Die niedrigeren ZubauZahlen von 2024 vs 2023 spiegeln also kein strukturelles Problem.

Wir brauchen an vielen Stellen Feintuning, aber hier an dieser Stelle kein Grund zur Besorgnis

War also eine politische Entscheidung. Viele Projekte, deren Zuschläge dann verfallen sind, sind nach Ablauf des Zuschlags wieder erneut in die Ausschreibung, wurden bezuschlagt, und werden nun etwas später realisiert.

War im Urlaub, deshalb Antwort verspätet.

Antwort in unserer PM von damals. Das sind oftmals Zuschläge aus 21/22, die wegen massiv gestiegener Kosten nicht realisiert werden konnten.

Höchstwert erst ab 2023 bei 7,35 ct/kWh.

www.wind-energie.de/presse/press...

Danke für den beständigen und unermüdlichen Einsatz!

Außerdem: nicht jede Fläche der 2% ist bebaubar. Wir brauchen ein Überangebot, um uns die wirtschaftlich sinnvollsten Flächen herauszusuchen zu können, in Interesse einer möglichst günstigen Dekarbonisierung.

Die Steuerung des Zubau-Volumens muss über das EEG erfolgen, und nicht über das WindBG.

Das Chaos bei den über 100 Planungsträgern (wenn die Flächenausweisung erneut überarbeitet wird) muss ich hier gar nicht erst schreiben. Das ist selbsterklärend.

Auch bei „Ökostromzielen“ (die übrigens schon im EEG stehen und dort angepasst werden könnten) braucht es einen Verteilungsmechanismus zwischen Bundesländern, um Freeriding vorzubeugen.

Die Systematik des WindBG garantiert diese gerechte Lastenteilung.

Absolut. Damit würde sich die nächste BReg ins eigene Fleisch schneiden.

Haben wir auf dem Radar, und die Länder und alle Verhandler*innen in der 19er Gruppe deshalb mittlerweile auch.

Der Druck für die Anpassung kommt ursprünglich aus dem Süden, ohne den möglichen Kollateralschaden zu bedenken.

Danke. Nützlicher Hinweis!

Taktisch schlauer Move wäre (ist?) Klima absichtlich nicht in den ersten Entwurf aufzunehmen, damit Union/SPD jetzt öffentlich einen großen Schritt auf die Grünen zugehen können, um damit die Zustimmung schmackhafter machen.

Partnern muss man manchmal bewusst Raum für Profilierung lassen.

„Noch vor der Konstituierung des 21. Deutschen Bundestages“

Also Militär sowie Sondervermögen jetzt unmittelbar ohne Linke, und grundsätzliche Reform für Infrastrukturinvestitionen etc. dann wohl Laufe des Jahres (mit der Linken)

Wir @bwe.bsky.social haben uns Gedanken zu den Wind-Prioritäten für die nächste LegP gemacht.

Übergeordnet und hoffentlich handlungsleitend: Planungssicherheit für uns.

Das schließt ein neues Marktdesign / Finanzierungslogik für EE natürlich nicht aus.

www.wind-energie.de/fileadmin/re...

Trotz globaler Krisen und politischen Fokus auf andere Themen muss der Drive in der Transformation des Energiesystems erhalten bleiben.

Es gibt keinen (ökonomisch) sinnvollen Weg zurück zu Atom & alten Strukturen, in jeglicher Hinsicht, auch wenn die Stimmen im Wahlkampf teils laut sind.

Mit etwas mehr Zeit bis September hätte man offene Vorhaben auch noch über die Ziellinie bringen können, für uns relevant insb.

- umfassendere EnWG-Novelle
- RED III Umsetzung
- NIS-2 Umsetzung
- Kraftwerksstrategie

auch wenn im Detail natürlich noch viel zu diskutieren war.

Wobei die AFD-Parolen so unsachlich sind, dass jegliche Erwiderung eigentlich Zeitverschwendung ist.

Wer Windenergie ablehnt, muss erklären, wo der Strom herkommen soll; welche Dörfer weggebaggert, wo Kernkraftwerke gebaut, und welche Energie-Deals zweifelhaften Ländern geschlossen werden sollen.

Av hensyn til fremtidige (norske) generasjoner & kontinentet må Ukraina støttes med spenn og våpen.

Det er så kleint, kortsiktig og dobbeltmoralsk.

Mange land kunne gjort mer (Tyskland burde levere Taurus osv.), men den norske situasjonen med ekstrainntekter («krigsprofitør») er fucking insane.

PV & Windenergie ja auch Fusionsenergie-Derivate ☀️ also lasst uns gemeinsam Erneuerbare Energien + Netze & Speicher pushen und dann alle als Happy Family zum Einhornkuscheln 🦄 wir lassen alle Konflikte hinter uns