Lukas Rentz
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Über Erdbeben und Wetter, vielleicht ein bisschen Politik, vielleicht auch nicht.
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2024 was a Year of many disasters and crises, and with the devastating Ishikawa Earthquake on New Years Day this seemed to be the case for earthquakes as well. But the number of earthquakes ended up well below average at the end of the year. May 2025 follow this path. Happy New Year.

#earthquake
The graphic shows a Map of significant earthquakes globally and several statistics. There have been 10  magnitude 7 earthquakes in 2024, the average from 2000-2023 is 14. The number of magnitude 6 and 5 earthquakes has been below average as well. The strongest earthquake this year was a magnitude 7.5 earthquake in Ishikawa, Japan. It was also the deadliest of the year with 489 fatalities confirmed by the Fire and Disaster Management Agency.
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Also ich habe an mehreren Stellen Berichte zu den Unwettern, u.a. bei der Tagesschau gesehen. Nicht in den 15 Minuten Abendnachrichten, aber da ist die Relevanz für Überschwemmungen in Spanien ohne Verluste nicht hoch genug. Eine Vorhersage für Spanien schon gar nicht.
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In der Höhe findet sich (polare) Kaltluft, deutlich kälter als die umgebene Luftmasse. Durch den großen Temperaturunterschied zwischen Boden und Höhe entstehen Schauer und Gewitter. Insbesondere über dem Mittelmeer können die extrem stark ausfallen (bsp. Valencia 2024).
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Massive wildfires are burning in Etosha National Park in Namibia for almost two weeks. Up to 30% of the National Parks area has burnt.
#Namibia

www.bbc.com/news/article...

Source of Satellite Images: kachelmannwetter.com/de/sat/eff29...
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The Fatality occured on Schönwalder Allee directly at the State Border to Brandenburg at the City Limits to Schönwalde-Glien. The Police in Brandenburg and the Police in Berlin reported the fatality, sounding like two fatalities.
www.maz-online.de/lokales/have...
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Hello Thilo. I had a look into the Data for Germany and there might be a double Counting. Media and Police report a Fatality in Schönwalde-Glien and one in Spandau (Spandauer Allee) as shown in ESWD. Later Media report that there was just one fatality.
www.rbb24.de/panorama/bei...
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Überraschend. Da gibts mehr in der Straße in der ich aufgewachsen bin. Der Ort hat keine 1000 Einwohner. Selbst im alten Ortskern haben einige Denkmalgeschützte Häuser eine PV-Anlage.
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Hier bisher verliert nur die Kastanie, wie immer, ihr Laub. Bei den Platanen bin ich überrascht, dass die auch die Blätter lassen. Ansonsten ist hier eigenltich alles wie immer, heißt also leicht mediterran angedorrt.
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Wie verkraftet die Natur das bei euch? Das Defizit ist groß, aber 420mm sind immernoch mehr als was hier (Mainzer Becken) bis Anfang September im Schnitt fällt. Ca. 360mm in Kreuznach und Alzey, 370mm in Worms und 385mm in Mainz.
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Das auf jeden Fall. Die Jahreszeitlichen Extreme dürften stark zunhemen. Eine Nord(-west)lage deutlich kälter, eine Südwestlage heißer als Heute.
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Ich hab inzwischen schon einige Abschätzungen zum möglichen Temperaturrückgang gesehen. Die Spanne ist riesig. Bei einem großen Süd-Nord-Gefälle in Europa gibts sogar einige Szenarien die zumindest für Süddeutschland gleichbleibende Mitteltemperaturen (zum Vorindustriellen) für möglich halten.
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Das Problem ist, dass wir uns falsch an die Vergangenheit erinnern. Sommer früherer Jahrzehnte erscheinen wärmer & sonniger, die letzten Monate kälter & nasser als sie in Realität waren.
Sommer der letzten Jahre waren oft außergewöhnlich. Im vergleich dazu erscheint der Durchschnitt kalt und nass.
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Mir graut es vor den Kommentaren zum DWD-Sommerrückblick ab Morgen. Der Sommer sei doch in Wirklichkeit viel zu kalt gewesen und es hätte nur geregnet.

