Diggi Smalls
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Der Typ, den man "Der Typ" nennt
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Ich wollte nur schauen, ob die noch läuft. Gute Bosch GWS 1000.

Läuft noch. Aua.
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Gute Idee, die alte Flex mal kurz ohne Gehörschutz auszuprobieren. Meine Güte, wieso mach ich immer so dumme Sachen?
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bohrn-mena.at
Maria Corina #Machado wurde also der #Friedensnobelpreis verliehen. Und viele jubeln jetzt: Ein "Zeichen gegen Trump" sei das, eine Hoffnung für die Welt. Das Gegenteil ist der Fall. Bitte informiert Euch. Als Nachkomme chilenischer Faschismusopfer ist mir das wirklich wichtig. Ein Thread: (1)
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Machado ist Fascho-Netzwerkerin, Milei Buddy und Trump Fan.
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weserfunk.com
Sucht ihr noch nach Hörempfehlungen vor dem Nordderby?

1️⃣ Trainerin Fritzy Kromp war im Frauen. Fußball. Podcast.
2️⃣ Linksverteidigerin Chiara D’Angelo war im @flugkopfball.bsky.social.
3️⃣ Rechtsverteidigerin Michelle Weiß war bei uns im Weserfunk.

Wir sehen uns Sonnabend im Stadion!
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Da ist doch aber ein Unterschied zwischen aufräumen und Grundreinigung.
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Der Begriff "Ecken" muss geschützt werden!
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Erstmal ein schöner Ausritt nach Kackhausen. Ordentlich ab-äppeln. Ausritt im Darmensattel.
Eine Toilette in Pferdeform
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werder.de
In Gedenken an Hersh und Inbar 🖤🕯️

#Werder
Im Hintergrund ist ein Bild des Weserstadions zu sehen. In einem Rang ist eine grün-weiß-rote Choreo zu sehen. Aus dem Rang ragt ein Gesicht. Im Hintergrund ist ein Bild des Weserstadions zu sehen. In einem Rang ist eine grün-weiß-rote Choreo zu sehen. Aus dem Rang ragt ein Gesicht. Auf dem Bild steht in weiß: „Heute vor zwei Jahren, am 7. Oktober 2023, verübte die Terrororganisation Hamas ihren Angriff auf Israel. Dieser schreckliche Angriff löste einen Krieg aus, der bis heute anhält und riesiges Leid verursacht hat. Ein Krieg, der in der Region unzählige Leben zerstört, Familien auseinandergerissen und unzählige Menschen in tiefe Verzweiflung gestürzt hat. Für uns bei Werder ist dieser Tag untrennbar mit Hersh und Inbar verbunden. Zwei jungen, lebensfrohen Menschen, Fußballfans, die über ihre Freund*innen eng mit Bremen verbunden waren. Menschen, die unsere Kurve kannten, das Stadion, den Sport, die Gemeinschaft. Beide wurden von der Hamas verschleppt, festgehalten und später brutal ermordet. Hersh und Inbar fehlen. Wir denken heute ganz besonders an sie. Zudem hoffen wir sehr, dass die aktuellen Verhandlungen zu einem positiven Ergebnis für alle Beteiligten kommen und das unermessliche Leid der Menschen in der gesamten Region beendet werden kann. #LetThemFree“
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Das sind alles lediglich Schlussfolgerungen meinerseits, eines unstudierten Dudes aus Norddeutschland und Politolog*innen können das sicherlich besser aufdröseln und meine Thesen widerlegen.
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Fazit: Merkel hat die CDU modernisiert, aber entkernt. Aus einer Volkspartei mit sozialer und christlicher Mission wurde eine ordnungspolitische Verwaltungspartei. Der Wandel war kein Unfall – sondern eine logische Folge ihres Regierungsstils.
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Merkels großer Erfolg – Stabilität – war zugleich ihr größtes Risiko: Sie machte die CDU ununterscheidbar von der politischen Mitte, bis nur noch Abgrenzung nach rechts oder links blieb. Und fatalerweise folgte die Abgrenzung nach Links. Die heutige CDU ist das Produkt dieser Strategie.
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Nach Merkels Abgang bleibt ein Machtapparat ohne inhaltliche Richtung. Die Partei sucht Halt – und findet ihn zunehmend in der Betonung von Ordnung, Sicherheit, Nation. Ein Rückfall in die alte Rechte, aber ohne christlich-soziales Fundament.
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Besonders fatal: Der soziale Gedanke, einst Kern des „C“ in CDU, wurde unter Merkel zur Leerformel. Sozialpolitik wurde auf Verwaltung des Status quo reduziert. Themen wie Armut, Löhne, Pflege, Rente – kaum noch Teil einer moralisch motivierten Agenda.
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Die Folge: Die CDU definierte sich immer weniger über christlich-soziale Werte, sondern über Abgrenzung – erst von der AfD, dann von den Grünen. Sie reagiert, statt zu gestalten. Damit rutscht sie unweigerlich in ein reaktives, rechtskonservatives Profil.
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Diese „Politik der Mitte“ wirkte nach außen moderat, doch innenpolitisch entkernte sie die CDU. Konservative und Sozialflügel verloren gleichermaßen an Einfluss. Übrig blieb ein machtpolitisches Zentrum ohne klare soziale oder kulturelle Identität.
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Progressiv wirkende Entscheidungen waren meines Erachtens nach eigentlich reaktionär, lediglich ein erwidern auf Krisen statt ein vorausschauendes Handeln. Das macht sie aber natürlich nicht falsch.
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Unter Merkel wurde Politik zunehmend technokratisch. Grundsatzdebatten wichen Krisenmanagement. Entscheidungen wie der Atomausstieg, die Grenzöffnung 2015 oder die Eurorettung waren nicht eingebettet in ein Wertegerüst – sondern in Reaktionen auf Druck.
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Angela Merkel galt lange als pragmatische Kanzlerin der Mitte. Doch ihr Regierungsstil – Entideologisierung, Machterhalt, Verwaltung statt Vision – hat langfristig die Substanz der CDU verändert. Der Preis: Verlust sozialer Glaubwürdigkeit und Orientierung.
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Da Merkel gerade Thema ist, hier ein paar Gedanken zu ihr meinerseits:
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Nee, tatsächlich nicht 😅
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Und wie nachhaltig war seine Arbeit? Was ist noch übrig vom "Anfang Fußball"?