VVN-BdA
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Die VVN-BdA ist ein überparteilicher Zusammenschluss von Verfolgten des Naziregimes, Widerstandskämpfer*innen und Antifas aller Generationen.
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Das alles muss politisch unterstützt und ermöglicht werden. Denn Antisemitismus, Rassismus und Faschismus töten weiterhin.

#keinvergessen
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Die Jüdische Gemeinde veranstaltet jährlich ein Gedenken, der damalige Kiez-Döner ist als Tekiez zu einem Erinnerungsort geworden, antifaschistische Bündnisse organisieren in Halle Stadtrundgänge zu dem Thema des Anschlags.
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Es braucht Aufklärung und Konsequenzen. Vor allem braucht es aber Solidarität mit allen Opfern, Betroffenen und Angehörigen.
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Die politische Dimension muss daher betont werden: Der feige Mord entspricht einer faschistischen und menschenfeindlichen Ideologie, die bekämpft werden muss. Strukturen und Netzwerke der Selbstbestärkung des Terrors müssen aufgedeckt werden.
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Der Terrorist wagte einen Fluchtversuch, eine Dessauer Polizistin schrieb ihm Liebesbriefe, nicht alle Taten wurden als politisch motiviert anerkannt (z.B. der Angriff auf Aftax Ibrahim).
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Anschließend konnte er gestellt werden, doch der Horror ging weiter: Antisemitische Beleidigungen, rassistische Vorwürfe, Leugnungen der Tat und Verherrlichungen des Täters sind bis heute im Internet zu finden.
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Als er scheiterte, erschoss er die Passantin Jana Lange und griff einen Döner-Imbiss an, wo er Kevin Schwarze tötete.

Auf seiner Flucht griff er aus rassistischen Gründen Aftax Ibrahim mit dem Auto an, danach stahl er in Wiedersdorf ein Taxi, wobei er zwei Menschen mit Schüssen schwer verletzte.
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Sechs Jahre sind vergangen, seitdem die Menschen in der Synagoge der Jüdischen Gemeinde zu Halle Todesangst erleiden mussten, weil ein faschistischer Terrorist sie an Jom Kippur, dem höchsten jüdischen Feiertag, ermorden wollte.
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Heute jährt sich der antisemitische, rassistische und misogyne rechtsterroristische Anschlag von Halle und Wiedersdorf zum sechsten Mal.
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Wir stehen an der Seite derer, die von Antisemitismus und Rassismus betroffen sind und unterstützen alle Palästinenser*innen und Israelis, die sich für Demokratie und Frieden einsetzen. Die Grundlage dafür hat die UNO Vollversammlung klar benannt: Hamas auflösen! Zweistaatenlösung realisieren!
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Zehntausende Menschen fielen den Angriffen der israelischen Armee zum Opfer, die rechte Regierung hat den Krieg gegen die Hamas zum Krieg gegen die Zivilbevölkerung in Gaza eskaliert.
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Jüdinnen*Juden, egal wo auf der Welt, für das kriegerische Vorgehen Israels in Haftung zu nehmen, ist antisemitisch.

Der 7. Oktober zog eine Eskalation der Gewalt nach sich.
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Angriffe auf jüdische Menschen und Einrichtungen werden als Antwort auf das brutale Vorgehen des israelischen Militärs gerechtfertigt, so z.B. als vor wenigen Wochen ein Ladenbesitzer in Flensburg ein Schild mit der Aufschrift „Juden haben hier Hausverbot“ in sein Schaufenster hängte.
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48 Geiseln befinden sich nach wie vor unter unmenschlichen Bedingungen in der Gewalt der Hamas. Nur 20 von ihnen sind vermutlich noch am Leben.

Seit dem 7. Oktober ist der Antisemitismus weltweit eskaliert.
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Heute jähren sich zum zweiten Mal das Massaker und die Verschleppung von hunderten israelischen Geiseln durch die Hamas und ihre Verbündeten. Dem größten antisemitischen Massenmord seit Ende des zweiten Weltkriegs sind über 1.200 Menschen zum Opfer gefallen.
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Zwei Jahre 7. Oktober

In Gedenken an die Opfer des antisemitischen Massakers vom 7.10.2023 und des Krieges in Gaza
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Statt Wegschauen, Verharmlosen oder gar Zusammenarbeit mit Nazis braucht es jetzt endlich Gerechtigkeit und Aufklärung! 📢✊
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Dass Beate Zschäpe, als Teil des NSU, an einem Aussteiger-Programm für Neonazis teilnimmt, ist ein erneuter Skandal, denn sie hat bis heute nichts zur Aufklärung beigetragen und keinerlei Einsicht gezeigt.
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Semiya Şimşek-Demirtas, die Tochter von Enver, kritisiert die Untätigkeit der deutschen Behörden bis heute und verlangt umfassende Aufklärung. Rechte Gewalt wird bis heute unterschätzt und von den Behörden kleingeredet.
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Erst durch die Selbstenttarnung des NSU gelang es, die Mordserie umfassend aufzuklären.
Dennoch bleiben viele Fragen offen, gerade auch nach den absolut katastrophalen Ermittlungen und nach Mittäter*innen und Helfer*innen der Nazis.
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Die Nazi-Gruppe mordete aus rassistischen Gründen und verübte darüber hinaus Anschläge, die von den Ermittlungsbehörden fast nie der rechten Szene zugeordnet wurden. Vielmehr wurden die Angehörigen verdächtigt und die Opfer wurden als angebliche Mitglieder von kriminellen Banden stigmatisiert.
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Heute vor 25 Jahren begann die Mordserie des rechtsterroristischen NSU. Der Mord an Enver Şimşek war der erste, es folgten neun weitere.
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Die unverhältnismäßige Gewalt gegen große Teile der Demo und die fehlende sanitäre Versorgung der eingekesselten Personen kritisieren wir. Es hat den Anschein, dass die Polizei am Wochenende jedwede Kritik an der Aufrüstung und der Wiederaufnahme der Wehrpflicht mit aller Kraft verhindern wollte.
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Das Vorgehen der Polizei gegen eine antimilitaristische Demonstration am Wochenende in Köln weckt unschöne Erinnerungen an den Hamburger Kessel von 1986. Auch diesmal hat die Polizei augenscheinlich rechtswidrig gehandelt.
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!! Erklärung zur Polizeiwillkür bei antimilitaristischer Demonstration in Köln !!