Gegenüber 1991-2020 wird der Sommer ca. 0.7K zu warm und durchschnittlich bewässert gewesen sein. Die Messwerte sind für alle jeden Tag zugänglich.
Reposted by Lukas Rentz
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Heute Morgen ging es drinnen nur runter auf 27°C. Im Moment sind es 30.3°C. Draußen Höchstwert Heute 36°C. Ein Tag mit deutlich über 30°C ist noch ok, aber spätestens am zweiten wird es anstrengend wenn die Nächte schlaflos werden.
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Damit wird dann erst recht deutlich, dass es (derzeit) kein "Normal" geben kann, da ja selbst das gleitende Mittel pro Jahr derzeit ca 0.05K wärmer wird. Im aktuellen Fall liegen gefühlt welten zwischen Heute und den späten 90er.
Mich stört ja nicht die Art der Erfassung sondern der Begriff "Normal"
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Normal setzt meiner Meinung nach vorraus, dass das Klima zumindest in einem 30-Jahre-Zeitraum stabil ist.
Oder in anderen Worten: Was Heute heiß ist, ist in nher Zukunft normal und in ferner Zukunft zu kalt.
Und dann haben wir "normal" immer noch nicht definiert...
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Höchstwert Heute an der nächsten urbanen Station war 36.6°C. Heute Morgen in der Wohnung noch 25°C, Gestern Morgen 24°C. Im Augenblick 28.4°C, das wird eine schlaflose Nacht.
Heute Mittag mehrere Baustellentermine, nach wenigen Minuten war ich durchgeschwitzt.
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Nach Schule und Studium verlaufen sich wohl viele Freundschaften wenn jeder sein eigenes Leben lebt mit Beruf und vielleicht Familie.
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Extremste Hitze schon seit dem 30. Juli. Vier Tage in Folge 40°C und schon am vergangenen Mittwoch wurde der Nationale Hitzerekord gebrochen. Es wird aber wenigstens jetzt etwas kühler, dafür auch nasser. Was bei der anhaltenden Dürre aber auch willkommen sein dürfte.
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"Wenn das Ahrtal nochmal wegschwimmt ist nicht schlimm"
ist schon was anderes als "Können die Alpen ganz gut wegstecken". Da die Ahr nicht durch Bayern fließt war das auch nicht zu erwrten.
Und wir wissen ja, dass der Alpenrand das Wochenende ganz gut überstanden hat. Trotz 230mm in der Spitze.
Quelle: https://kachelmannwetter.com/de/regensummen/rosenheim/kalibrierte-summe-72std/20250729-0550z.html
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5 Personen auf Hokkaido, eine Person in Iwate und Zwei in Wakayama wurden wegen Hitzeschlag behandelt. Viele Evakuierungszentren liegen im Freien.
Japan erlebt derzeit eine Historische Hitzewelle. Mit 41.2°C wurde Heute die höchste Temperatur seit Aufzeichnungsbeginn gemessen. 3/3
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Auf Hokkaido wurden 3 Personen wegen Stürzen ins Krankenhaus gebracht. Eine weitere Person klagte nach der Evakuierung wegen unwohlsein. In der Präfektur Mie starb eine Autofahrerin, als sie mit ihrem Fahrzeug eine Klippe hinabstürzte. Vermutlich war sie auf dem Weg zu einem höher Gelegenen Ort. 2/3
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Nach dem gewaltigen #Erdbeben in #Russland lag der Schwerpunkt der Aufmerksamkeit schnell auf #Japan und den #USA. Hier meine Zusammenfassung für Japan:

Durch Erdbeben und #Tsunami gab es in Japan keine Schäden oder Opfer.
Durch die Tsunami-Warnung und Evakuierung gab es aber mehrere Verletzte. 1/3