Marco Kraft
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Marco Kraft
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Menschen sind schwierig; Physik ist schwieriger | 339 ppm CO2 | Astronomie, Klimawissenschaft, Raumfahrtgeschichte
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Sein Memo erkennt die gravierenden Auswirkungen an, weist aber Untergangsszenarien zurück. Behauptungen, Bill Gates habe zugegeben, sich in Bezug auf den Klimawandel „geirrt“ zu haben, entbehren jeglicher Grundlage. www.gatesnotes.com/three-tough-... (2/2)
Es ist, als werde versucht, den Klimawandel als bedeutungslos darzustellen, um sicherzustellen, dass die Weltklimakonferenz erneut scheitert: „Der Klimawandel ist nicht die größte Bedrohung für die Lebensgrundlage der Menschen in armen Ländern und wird es in Zukunft nicht sein“, so Bill Gates. (1/2)
Politisch scheint man sich darauf zu verlassen, dass sich jemand (selbstlos) kümmern wird; das lässt sich auf Pflege, Bildung und/oder Kultur übertragen.
Etwas, was es in der Welt mächtiger alter weißer Männer gar nicht gibt: Die Meteorolog:innen des NHC der NOAA stellten genaue Vorhersagen über Hurrikan „Melissa“ bereit, von denen ein anderes Land profitierte, obwohl sie aufgrund des Regierungsstillstands in den USA dafür nicht bezahlt wurden.
Hm, mir fallen immer zuerst „Lothar“ und „Kyrill“ ein. Ich wüsste gar nicht, welchen Namen die vB-Tiefs haben, die 2002 und 2013 Jahrhunderthochwasser brachten.
Bei Hurrikanen scheint das nur so. Der NWS hat sechs alphabetische Listen mit je 21 Vornamen. Jede Liste wird alle sechs Jahre verwendet. War ein Sturm besonders katastrophal, wird der Name gestrichen und ersetzt. Seit den 1970ern werden Männer- und Frauennamen gleichberechtigt verwendet.
„Melissa“ ist absolut perfekt – auf die schlimmste Art und Weise.
Hm, nachdem das Sturmzentrum durchgezogen ist, wird man wohl eine Zerstörungsschneise vorfinden, die eher einem Tornado ähnelt. Außerhalb des Kerns werden die Folgen des Regens für die größten Schäden und meisten Opfer sorgen.
Die NASA musste zu jener Zeit den ersten Start eines Space Shuttles nach der „Challenger“-Katastrophe verschieben. Der Aufstieg von STS-26 mit der „Discovery“ erfolgte daher erst am 29. September 1988. (3/3)
Der bisher schwerste Sturm, der Jamaika traf, ist „Gilbert“. Im September 1988 war er einer der stärksten, tödlichsten und teuersten Stürme im atlantischen Becken. Sein niedrigster Luftdruck wurde auf 888 Millibar geschätzt, der drittniedrigste in der westlichen Hemisphäre gemessene Wert. (2/3)
In der Karibik wütet Hurrikan „Melissa“. Der Sturm hat sich seit gestern Abend überhaupt nicht abgeschwächt. Jamaika steht ein Tag tragischer Zerstörungen bevor. Viele Menschen werden zweimal die Augenwand erleben, den schlimmsten Teil des gesamten Sturms. (1/3)
Dir auch einen guten Wochenstart! Vor 45 Jahren war das Internet sicher nur etwas für Supernerds. 🤓 Vor genau einer Woche war „Signal“ plötzlich nicht mehr zu gebrauchen. Die Infrastruktur einer Region von Amazon Web Services (AWS) brach zusammen und hat alle darüber laufenden Dienste lahmgelegt.
Das ARPANET konnte nur durch einen manuellen Neustart aller Knoten wiederhergestellt werden. Der Zusammenbruch war eine Lehrstunde in Sachen Netzwerksicherheit und führte zur Entwicklung eines sicheren Routing-Protokolls. www.chaintech.network/blog/1980-th... (3/3)
Der Crash wurde durch ein fehlerhaftes Routing-Update ausgelöst, wodurch Nachrichten mit falschen Zeitstempeln über den Vorläufer des Internets versendet wurden. Diese Überlastung ähnelte einem Distributed-Denial-of-Service-Angriff, kurz DDoS. (2/3)
Vor einer Woche spürte die gesamte Welt den Ausfall einer Cloud-Computing-Plattform. Am 27. Oktober 1980 erlebte das ARPANET seinen ersten großen netzwerkweiten Absturz und fiel für mehrere Stunden aus. Vermutlich hat es die Weltöffentlichkeit gar nicht bemerkt. (1/3)
Der Vorteil von Wikipedia ist, es führt sehr oft zur Primärquelle.
Er wird ganz sicher gewusst haben, wie man eine Sonnenprojektion macht. de.wikipedia.org/wiki/Sonnenp...
Seine Arbeit mit 42 Jahren Sonnenobservation wird wohl nur von Hisako Koyama übertroffen. Als sie 1997 starb, hinterließ sie mehr als 8.000 Dokumente. Es sind die beständigsten und zuverlässigsten Aufzeichnungen der Sonnenaktivität, die jemals erstellt wurden. (2/2)
Am 25.10.1789 wurde Samuel Heinrich Schwabe geboren. Im Jahr 1843 bemerkte der Dessauer Apotheker und Astronom, dass die Anzahl der Sonnenflecken zunahm, bis sie einen Höchstwert erreichte, von dem aus sie wieder abnahm, und dass dies periodisch geschah. (1/2)
Du meinst „Sojus MS-10“ mit Alexei Owtschinin und Nick Hague. Beide waren auch vor einem Jahr zur selben Zeit auf der ISS. Don Pettit war auch da, er saß 2003 mit Ken Bowersox dort fest, nachdem die „Columbia” verunglückte. Zusammen mit „Butch” und „Suni” hatte man sich sicher einiges zu erzählen.
Hm, die USA schaffen sich gerade selbst ab, und Russland kann doch nichts mehr außer Krieg und Terror. 😔
ISS-Expeditionen werden mit einer fortlaufenden Nummerierung gezählt, der die Namen der Besatzungsmitglieder und ihre Funktionen folgen. de.wikipedia.org/wiki/Liste_d...
Liste der ISS-Expeditionen – Wikipedia
de.wikipedia.org
Im Gegensatz zum ursprüngl. System spiegelten die Nummern aber nicht die Startreihenfolge wider. Außerdem hatten Flüge dieselbe Nummer, bspw. STS-51 und STS-51A, obwohl 9 Jahre dazwischenlagen. Erst 2009 kehrte das Flugnummerierungssystem zu einer Standard- und konsistenten Reihenfolge zurück.(2/2)
Der Flug davor war STS-106, der danach STS-97. Das Flugnummerierungssystem war nicht immer konsistent. Bis 1984 zählte man sequenziell, von 1984 bis 1986 hatte man ein anderes System, nach „Challenger“ kehrte man zum alten System zurück. (1/2)
Hm, solange Menschen in den erdnahen Orbit reisen können, wird es sicher immer eine Nation geben, die eine Präsenz im All hat. Weniger die USA, schon gar nicht Russland, aber sicher China und in Zukunft v. a. auch Indien.