Nico Lange
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🇮🇱 | Ukraine + Russia Watcher. Security. Defense. Technology. Basketball-Fan @WashWizards. Hört Radio Jerewan. Plan beats no plan. #zeitenwende
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Russland erreicht die Ziele der „Sommeroffensive“ nicht, drückt an einigen Frontabschnitten jedoch weiter. Die Ukraine gewinnt zunehmend wieder an Initiative. Landkrieg und Luftkrieg verlaufen unterschiedlich. Wie ist die Lage und was wird gebraucht? 🧵
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Russland will die Menschen in Kyjiw und der gesamten Ukraine in Dunkelheit und Kälte bomben. Nicht zusehen und abwarten sondern Taurus liefern, Schattenflotte stoppen, Visa für Russen canceln, jetzt!
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Drohnen über Deutschland: Hysterie ist unangebracht. Gegenüber unseren Gegnern kopflos und hilflos zu wirken, ist sowieso schlecht. Wir müssen systematisch erkennen, was da herumfliegt, was gefährlich ist und was nicht - und wir müssen russische Spionage endlich verhindern.
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Würden wir uns gegen Putin in Europa endlich entschlossen durchsetzen, gäbe es weniger Probleme mit Pro-Putin-Parteien innerhalb unserer Länder. Und Staaten in Lateinamerika, Afrika und Asien würden sich an uns orientieren. Wir müssen raus aus der Politik der Unentschlossenheit.
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Wir sollten keine Angst mehr vor Putin haben, sondern Putin sollte endlich Angst davor haben, sich mit uns anzulegen.
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Wir sollten keine Angst mehr vor Putin haben, sondern Putin sollte endlich Angst davor haben, sich mit uns anzulegen.
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Russland erreicht die Ziele der „Sommeroffensive“ nicht, drückt an einigen Frontabschnitten jedoch weiter. Die Ukraine gewinnt zunehmend wieder an Initiative. Landkrieg und Luftkrieg verlaufen unterschiedlich. Wie ist die Lage und was wird gebraucht? 🧵
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Die im Informationsraum, in vielen Medien und in sozialen Netzwerken weiter verbreitete These, Russland sei unaufhaltsam auf dem Vormarsch, ist falsch. Politische Überlegungen sollten nicht mit der fehlerhaften Annahme beginnen, man könne Russland nicht besiegen. 10/
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Lieber Staatsbürger in Uniform als Trump-Krieger.
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Dass Putin ständig Drohnen in ukrainische Wohnhäuser schießen lässt, heißt nicht, dass er sich militärisch durchsetzt. Ein beherzter Strategiewechsel der europäischen Partner der Ukraine kann jetzt Putin entscheidend weiter schwächen und Druck für Verhandlungen aufbauen. /END
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Die europäischen Partner der Ukraine sollten das Momentum der gescheiterten russischen Offensive nutzen und jetzt schnell Putins Energieeinahmen stoppen, bei militärischer Unterstützung zulegen und endlich einmal selbst in die Initiative kommen. 25/
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Die Ukraine braucht makrofinanzielle Unterstützung zur Stabilisierung des Staatshaushalts 2026. Erträge aus beschlagnahmten russischen Vermögen oder neue Reparationskredite sollten nicht nur militärisch, sondern auch für den Haushalt nutzbar gemacht werden. 24/
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Das auf einer Initiative von Merz, Trump und Rutte aufbauende NATO-Programm PURL entwickelt sich schnell zum Erfolg, der mit weiteren Beschaffungen in den USA über die bisherigen 2,1 Milliarden Euro hinaus ausgebaut werden sollte. 23/
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Die Ukraine braucht Abstandswaffen mit hohen Reichweiten wie Taurus und Tomahawk, um russische Führungszentren, Munitionsdepots, Flugplätze und Drohnenfabriken tief im russischen Hinterland gezielt, schnell und nachhaltig ausschalten zu können. 22/
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NATO-Luftverteidigungssysteme an der Ostflanke sollten ihre Reichweiten nutzen und russische Drohnen und Marschflugköper über westukrainischem Luftraum unschädlich machen. 21/
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Die Luftverteidigung der NATO-Ostflanke und der Ukraine sollten integriert werden, Luftraumüberwachung und Systeme vernetzt, Drohnenabwehr verbessert. Die Erfahrungen der Ukrainer insbesondere in der Drohnenabwehr sollten auf die NATO-Ostflanke übertragen werden. 20/
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Die Ukraine benötigt mehr Hilfe bei der Kampfführung im elektromagnetischen Spektrum und bei technologischen Innovationen für billigere Raketen für bestehenden bodengebundene Luftverteidigungssysteme sowie bei Abwehrdrohnen. 19/
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Die Ukraine braucht Unterstützung bei der Produktion auf dem Schlachtfeld bewährter Drohnen, Raketen, Munition und Waffensysteme in westeuropäischen Staaten, um dortige industrielle Fähigkeiten zur Skalierung zu nutzen. 18/
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Die Ukraine braucht mehr Investitionen in die ukrainische Rüstungsindustrie, joint ventures und Industriepartnerschaften für den schnellen Ausbau der eigenen Kapazitäten. Das geht schneller und ist billiger als der Kauf von Rüstungsgütern im Westen. 17/
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Die russischen Massenangriffe erzeugen immer wieder Treffer in zivile Wohnhäuser, gezielt auch in Kyjiw, um medial die Wahrnehmung zu suggerieren, die Ukraine würde den Krieg verlieren. Russland bombardiert und tötet ukrainische Zivilisten für den Informationskrieg. 16/
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Russland setzt im Luftkrieg auf Massenproduktion von Geran-2 Drohnen und Gerbera-Täuschkörpern. Angriffe auf ukrainische Städte mit 500-800 Drohnen, kombiniert mit 30-40 Marschflugkörpern, ballistischen Raketen und aeroballistischen Raketen sind der traurige neue Standard. 15/
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Die Ukraine nutzt Drohnen, Marschflugkörper und Raketen ukrainischer Produktion, um systematisch und akribisch den russischen Energiesektor zu schädigen – Raffinerien, LNG-Terminals, Heizkraftwerke, Pipelines. Das zeigt Wirkung und baut Druck auf Russland auf. 14/
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Weitgehend unabhängig vom Landkrieg intensivieren beide Seiten den Luftkrieg. Die Ukraine baut dabei ihre eigenen Fähigkeiten mit Drohnen, Marschflugkörpern und Kurzstreckenraketen stetig weiter aus. 13/
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Für die politische und militärische Führung in Moskau wird sich im Winter die Frage stellen, ob ab Frühjahr 2026 die nächste große Welle an Soldaten in den Tod geschickt werden soll. 12/
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Am Ende der laufenden Angriffswelle zwischen Mai und November 2025 wird Russland darin etwa 100-120 Tausend Soldaten durch Verwundung und Tod verloren haben. Die russische sogenannte „Sommeroffensive“ war mehr Informationsoffensive als Bodenoperation. 11/