Nachts betten wir uns in scheinbare Sicherheit, während draußen die Welt versteinert. Jeder neue Tag bringt kollektives Schweigen. Doch nicht aus Zustimmung, sondern aus Resignation. Wie sollten wir auch sehen, dass das Schweigen mitträgt, was wir eigentlich nie wollten.
BREAKING: Die Beschlagnahmung des Adenauer SRP+ entwickelt sich zu einem handfesten Skandal in Sachsen. Der MDR hat recherchiert: Festhalten! Eine Richterin hat der Polizei Sachsen die Beschlagnahmung nicht nur NICHT genehmigt, sie hatte sie der Polizei sogar verboten! Wie bitte? Richtig gelesen:
Lass den Tag aus deinen Händen fallen. Was war, darf sinken, was kommt, darf warten. Zwischen Atem und Stille liegt ein kleiner Trost: Dass selbst die Nacht nicht Dunkel bleibt, wo ein Herz noch leise leuchtet.
Bewahr dir dein Leuchten, auch wenn sie kommen, um es zu nehmen. Bleib weich, wo Härte herrscht. Denn wer noch fühlt, wenn andere beißen, trägt das letzte Gute und den Anfang von allem Neuen in sich.
Alles dreht sich, doch nichts bewegt sich. Wir nennen es Fortschritt, dieses Laufen im Kreis. Und während wir uns selbst verfolgen, fragt die Erde still: Wohin rennt ihr, wenn ihr den Anfang längst verloren habt?
Wir brauchen kein Licht von oben, sondern Augen, die selbst zu leuchten wagen. Kein lautes Wissen, sondern stilles Verstehen. Erst wenn Gedanken frei atmen, wird Wahrheit wieder menschlich.
Wir rennen, um nicht zu fühlen, reden, um nicht zu denken, konsumieren, um nicht zu fehlen. Und doch, in den Rissen flackert noch etwas Warmes. Scham. Sehnsucht. Erinnerung. Vielleicht sind wir nicht verloren. Wenn wir uns nur trauen, hinzusehen.
Es beginnt nicht mit Parolen, sondern mit dem Mut, die eigene Bequemlichkeit zu verraten. Revolution ist kein Spektakel. Sie ist das Zittern, bevor man endlich aufsteht. Ein Flackern im Brustkorb, ein Nein, das atmet und langsam Stimme wird.
Wenn alles laut wird, such das Leise. Wenn alles dunkel scheint, zünde ein kleines Denken an. Hoffnung ist keine Flamme, sie ist Glut. Still, standhaft, echt.
Und manchmal reicht es, nicht zu verzweifeln, um der Welt zu zeigen, dass sie noch zu retten ist.
Wenn Macht auf Angst trifft, wird Vernunft leise. Wir reden von Sicherheit, und richten Kanonen aus. Frieden nur noch ein Wort, das keiner mehr glaubt, weil alle schon zielen.
Wir kämpfen um Marken, nicht um Schicksale. Diskutieren Preise, nicht Prinzipien. Die Welt kippt und wir sortieren unsere Filterblasen. Rebellion ist out, Komfort bleibt König. Und Wahrheit? Ein unbequemer Gast, den keiner mehr einlädt.