Österreichische Zeitschrift für Soziologie
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Offizieller bsky-Account der Österreichischen Zeitschrift für Soziologie (ÖZS). Aktuelle und vergangene Ausgaben sowie Informationen zu Einreichung und Reviewprozess findet man hier: https://link.springer.com/journal/11614 Betreut von @gb-grz.bsky.social
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Entsprechende Grenzziehungen hätten, so Berger, nicht nur den öffentlichen Diskurs geprägt, sondern auch politische Handlungsoptionen eingeschränkt.

link.springer.com/article/10.1...

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Wann wird aus Kritik Skepsis? Der Beitrag von Pascal Berger aus der ÖZS-Collection „Wissenschaftsskepsis“ zeigt, wie während der Corona-Pandemie wissenschaftlich vertretbare Positionen von Medien und Fachkolleg:innen als „Wissenschaftsskepsis“ markiert wurden. [1/2]
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Wie nachhaltig ist Agrarpolitik, wenn sie Körper, Care-Arbeit und Mahlzeiten unsichtbar macht? Judith Ehlert & Martina Padmanabhan zeigen in der Collection „Klima, Umwelt, Ungleichheit“ wie technokratische Ernährungspolitiken in Vietnam und Indonesien soziale Ungleichheit vertiefen [1/2]
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sondern maßgeblich von institutioneller Unterstützung und Beziehungen abhängt.

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In einem kürzlich veröffentlichten Beitrag aus der Collection „Soziale Ungleichheit und Bildung“ beleuchtet Sabine Weiß das Ringen um Zugehörigkeit an Hochschulen. Ihre Interviews mit Working-Class-Studierenden zeigen, dass Integration nicht nur von individuellen Ressourcen,

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Warum schwand die Zustimmung zu Corona-Maßnahmen trotz stabilem Vertrauen in die Wissenschaft? @schnizzl.bsky.social ‬, @jamoeberl.bsky.social & Alexander Bogner zeigen anhand von Survey-Daten: Die Wahrnehmung technokratischer „Übergriffigkeit“ durch Expert*innen spielte eine Rolle,

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Das Konzept der Intersektionalität hat seine Wurzeln im politischen Aktivismus - aber wie steht es im gegenwärtigen Klima-Aktivismus um intersektionale Sensibilität? Antje Daniel untersucht diese Frage in einem Beitrag der Collection "Klima, Umwelt, Ungleichheit" mit einem Mixed-Methods-Ansatz.
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👉https://link.springer.com/article/10.1007/s11614-025-00615-4
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Wie verändert die durch digitale Technologien ermöglichte Beschleunigung Zeitstrukturen in Organisationen? Justus Rahn geht dieser Frage anhand von Befunden einer 14-monatigen Ethnografie im Krankenhaus nach und rekonstruiert Beschleunigung als fragilen soziomateriellen Prozess.
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Wie „Reichsbürger:innen“ Wissenschaftlichkeit beanspruchen, um autoritäre Weltbilder zu legitimieren, zeigt eine Studie von‪ andreakretschmann.bsky.social und Lara Rowitz. Ein Beitrag zur Collection „Wissenschaftsskepsis“ über die Brisanz eines reduktionistischen Verständnisses von Aufklärung.
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Wie inszenieren Schüler mit Migrationsgeschichte Gewalt, Männlichkeit und Moral? Stefanie Strulik analysiert in der Collection "Soziale Ungleichheit und Bildung" mit partizipativen Ansätzen Videoarbeiten von Schülern, die in Auseinandersetzung mit schulischen Normen eine Peer-Moral entwickeln.
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ÖZS AM ÖGS-KONGRESS

Am ÖGS-Kongress vergangene Woche wurde erstmals der "Paper of the year"-Award der ÖZS verliehen. Gratulation an Fabienne Décieux, Eva-Maria Schmidt und Ulrike Zartler! Das prämierte Paper gibt es hier nachzulesen:

link.springer.com/article/10.1...
Foto der Preisverleihung mit Redaktionsmitgliedern und zwei der prämierten Autorinnen
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ÖZS AM ÖGS-KONGRESS

Diese Woche fand in Graz der Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie statt. Auch die ÖZS war anlässlich „75 Jahre ÖGS“ in einer sehenswerten Ausstellung des Archivs für die Geschichte der Soziologie in Österreich (AGSÖ) vertreten.

Credits: AGSÖ
Das Bild zeigt ein Poster zur ÖZS Vitrine mit Exponaten zur ÖZS
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Individualisiertes Lernen gilt als Reformideal – doch was, wenn es soziale Ungleichheit verstärkt? David Furtschegger zeigt im Rahmen der Collection "Soziale Ungleichheit und Bildung", wie neue Selektionsmechanismen und demokratische Leerstellen im Klassenzimmer entstehen. 👉

doi.org/10.1007/s116...
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Ihr Beitrag zur Collection „Soziale Ungleichheit und Bildung“ macht deutlich: Der Weg ins Studium führt nicht nur über Leistungen, sondern über die alltägliche Aneignung eines Feldes, dessen Spielregeln nicht immer dem mitgebrachten Habitus entsprechen.

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Wie werden Studierende aus nicht-akademischen Familien zu Student*innen? Flora Petrik rekonstruiert anhand von narrativ-biografischen Interviews Bildungsaufstieg als Prozess der Aneignung – geprägt durch spezifische Praktiken des Studierens, Peer-Kollektive und pädagogische Begleitung.

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um institutionelle Praktiken, soziale Ungleichheit und Mobilitätsblockaden im Fördermodell systematisch zu analysieren.

doi.org/10.1007/s116...

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In einem weiteren kürzlich erschienenen Beitrag der Collection „Soziale Ungleichheit und Bildung“ nähert sich Katharina Resch dem politisch und pädagogisch umstrittenen Modell der Deutschförderklassen aus soziologischer Perspektive an: Sie diskutiert sechs theoretische Perspektiven,

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und zeigt, wie Bildungswege im Alltag gestaltet werden, wo Strukturen wirken und Wandel möglich ist. Eine neue theoretische Perspektive auf Ungleichheit im Hochschulkontext.

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Wie meistern Studierende ohne akademisches Elternhaus oder aus benachteiligten Lebenslagen ihr Studium? Franziska Lessky verbindet in einem neuen Artikel der Collection „Soziale Ungleichheit und Bildung“ Bourdieu‘sche Ansätze mit dem Konzept der Alltäglichen Lebensführung –

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