Mathias Sohngen Manner
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Mathias Sohngen Manner
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Vorstand SP11, Zürich Graphic Designer (BA), Zürich
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Die „Service-Citoyen“-Initiative stösst glücklicherweise von links bis rechts (!) auf Ablehnung. Abgesehen von aller weiteren Kritik ist sie einmal mehr zutiefst frauenverachtend und bedeutet einen erheblichen Rückschritt für die Gleichberechtigung.
Liebe Rundschau, liebes SRF, hattet ihr dieses Jahr nicht schon einmal eine Beanstandung wegen unreflektierter Verbreitung diskriminierender Inhalte auf dem Tisch? Es widert an, wenn so was nicht eingeordnet wird.

Ich bin der Boss – Der Kampf um Männlichkeit, Rundschau - www.srf.ch/play/tv/redi...
Ich bin der Boss – Der Kampf um Männlichkeit - Rundschau - Play SRF
Muskeln, Macht und Erfolg: Das fasziniert viele junge Männer – doch wann wird diese Männlichkeit toxisch? Die «Rundschau» fragt nach. Und: die Recherche zu den Problemen beim Gotthard-Tunnelbau. Zudem...
www.srf.ch
Wir müssen handeln, alles andere ist – nicht wäre – unterlassene Hilfeleistung.
Der Konjunktiv, wenn es um den Genozid im Gazastreifen geht, ist längst überflüssig. Wir alle lesen, hören, sehen. Wenn eine unabhängige Untersuchungskommission des UNO-Menschenrechtsrats dies bestätigt, kann man das wohl für bare Münze nehmen – auch wenn ein Staat allein widerspricht.
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Alt NR Köppel ist Moskau-Habitué und Putin-Versteher. BR Rösti „tendierte“ vor den Wahlen zu Trump. NR Martullo-Blocher glaubte noch vor wenigen Wochen, dieser sei ein „Freund“ der Schweiz. Und alt BR Maurer feiert in Peking mit Xi und den Diktatoren der Welt. Grenzenlose SVP-Liebe zum Autoritären.
Ich zitiere: „Mein Ziel war die Verhinderung von Tempo 30 flächendeckend in den Städten.“ Was ist hier falsch?
Die nationale Verschärfung der Richtlinien für Tempo 30 greift direkt in die Selbstbestimmung der Städte und Gemeinden ein. Der FDP-Nationalrat Peter Schilliger – wohnhaft in Udligenswil (2500 Einwohner*innen!) – hatte mit seinem Vorstoss im Parlament ein einziges Ziel.
Nicht nur die frankophone Schweiz fühlt sich dadurch auf den Schlips getreten, auch die künftige Aneignung lateinischer Sprachen wird zusätzlich erschwert. Föderalismus at its worst.
Ganz zu schweigen von mühseligen Lehrplanumstellungen und dem Austritt aus dem HarmoS-Konkordat: Mit der Abschaffung des Frühfranzösisch verlieren wir in Zürich ein Stück echte Swissness und Zusammenhalt.
Reposted by Mathias Sohngen Manner
Die Bevölkerung hat mehr strategische Klarsicht und Rückgrat als der Bundesrat. Dass er Trump immer noch ein „attraktiveres Angebot“ unterbreiten will und ihm weiterhin den überteuerten F-35 abkaufen will, geht auf keine Kuhhaut.
www.watson.ch/!404893752
Wir haben abgestimmt: „Höchstens 6 Mrd. Franken.“ Es ist mehr als nur heikel, danach mehr zu bezahlen (etwa durch Zusatzkredite) oder weniger zu erhalten – das käme eher einer Täuschung der Bevölkerung gleich. Hand aufs Herz: Wer kann garantieren, dass es bei dieser Summe bleibt? Ich bin skeptisch.
Dass die Schweiz nicht als Pionierstaat auf aussenpolitischer Ebene brilliert, ist Common Sense. Jetzt wäre jedoch langsam ein guter Zeitpunkt, sich für die Anerkennung Palästinas – und die damit verbundene Zweistaatenlösung – einzusetzen. Sonst hinken wir einmal mehr Europa hinterher.
Reposted by Mathias Sohngen Manner
Bald ist Mitte Legislatur. Die neue FDP-SVP-Mitte Mehrheit wurde euphorisch gefeiert. Bis jetzt ist sie in Parlament, Bundesrat, beim Volk vor allem kolossal gescheitert: F-35 Debakel, BVG-Pfusch, Autobahnen, Zollstreit. Lösungen gibt es nur mit der SP: Bilaterale III, Individualbesteuerung, etc.
Wir brauchen dringend eine klare Haltung, Hirn und Härte! Wenn wir nicht länger der Spielball von Grossmächten sein wollen, brauchen wir loyale Verbündete. Die Lösung liegt auf der Hand.
Gemeinsam müssen wir die linke Mehrheit im Gemeinderat verteidigen, damit wir auch in Zukunft progressive, soziale Politik für die Zürcher Bevölkerung – und darüber hinaus – gestalten können. Für ein sozialdemokratisches Zürich, einen starken Kreis 11 und alle, die hier leben!

Packen wir es an!
Ich kandidiere für den Gemeinderat der Stadt Zürich im Kreis 11. Es freut mich riesig, zusammen mit meinen Genoss*innen der SP11 in den Wahlkampf zu ziehen.

Falls du mich unterstützen willst, schreibe mir gerne eine Nachricht.
Die „Mitte“ bleibt ihrem Namen immer weniger treu. Im Bündnis mit der SVP für ein Referendum gegen die Individualbesteuerung blickt die ehemalige CVP über die rechte Schulter der FDP. Ist bald ein erneutes Rebranding geplant? Ich hätte da ein paar Namensvorschläge.
Übrigens: Geheime Treffen haben in dieser umstrittenen Frage absolut keinen Platz.
Liebes VBS, wenn wir mit der Vorinformation von „höchstens 6 Milliarden Franken“ für die F-35-Jets nur knapp Ja gesagt haben, ist die Ausgangslage wohl klar: Wenn die Beschaffung teurer wird, muss mindestens neu abgestimmt werden – wenn nicht gar das Projekt verworfen werden.
Daran könnte sich unser Aussenminister ein Beispiel nehmen. Das fortwährende Schweigen hat mit Neutralität nichts mehr zu tun, sondern grenzt an Arbeitsverweigerung und zeugt von Feigheit und fehlender Moral.
Erstaunlich, dass der deutsche(!) christsoziale Bundeskanzler „das Ziel nicht mehr versteht“ – und somit eine klare Haltung gegenüber der israelischen Regierung einnimmt.
Die Aussage „Good News“ im Zusammenhang mit dem Zollkrieg der Vereinigten Staaten gegenüber China ist pure Heuchelei. Es überrascht keineswegs, dass die Trump-Taktik offenbar nicht aufgegangen ist.
Eine Verbesserung geschieht nicht im Alleingang, sondern in Zusammenarbeit – und das nur in einem demokratisch geführten Staat. Sapere aude!
Dass die AfD nun auf nationaler Ebene als gesichert rechtsextremistisch eingestuft wurde, erstaunt etwa so sehr, wie die Tatsache, dass das Rauchen Krebs fördert. Liebe Menschen, hört auf mit dem Trotzwählen.
Auf unserer 31%-Insel brauchen wir nun möglichst schnell die rechtliche Sicherung der Bilateralen III. Eine klare Positionierung in Richtung unserer EU-Nachbarn ist existenziell für ein geeintes Europa.