Leonie Sieger
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Leonie Sieger
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Ich würd das ja gerne hören, aber ich kann mich auf Podcasts nicht konzentrieren 🤭
Naja, hoffen wir mal, aber ich befürchte nach der nächsten Wahl ist das vorbei.
Das ist halt nur Deutschland und auch da glaub ich erst dass wir aus der Kohle aussteigen, wenn wir ausgestiegen sind...
Wo schaffen die sich selbst ab, während wir gerade Dörfer wegbaggern?
Ja von mir aus auch energiesanieren, aber das macht man in dieser Gesellschaft auch mit Geld.
Don't get me started on moderne Erwachsenenliteratur. Ich weiß nicht ob den Autor*innen die Ideen ausgehen womit sie provozieren können oder was sonst bei denen falsch läuft, aber ich kann den Wald vor lauter Pädocontent nicht mehr sehen.
Ja also, aber dann tu doch nicht als wäre Geld haben oder nicht der wesentliche Faktor. Wenn wir alles Geld gleichmäßig umverteilen würden (und das hieße dann nicht, dass wir alle arm wären) müssten wir uns immer noch dafür entscheiden Kohlekraftwerke abzuschaffen und Niedrigenergiehäuser zu bauen.
Man kann auch von Bürgergeld n scheiß Lebensstil pflegen. Man fährt dann vielleicht nicht Motorboot, aber dafür kauft man auch eher die billigen Produkte mit schlechter Bilanz und wohnt bestimmt nicht in einem Haus mit Solaranlage und Wärmetauscher.
Ich hab jetzt gerade mal einen ausgefüllt und hab weitestgehend die Idealantworten angekreuzt und kam trotzdem auf 4.7 Tonnen.
Weiß nicht was du für welche benutzt aber Onlinerechner sagen mir immer ich verbrauche viel zu viel und das auch wenn ich nicht fliege, kein eigenes Auto habe, überwiegend vegetarisch esse etc.
Das einzige was die Dinger mir signalisieren ist dass wir fucked sind.
Es ist immer unlauter! Wir haben alle als Einzelne ziemlich wenig Einfluss darauf, was die Politik verbockt.
web.mit.edu/ebm/www/Publ...

Es scheint das zu sein, hab nur kurz überflogen, es geht wohl sowas wie der Energiekonsum durch Straßenbeleuchtung mit ein
Das MIT wird sich schon was dabei gedacht haben. Aber das kann natürlich eine andere Definition von Fußabdruck sein als was Greenpeace zugrunde legt.
"Wis­sen­schaft­le­r:in­nen am MIT haben einmal ausgerechnet, dass selbst ein obdachloser US-Amerikaner ohne Auto einen Fußabdruck von über 8 Tonnen Kohlendioxid im Jahr hätte." (taz)
Tja hm gerade mal gegooglet und ich lese eine Tonne wäre was wir dürften (Greenpeace).
Nicht vergessen darf man, dass der Hype den individuellen Fußabdruck statt Konzernen zur Verantwortung zu ziehen eine gezielte Propaganda von BP war
neuezeit.at/co2-fussabdr...
taz.de/Oekologische...
m.focus.de/earth/expert...
(absichtlich eine linke und eine rechte Zeitung als Quellen verlinkt 😉)
Selbst wenn man nur Dinge zum eigenen Vergnügen anschaut gibt's riesen Unterschiede was Geld ausgeben für ne CO2-Bilanz hat. Kauf ich für 1000€ irgendeine Dienstleistung oder diverse Liter Benzin mit denen ich dann mein Hobbyflugzeug betreibe, o.ä.
Ist halt ne sehr verkürzte Beschreibung dessen was nötig ist, aber ich denke wir wollen am Ende etwa aufs gleiche hinaus.
... Die meisten studieren auch Medizin oder Informatik immer noch weil sie den jeweiligen Job machen wollen, aber es sagt uns nichts über ihre Einstellung zum Klimaschutz
Mein Punkt ist im Grunde nur, dass auf das Einkommen von Leuten zu schauen zu kurz greift, entweder man muss grundsätzlicher was am System ändern oder solange der Status Quo herrscht drauf gucken was die Leute mit ihrem Einkommen anstellen...
Und das Geld ist halt nie weg, die Frage ist eben ob es zwischendurch immer mal wieder wo vorbei kommt, wo jemand was positives damit tut, oder nur zwischen Leuten hin und her geht die sinnlos mit nem Flugzeug im Kreis fliegen (metaphorisch).
Ja wahrscheinlich, wie gesagt ich verlass mich da auf die Wirksamkeitsanalysen von Givewell und spende dementsprechend, hab aber gerade vergessen was die aktuell empfohlene organisiert Organisation macht. Auf jeden Fall braucht sie Geld dafür.
Ich rede ja auch nicht von Konsumgütern. Aber NGOs die versuchen die Klimakrise zu reduzieren arbeiten auch mit Geld. Um jemanden zu bezahlen, der Bäume pflanzt, oder was auch immer (weiß nicht was so effektiv ist, halte mich da an Givewell).
Ich war jetzt erst mal auf Wege aus, die nicht benötigen, dass wir das Weltwirtschaftssystem umkrempeln (was wir natürlich gerne machen könnten, aber das ist ein anderes Thema).
Und der Staat nimmt das Geld für Klimaschutz woher, wenn nicht aus Steuern?
Die These ergibt keinen Sinn, weil in unserer Welt in der wir leben auch Dinge die CO2 reduzieren mit Geld finanziert werden. Wir können also theoretisch unser Geld in Dinge stecken, die für die CO2-Bilanz besser sind als nichts zu tun.
Sure, mehr Steuern für Besserverdienende und der Staat steckt es dann ins Klima wäre noch besser als an die Einzelnen appelieren, aber wird ja nicht gemacht.