12 Mrd Euro Zinszahlungen pro Jahr stehen uns bevor, wenn der Budgettrend so weiter geht. Das ist doppelt so viel, wie der Staat jährlich für Sport und Kultur ausgibt.
12 Mrd Euro Zinszahlungen pro Jahr stehen uns bevor, wenn der Budgettrend so weiter geht. Das ist doppelt so viel, wie der Staat jährlich für Sport und Kultur ausgibt.
Das sieht man an den immer größer werdenden Staatsausgaben, die in den letzten Jahren noch einmal deutlich schneller stiegen als das Preisniveau.
Ein Thread 🧵1/4
Das sieht man an den immer größer werdenden Staatsausgaben, die in den letzten Jahren noch einmal deutlich schneller stiegen als das Preisniveau.
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Sie heißt: „Wir erkennen die Ernsthaftigkeit der Lage und ziehen gemeinsam die Notbremse.“ 🧵1/4
Sie heißt: „Wir erkennen die Ernsthaftigkeit der Lage und ziehen gemeinsam die Notbremse.“ 🧵1/4
Das Problem: Zu wenig Wirtschaftsbildung in den Schulen.
👉 Unsere Publikation zeigt Lösungen: https://bit.ly/46QetHr
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Das Sparbuch bleibt Nr. 1, während Aktien & Fonds gemieden werden. Ergebnis: Weniger Vermögensaufbau, weniger Kapital für Unternehmen. Besonders hart trifft es jene ohne Finanzwissen: Jeder 5. Privatkonkurs entsteht genau daraus.
👉 https://bit.ly/46QetHr
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Hier sind 4 Szenarien inkl. Auswirkung auf den Staatshaushalt:
Hier sind 4 Szenarien inkl. Auswirkung auf den Staatshaushalt:
In Österreich gilt: Ausgeben dürfen viele, Verantwortung tragen nur wenige.
In Österreich gilt: Ausgeben dürfen viele, Verantwortung tragen nur wenige.
Die Regierung erweckt mit dem Thema der Preiseingriffe bei Mieten und Lebensmitteln den Eindruck, sie tue “endlich” etwas gegen die Teuerung.
Dabei liegen die wahren Preistreiber in ganz anderen Bereichen, wie eine Grafik der Agenda Austria zeigt.
🧵 1/5
Die Regierung erweckt mit dem Thema der Preiseingriffe bei Mieten und Lebensmitteln den Eindruck, sie tue “endlich” etwas gegen die Teuerung.
Dabei liegen die wahren Preistreiber in ganz anderen Bereichen, wie eine Grafik der Agenda Austria zeigt.
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Während Beamte mit € 75.665 im Jahr weiterhin den höchsten Durchschnittslohn beziehen, legten Vertragsbedienste seit 2007 im Vergleich mit 71,8% am meisten zu.
Während Beamte mit € 75.665 im Jahr weiterhin den höchsten Durchschnittslohn beziehen, legten Vertragsbedienste seit 2007 im Vergleich mit 71,8% am meisten zu.
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Jeder Prozentpunkt an Erhöhung kostet die Steuerzahler 190 Millionen Euro im Jahr.
Jeder Prozentpunkt an Erhöhung kostet die Steuerzahler 190 Millionen Euro im Jahr.
„Die versprochene Milliarde für die Konjunktur wird eins zu eins in die Preise fließen“, sagt Franz Schellhorn. „Da kann man eigentlich nur froh sein, dass der Staat so wenig Geld hat.“ 🧵1/3
„Die versprochene Milliarde für die Konjunktur wird eins zu eins in die Preise fließen“, sagt Franz Schellhorn. „Da kann man eigentlich nur froh sein, dass der Staat so wenig Geld hat.“ 🧵1/3
Der Wille, bei den Förderungen massic zu sparen, ist nicht erkennbar. Mit dem Budget wurde der Taskforce bereits signalisiert: „Findet bloß nicht zu viel, wir brauchen nur 200 bis 300 Millionen Euro im Jahr“, sagt Ökonom Jan Kluge in den Servus-TV-Nachrichten.
Der Wille, bei den Förderungen massic zu sparen, ist nicht erkennbar. Mit dem Budget wurde der Taskforce bereits signalisiert: „Findet bloß nicht zu viel, wir brauchen nur 200 bis 300 Millionen Euro im Jahr“, sagt Ökonom Jan Kluge in den Servus-TV-Nachrichten.
