Filmgenuss
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FILMGENUSS, das bin ich - Michael Grünwald. Grafiker, Fotograf, Autor und Filmfreak. Seit den 90er Jahren ist die Welt des Kinos meine ganze Leidenschaft. Mein Blog filmgenuss.com findet dafür die richtigen Worte.
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Im Programm der eben gestarteten Viennale findet sich dieser launige, selbstironische Autorenfilm von Eva Victor, der sich auf leichtfüßige, aber keinesfalls distanzierte Weise mit der Schwere eines Missbrauchs auseinandersetzt.
Sorry, Baby (2025)
STÖRUNGEN IM FLOW DES LEBENS
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Die Trauer ist ein fruchtbarer Boden, aus ihm sprießt der Horror der Verzweiflung. Nach „Talk to Me“ liefern die Gebrüder Philippou ein sich verausgabendes, strindberg’sches Requiem mit einer erwartbar wandelbaren, famosen Sally Hawkins.
Bring Her Back (2025)
STÖRE MEINE KREISE NICHT
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Dwayne „The Rock“ Johnson wechselt ins Charakterfach – es wäre ihm gelungen, wäre die „Rolle seines Lebens“ nicht so ermüdend unspektakulär erzählt worden.
The Smashing Machine (2025)
EIN SPORTLERLEBEN, NA UND?
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Deal or No Deal – Kaum ein Film der letzten Zeit hängt so oft am Telefon wie dieser. Das Kunststück dabei: Die Spannung steigt mit jedem Anruf.
The Negotiator (2024)
ROBIN HOOD DER WHISTLEBLOWER
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Früher war alles besser? Du meine Güte, das war es – wenn man Cédric Klapischs wunderbar pittoresken Blick zurück nach vorn betrachtet. Da möchte man über das Grau der Gegenwart manchmal nur weinen.
Die Farben der Zeit (2025)
VOM ERAHNEN DER AHNEN
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Schnecken, Weitsicht und das ganze alte Eisen: Der diesjährige Gewinner des Großen Preises der Jury in Berlin schippert, seine Dystopie nicht ganz ernstnehmend, durch ein szenisch auseinanderklaffendes Alterswerk – und zwar im wahrsten Sinne.
Das tiefste Blau (2025)
AUGENTROPFEN FÜR ALTERSWEITSICHT
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Kann es sein, dass wir verrückt sind?
Natürlich, allesamt – nur manche stehen dazu und bringen Chaos in die Norm. Wie das geht, zeigt ein bunt osszillierendes Psychogramm mit ganz viel Herz und schrägen Ideen.

#filme #kino #oesterreich #florianpochlatko #psychologie #psychiatrie #normalitaet
How to be Normal and the Oddness of the Other World (2025)
REGELN, NACH DENEN SONST NIEMAND LEBT
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Weder Sozialkitsch noch Betroffenheitskino: Die feinfühlige, aber niemals schwermütige Verfilmung von Caroline Wahls Bestseller lebt vom unergründlich authentischen Spiel seines Ensembles, allen voran dem von Luna Wedler.
22 Bahnen (2025)
DIE ZUVERSICHT LIEGT IM SAFE SPACE
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Enthusiastisch gefeiert, soll Paul Thomas Andersons neuestes Meisterwerk der Zeit so sehr auf den Zahn fühlen, dass alle hin und weg sind. Was der einstige Autodidakt aus meiner Sicht tatsächlich fabriziert hat, erfährt ihr auf meinem Blog.
One Battle After Another (2025)
DER DUDE DES UMBRUCHS
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Der Herbst nicht nur als meteorologische Zwischenwelt, sondern auch als moralische: François Ozon begibt sich in seinem ausgeklügelten, niemals plakativen Vexierspiel auf kleinen Zickzack-Schritten in den nebligen Dunst charakterlicher Ambivalenz.
Wenn der Herbst naht (2024)
DIE MORAL DER SÜNDIGEN TAT
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Parade-Surrealist Quentin Dupieux liefert wieder mal ordentlich ab – diesmal fällt ihm die Welt der Likes und Followers vor die Füße, die er in ausgesuchtem Zynismus mit Füßen tritt. Die Abreibung tut gut, ist aber oft recht derb.
The Piano Accident (2025)
DURCH HALS- UND BEINBRUCH ZUM STAR
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Liebling, ich schau auf dich: Was Partnerinnen und Partner in schwierigen Zeiten füreinander tun können, ist entweder selbstlos oder eigennützig. Im Kino vermengen sich beide Ambitionen zu einer zwielichtige Gothic-Mystery mit Augenzwinkern.
Honey Bunch (2025)
GASLIGHT STATT CANDLELIGHT
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Warum dieses Filmereignis aus Italien ein spektakuläres Wunder ist und bereits jetzt zu den besten Filmen des Jahres zählt, erfährt Ihr auf meinem Blog.
