderliteratur bzw die Bibiana erschien vor anderthalb Jahren als Kanarienvogel in der Kohlemine. Er ist aber noch nicht tot, er singt sogar sehr laut.
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Sie wollen nicht als Kollaborateure Šimkovičovás gelten. Weitere Kulturschaffende haben sich dem Protest angeschlossen, darunter der auch in Deutschland bekannte Autor Michal Hvorecký. Dieser Protest war so erfolgreich, dass Škoda sich als Sponsor zurückgezogen hat.
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In der Flut der nachfolgenden Kulturzerstörung ging dieses Thema dann etwas unter. Jetzt aber ist Bibiana wieder Thema. Bei der diesjährigen internationalen Biennale (Ausstellung von Kinderbuchillustration) protestieren und boykottieren viele Künstler*innen.
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Das Zentrum für Kinderkultur Bibiana in Bratislava war eine der ersten Institutionen, die von Kulturministerin Martina Šimkovičová gekapert wurde. Sie entließ die Direktorin und ersetzte sie durch ihre Nachbarin. Deren Qualifikation: sie hat zwei Kinder.
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Von einsamem Straßendienst kann hier nicht die Rede sein. Eine kurze Google-Suche zeigt eher, dass das erste Buch ihn in all die Talkshows gebracht hat, in denen man heute nichts mehr sagen darf. Ich befürchte, das will er jetzt mit einem neuen Thema wiederholen.
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Das mit dem Reihentitel hatte ich übersehen, danke für den Hinweis!
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Ein neuer "Experte" zur Ukraine. Ist bislang an mir vorbeigegangen - liegt´s an mir oder daran, dass dieser Ex-Bundespolizist, der 2025 ein Buch zu Migration veröffentlicht hat und jetzt gleich noch eins zur Ukraine raushaut (bei Springer VS!), vielleicht nicht ganz so seriös ist? Kennt den wer?
Vom Kalten Krieg zum Ukraine-Krieg
Buch | Springer VS (Verlag)
www.schweitzer-online.de
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Ich weiß, ich sollte froh sein, dass es endlich mal jemanden interessiert. Aber als Schlagzeile ist das schon lustig.
Alt-Text: Der Spiegel: Slowakei: Ministerpräsident Robert Fico kritisiert EU für Krieg in der Ukraine.
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Ist natürlich durchgefallen. Und ich frage beim Prüfungsamt nach, was ich mit dieser Art von Betrugsversuch machen soll.
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Für alle, die sich gefragt haben, was für eine merkwürdige Partei diese tschechischen Motoristen wohl sind: Parteivorsitzender und Klimaleugner Petr Macinka fuhr heute zum Gespräch mit Staatspräsident Petr Pavel im 6-Meter-Pick-up vor. Sehr sympathisch.
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Ich habe heute eine Hausarbeit gelesen, in der sämtliche Fußnoten auf Stellen verwiesen, die nicht zur Aussage im Text passten.
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Sehr schön auch: Respekt. Damit die nächsten vier Jahre schneller vergehen.
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Eine Erklärung der Standhaftigkeit vom tschechischen Magazin Respekt: "Wir sind unabhängig, professionell. Wir bringen Informationen und ordnen sie ein. Wir verteidigen die Meinungsfreiheit. Wir sind da für Euch." [meine Zusammenfassung]
Großartig, hellsichtig, zuverlässig.
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Respekt je tu pro vás
V době sílícího hněvu ve společnosti chceme být místem, kde se ctí fakta a věcnost
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rspkt.cz
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Erstmals im EC nach Prag ohne Speisewagen. 😥 Es gibt Essen und Bier, aber die Atmosphäre stimmt nicht. Die wunderbaren Kellner tun aber alles, um uns das vergessen zu lassen: Unbestelltes Bier! Drei Kekse zum Kaffee! Besonders große Portionen! Kein Satz ohne mindestens drei Diminuitive!
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Aber: ja, ich rechne fest damit, dass die Unterstützung beschränkt wird. Wie schlimm das konkret für die Munitionsinitiative ist (eh eine Kooperation), kann ich nicht einschätzen. Problematischer für Ukraine, Demokratie, Rechtsstaat, Medien ist sicher die Stärkung des Orbánblocks in Ostmitteleuropa.
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Die zur Verfügung stehenden Koalitionspartner sind ja hier eher die treibende Kraft. Babiš selbst ist da opportunistisch. Gleichzeitig hat er hier natürlich die Chance, sich gegen Pavel zu positionieren.
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Das scheint der Plan zu sein. Die Meinungen dazu gehen auseinander. Möglich wäre so vielleicht, dass Babiš sich nicht mit den Rechten arrangieren muss, sondern einzelne Gesetze mit den Konservativ-Liberalen durchbringt. Übrigens ist Babiš wohl fest entschlossen, selbst Premier zu werden.