Das Budgetdefizit wächst weiter: 14 Mrd. Euro betrug es zum Halbjahr. Mit dem halbherzigen Sparpaket, das jegliche Form von Strukturreform vermissen lässt, wird sich das Defizit weiter erhöhen. 🧵1/2
Das Budgetdefizit wächst weiter: 14 Mrd. Euro betrug es zum Halbjahr. Mit dem halbherzigen Sparpaket, das jegliche Form von Strukturreform vermissen lässt, wird sich das Defizit weiter erhöhen. 🧵1/2
Während in 🇦🇹 leidenschaftlich über Budgetdisziplin diskutiert wird, zeigt ein Blick auf die Staatsausgaben einen Trend: Der Staat wächst und wächst. Und das nicht nur hier. 🧵1/4
Während in 🇦🇹 leidenschaftlich über Budgetdisziplin diskutiert wird, zeigt ein Blick auf die Staatsausgaben einen Trend: Der Staat wächst und wächst. Und das nicht nur hier. 🧵1/4
Die populistische Sommeroffensive der Sozialministerin gegen den Handel ist kein adäquates Mittel gegen hohe Lebensmittelpreise.
„Spar und Rewe für die Inflation verantwortlich zu machen, ist billig und falsch“, sagte Ökonom Jan Kluge heute in der „Krone“. 🧵1/3
Die populistische Sommeroffensive der Sozialministerin gegen den Handel ist kein adäquates Mittel gegen hohe Lebensmittelpreise.
„Spar und Rewe für die Inflation verantwortlich zu machen, ist billig und falsch“, sagte Ökonom Jan Kluge heute in der „Krone“. 🧵1/3
Doch die halbherzigen Budgetpläne erschweren dieses Vorhaben. Dieses Jahr wurden schon zu viele Schulden gemacht, erklärt Ökonom Hanno Lorenz gestern in der ZIB 2:
Doch die halbherzigen Budgetpläne erschweren dieses Vorhaben. Dieses Jahr wurden schon zu viele Schulden gemacht, erklärt Ökonom Hanno Lorenz gestern in der ZIB 2:
Hand aufs Herz: Förderungen sind meist unfair. Sie verzerren Marktergebnisse (wie Steuern, nur mit umgekehrtem Vorzeichen) und erfordern oft endlosen Papierkram. #Bürokratie 🧵1/3
Hand aufs Herz: Förderungen sind meist unfair. Sie verzerren Marktergebnisse (wie Steuern, nur mit umgekehrtem Vorzeichen) und erfordern oft endlosen Papierkram. #Bürokratie 🧵1/3
In diesem Land arbeiten 320.000 Menschen freiwillig in Teilzeit, obwohl sie keine Betreuungspflichten haben. Diese Entscheidung ist legitim und ein Ausdruck der Freiheit, die die Marktwirtschaft ermöglicht. 🧵1/6
In diesem Land arbeiten 320.000 Menschen freiwillig in Teilzeit, obwohl sie keine Betreuungspflichten haben. Diese Entscheidung ist legitim und ein Ausdruck der Freiheit, die die Marktwirtschaft ermöglicht. 🧵1/6
Die Anhebung des Pensionsantrittsalters schicke die Leute nur in die Arbeitslosigkeit – doch das stimmt nicht. 🧵1/4
Die Anhebung des Pensionsantrittsalters schicke die Leute nur in die Arbeitslosigkeit – doch das stimmt nicht. 🧵1/4
Von Jänner bis Juni 2025 nahm der Bund 47,1 Mrd. Euro ein – ein Plus von 1,2 Mrd. Euro bzw. 2,5 % gegenüber dem Vergleichszeitraum 2024. Die Ausgaben stiegen aber noch stärker an und erreichten 60,8 Mrd. Euro.
Von Jänner bis Juni 2025 nahm der Bund 47,1 Mrd. Euro ein – ein Plus von 1,2 Mrd. Euro bzw. 2,5 % gegenüber dem Vergleichszeitraum 2024. Die Ausgaben stiegen aber noch stärker an und erreichten 60,8 Mrd. Euro.