Chris Schinke
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Der kalte, deutsche, gemeine Abgrund der niederträchtigen Journalistenvokabel „Geiselaustausch“.
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Zu einer Auseinandersetzung um die Themenstellung von »The Vicious Circle« wird es nun vorerst nicht kommen. Ob die Ausstellung andere Räumlichkeiten finden kann, bleibt laut Mitinitiatorin Umbach abzuwarten. Entsprechende Gespräche laufen.
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Man befürchte »intensive Debatten«, die in einem öffentlichen Durchgangsraum womöglich nicht adäquat aufgefangen werden könnten.
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Auf Anfrage der Jüdischen Allgemeinen lässt die Presseabteilung der FU nun wissen, dass das Foyer des betreffenden Universitätsgebäudes kein geeigneter Ort für eine solche Ausstellung sei, die »emotionale Reaktionen« hervorrufen könnte.
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Auch Historikerin Umbach ließ die Unileitung – trotz entsprechender Nachfragen – über ihre Beweggründe im Unklaren.
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Gegenüber Mitarbeitern des historischen Instituts der FU ließ Vizepräsidentin Verena Blechinger-Talcott wissen, dass die Ausstellung im Foyer der Uni nicht stattfinden könne. Weiter begründet wurde deren Intervention und Absage zunächst nicht.
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Die Ausstellung sollte im Foyer der Universität ihre Heimat finden und ein Termin für Februar 2025 wurde anvisiert. Doch dann folgte seitens der Universitätsleitung die Absage.
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Zunächst schien die FU durchaus offen dafür. Maiken Umbach, Historikerin und Mitinitiatorin der Ausstellung, berichtet von anfänglich positiver Resonanz. Das historische Institut an der FU sagte zu.
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Antisemitische Narrative, so legt die Ausstellung dar, setzen sich quer durch Kontinente und Jahrhunderte fort.
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Die Ausstellung beleuchtet mehrere jüdische Gemeinschaften, die in der Geschichte von Pogromen betroffen waren, ob in Europa, Nordafrika oder in Israel, wo die Hamas vergangenes Jahr am 7. Oktober in den Kibbuzim im Süden des Landes Pogrome verübte.
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Die Ausstellung zielt darauf ab, eine verbreitete, aber verkürzte Sicht auf Antisemitismus zu erweitern. Statt sich auf den Holocaust zu konzentrieren, soll gezeigt werden, dass der Hass auf Juden eine über 2000-jährige Geschichte aufweist, die nicht 1945 endete.
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Eine Wanderausstellung, die nicht allein in Holocaust-Gedenkstätten oder jüdischen Museen stattfindet, sondern bewusst in den akademischen Raum hineinwirkt, um ein breiteres Publikum zu erreichen und kritische Diskussionen anzuregen.
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Dort sollte Anfang 2025 die Ausstellung »The Vicious Circle« des britischen National Holocaust Centre and Museum gezeigt werden. Die Idee:
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Es ist ein Fall, der sich in ein bedrückendes Muster fügt. Für die Jüdische Allgemeine berichte ich über die Vorgänge an der FU.
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Vergangene Woche berichtete ich über die Absage eines Vortrags des Historikers Benny Morris an der Uni Leipzig. Nun gibt es schon wieder einen ähnlich gearteten Fall an der FU in Berlin. Dort wurde eine Ausstellung über antisemitische Pogrome abgesagt, weil man »emotionale Reaktionen« befürchtete.
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joergscheller.bsky.social
Wer etwas Zeit und Lust hat, den letzten Rest Hoffnung für unsere Spezies zu verlieren, kann sich ja mal den Spaß machen zu schauen, welche Accounts honoriger Firmen, Organisationen, Institutionen, die unter hellem moralischen Geläut X verlassen haben, weiterhin im Gagaversum von TikTok aktiv sind.
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Beim Twitter-Bashing bin ich gerne dabei, ich bin ja nicht zufällig hier. Aber habt ihr euch mal Politik-"Diskussionen" bei Insta und TikTok gegeben? Da ist Hopfen und Malz verloren.
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Mir als Bayer tut es aufrichtig leid.
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Egal auf welchem sozialen Netzwerk, zeigt man sich Israel-solidarisch, verabschieden sich zuverlässig Follower. Gut so. Auf eure Gesellschaft lege ich keinen Wert
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polasarah.bsky.social
Wer jetzt nicht solidarisch ist mir Israel, aber in ein paar Tagen wieder „Frau. Leben. Freiheit.“ postet, hat nichts verstanden. Und offensichtlich keinen Schimmer von internationaler Politik.
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eliyah.ha.vemann.de
Alles junge Frauen. 😭
mschaub.bsky.social
Die vermissten Israelis.
Fotos mit Namen und Kontaktdaten zu den vermissten Israelis Fotos mit Namen und Kontaktdaten zu den vermissten Israelis Fotos mit Namen und Kontaktdaten zu den vermissten Israelis