The Holy Boy (2025)
DEN SCHMERZ UMARMEN
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Gar nicht schweigend steht der Wald: Mit einer märchenhaften Horror-Allegorie wie dieser trägt Spielfilmneuling Bryn Chainey deutlich zu dick auf, liefert aber intensives Schauspiel und satte Bilder.
Rabbit Trap (2025)
HÖR MAL, WAS DA SPRICHT
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Dörfliche Traditionen, männliche Dominanz und das Erwachen weiblicher Selbstbestimmung – in Julia Kowalskis retro-modernem Obsessionsdrama findet sich allzu viel Bewährtes.
Her Will Be Done (2025)
BETEN AUF TEUFEL KOMM RAUS
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Da hilft kein Insektenspray: Zwischen Carpenters „Thing“ und Marshalls „Descent“ pflegt dieser gestandene Monsterhorror die panische Angst vor Krabbeltieren und löst vielleicht Myriaphobie sogar bei jenen aus, die bisher noch verschont blieben.
Omukade (2025)
DAS GROSSE KRABBELN
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Kasachische Mythen und schräge Bullen: Dieser als Serie konzipierte, paranormale Kriminalfall mag zwar fürs Kino aufbereitet worden sein – alleine es fehlt an narrativer Dringlichkeit, um den großen Wurf zu landen.
Kazakh Scary Tales (2025)
KRABBELSPUREN IM STEPPENSAND
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Steck dir deine Sorgen an den Hut – oder nimm dafür ein Alien: Mit dieser Feel Good-Farce über verdiente Glückseligkeit bereichert Autorenfilmer Addison Heimann das Subgenre der Science-Fiction-Komödie um reichlich clevere Aspekte und süffisanten Wortwitz.
Touch Me (2025)
EIN HIP-HOP-JESUS GEGEN DEN KLIMAWANDEL
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Kaum zu glauben – so knuffig und liebevoll kann Gore sein. Mit Peter Dinklage als Mopp-schwingender Rächer wird die im Grunde harmlose Neuverfilmung des Troma-Klassikers zur grellen Schlachtplatten-Revue mit Herz.
The Toxic Avenger (2023)
GIFTSTOFFE, AUS DENEN HELDEN SIND
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Nicht unbedingt 28 Tage später, aber doch auch ein Weilchen nach einer humanitären Katastrophe schlägt sich Daisy Ridley durch ein zombifiziertes Tasmanien. Der Versuch dabei, das Genre aufzufrischen, gelingt nur bedingt.
We Bury the Dead (2024)
DES ZOMBIES BESSERE HÄLFTE
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Endlich mal was anderes: Sean Byrnes so feministischer wie tierlieber Horrorthriller ist clever, richtig blutig und sauspannend – und überträgt das zu Unrecht angeschlagene Image des Knorplers mit Leichtigkeit auf den Menschen.
Dangerous Animals (2025)
DER MENSCH IST DEM MENSCH EIN HAI
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Slash-Film #2: Statt Kreuz und Bibel hilft diesmal der Koran: Muslimischer Exorzismus wirkt nicht weniger düster als die christlichen Versionen, wobei die traumatisierte Allegorie auf
Algerien Politik viel zu lange braucht, um die Initiative zu ergreifen.
Roqia (2025)
DIE DÄMONOLOGIE DES KRIEGES
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Welcome Home Baby (2025)

Als Eröffnungsfilm des diesjährigen Slash Filmfestivals darf Andreas Prochaskas modriger Landflucht-Horror einem Genrepublikum jede Menge okkulten Symbolismus präsentieren. Zu viel der Bilder, zu wenig Substanz.
Welcome Home Baby (2025)
Als Eröffnungsfilm des diesjährigen Slash Filmfestivals darf Andreas Prochaskas modriger Landflucht-Horror einem Genrepublikum jede Menge okkulten Symbolismus präsentieren. Zu viel der Bilder, zu wenig Substanz.
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Wohl einer der düstersten Filme des Jahres: Francis Lawrence liefert mit dieser existenzialistischen Dystopie nach Stephen King fast schon ein experimentelles Werk ab – und mit ihm die karge Antithese zu Revolutionsepen wie den Tributen von Panem.
The Long Walk – Todesmarsch (2025)
DER WEG IST DAS ZIEL
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Wo Haunted Horror zum investigativen Abenteuer wird: Mit bewährt effektivem Dämonenspuk geht die Familie Warren nicht wenig emotional in medias res – was fast schon so aussieht wie eine Staffelübergabe.
Conjuring 4: Das letzte Kapitel (2025)
THE REAL GHOSTBUSTERS
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