Alles im neuen Special Issue zu Digital Twinning in New Media & Society, herausgegeben von Christoph Borbach, @whkchun.bsky.social und @tristanthielmann.bsky.social mit vielen weiteren Beiträgen, die sich mit den medienwissenschaftlichen Implikationen dieser technologischen Praxis beschäftigen.

Noch mit dabei: eine kritische Auseinandersetzung mit Zwillingsmetaphern, faszinierende Zwillingsvorstellungen der frühen Kybernetik, die Unheimlichkeit von Rückkopplungsschleifen und eine intensive Relektüre von Derridas „Marx’ Gespenster“.

Verflechtungen zwischen physischen Objekten und virtuellen Repräsentationen sind das neue Gespenstische – wenn man Digital Twinning medientheoretisch betrachtet: Es ist performativ, warenförmig und von unklarer Zeitlichkeit und Materialität.   journals.sagepub.com/doi/full/10....

Sehr scharf formuliert, aber im Grund völlig richtig: Dem Sondierungspapier fehlt ein Plan, wie wir unsere politische Öffentlichkeit von US-amerikanischen Digitalkonzernen unabhängig machen. Schreibt Martin Andree heute in der FAZ.

Es wird leider nicht weniger absurd, aber ich habe wenigstens versucht, die Absurdität aus der Fernsehwissenschaft heraus einzuordnen und zu beschreiben... www.deutschlandfunk.de/medienwissen...