Reinhard Schulze
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Reinhard Schulze
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Seit langem mit der Islam- und der Nahostwissenschaft verbunden, engagiert in gesellschafts-, religions- und wissenschaftspolitischen Fragen | RT ≠ endorsement

Political science 47%
History 16%

Witkoff ist die oligarchische Liaison zwischen Trumps Welten und denen russischer Oligarchen. Deren enge Bindung an russische Dienste ermöglichten es den Diensten, Wilkoff wie einen inoffiziellen Mitarbeiter zu „führen“, der nun in Trumps Kosmos als russische Agentur funktioniert.

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Der Unterschied zu Don Corleone allerdings ist, dass Trump kein Pate ist, sondern nur der Bote Putins und dass das Angebot kein Angebot kein Angebot seiner Firma ist, sondern das der russischen imperialen Politik, die ihre oligarchische Macht mit ideologischer Mission verbindet.

In den USA exerzieren Trump und seine Gesellen gerade vor, was ‚oligarchische Aussenpolitik‘ bedeutet. Es ist, als würde Selenskij nach Mafiaart vor die Wahl gestellt, ein Angebot, anzunehmen, das er nicht ablehnen kann, wenn er Ukraine noch ein Schattendasein ermöglichen will.

Putin hat sein erstes Etappenziel erreicht: er hat Trump dazu gebracht, Selenskij vor die qualvollste Entscheidung des bisherigen Kriegsverlauf zu stellen, und zugleich die USA instrumentalisiert, den Westen politisch zu spalten sowie die Sicherheitsarchitektur der NATO auszuhebeln.

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Jetzt, wo kaum noch zu verhehlen ist, dass „Trumps 28-Punkte-Plan“ direkt aus der Schreibwerkstatt Putins stammt, dass der von Trump plagiierte Text zu 100% russisch ist und dasser schon vor Monaten gezielt für ihn in Szene gesetzt wurde, zappelt Trump, um irgendwie von Putins Haken loszukommen.

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Wer diesem Plan zustimmt, will vielleicht, dass in Ukraine die Waffen schweigen (wer will das nicht, ausser Putin und seine Clique), aber er will auch, dass Putin, der Dienstherr der Schlächter von Butscha, seine imperialen Grossmachtfantasien auf Kosten der Ukraine und des Westens ausleben kann.

Mit Trump haben die USA den Westen aufgegeben. Mit Trump werden die USA zu einer Oligarchie, die um das Wohl anderer Oligarchien wie Russland mehr besorgt ist als um das Recht, die Freiheit und die Demokratie. Und in Europa stimmen die trumputinen Claqueure einen Abgesang auf den Westen an.

Der 28-Punkte-Plan, den Dimitrew Wittkoff diktiert hat, ist Ausdruck jener Allianz, zu der Russland und die USA aufgrund der ideologischen Angleichung von Trump und Putin zusammengekommen mit dem erklärten Ziel, gemeinsam der Idee des Westens und seiner liberalen Ordnung den Garaus zu machen.

Eines Machtwahns, der oligarchische Superlative mit einer totalitären Überwachung der Unbotmässigkeit vernüpft, auf einem Messianismus, der den „Leader“ zur nationalistischen Erlöserfigur erhebt und eine religiöse Gefolgschaft zur Exekutive eines „nationalen Willens“ ermächtigt?

Was anderes als ideologische Nähe kann Trump dazu veranlassen, sich zum Steigbügelhalter Putins zu machen? Zum Werkzeug einer Ideologie, die das Völkerrecht verachtet, das Selbstimmungsrecht leugnet, Gewalt u Krieg als Politik verherrlicht und von neuer imperialer Macht träumt?👇🏽