Claus Pándi
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Man sollte so eine Art Fake-Nobel Peace Prize in Oslo für Donald Trump machen. Ein paar Statisten im Frack, einige Models im Abendkleid, ein älterer Herr Typ Alec Guiness mit einer XL-Krone auf, ein paar Fanfaren und Kutschen und ein Dinner in einem Mietschloss - und alle haben einen Frieden.
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Der Herr Wöginger ist eigentlich ziemlich blunzn. Weniger trivial ist allerdings die Geisteshaltung des ÖVP-Chefs in der Affäre. Der Mann ist nämlich zufälligerweise auch Bundeskanzler. Da wird die Haltung einer Regierung repräsentiert.
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Immer wenn ich jetzt den Kanzler zu irgendwas was les oder hör, denk ich mir: Gust, Scharf, 2-1-0.
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In dem Text von Marlene Knobloch über den nicht leicht zu ertragenden Böhmermann (um den es da eigentlich nur am Rande geht), sind kluge Handlungshinweise auch für AT enthalten; vom Meta-Theater, Meinungen, die keine Meinungen sind, bis zu den Weimers und Spahns, die man auch bei uns findet.
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Vielleicht auch so:

Soll XY Volksanwältin werden?
2-1-0.
Geht klar.
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Im Lichte der jüngsten Entwicklungen muss die Formel 2-1-0 wohl neu bewertet werden. Es könnte sich um einen Gust-Code im Assessmentcenter des Öffentlichen Diensts handeln, der zuletzt vom Kanzler versehentlich an die Öffentlichkeit gespielt worden ist.
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Da irrt der Kanzler gründlich. Diese Sache klebt an seinen Schuhen fest.
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Hat sich der Chef der ÖVP, Bundeskanzler Christian Stocker, bei Frau Christa Scharf entschuldigt?
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Und jetzt unterstelle ich einmal, dass in so einem Ethikrat der ÖVP noch die Anständigeren und Klügeren sitzen.
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Ihre Überlegungen zu Ihrer Anmerkung würden mich tatsächlich interessieren.
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Ihre Anmerkung verstehe ich dazu nicht. Tut mir leid.
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Eine Demokratie geht halt leider schwer ohne Parteien. Und so Parteien haben ja auch ihren Sinn. Das Üble an Parteien ist bloß, dass Funktionäre (und nicht selten auch Mitglieder) jede Dummheit und sogar Rechtsmerkwürdigkeiten der Partei und ihrer Führung öffentlich gutheißen muss.
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Eben noch einmal nachgesehen: Herr Fasslabend ist 81. Bei aller Mühsal des Alters, wäre doch das Gute daran, dass man nicht mehr jede Unappetitlichkeit und jede Dummheit mitmachen muss.
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Ethiker Fasslabend: Kellyanne Conway für Arme.
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Stockers gestrige Causa finita-Erklärung zum Fall W ist (auch) eine sehr grundsätzliche Haltungsfrage, die weit über den Anlassfall W hinausgeht. Man könnte sich zum Beispiel die Frage stellen, wie so ein Kanzler das Land gestalten will?
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Vielleicht hat ihm der Fleischmann gesagt, heut ist Ökista-Gschnas.
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Irgendwie hat der Herr W wohl nur seine Pflicht getan. Und da versteht jetzt natürlich auch der Kanzler nicht, was da falsch sein soll dran. Wenn keiner mehr seine Pflicht tut, dann funktioniert ja gar nix mehr.
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Ethos: geht ja auf Gewohnheit, Sitte, Brauch zurück. Und so gesehen ist klar, dass der ÖVP-Ethikrat in der Causa W. nix zu beanstanden hat. Ganz im Gegenteil. Eine konservative Partei pflegt ihre Traditionen.
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Er hat sicher Tanzschuhe an.
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Dem Fasslabend wird der Fleischmann gesagt haben, das sei ein Seitenblicke spezial.
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ÖVP-Ethikrat klingt wie nach einer Idee von Dario Fo oder aus Monty Python‘s Flying Circus.
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Fasslabend ist fast so gut wie Sobotka und Engelhorn.