AkkuDoktor
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Ist Wirtschaftsministerin Reiche gekauft? Verspielt sie gerade unsere Zukunft? Wir haben fünf harte Indizien offengelegt – von Widersprüchen beim Netzausbau bis zu falschen Zahlen im offiziellen Bericht.

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Stattdessen nötig:
➡️Flexibilität
➡️Großbatterien
➡️Biogas
Danach Gaskraftwerke (um Kosten zu sparen). Erst die Ressourcen nutzen, die wir haben!

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Wichtig bei der ganzen Sache: Wir bewegen uns am Limit! Kohlekraftwerke einfach abschalten, ohne Ersatz? Das funktioniert nicht. Passiert aber auch nicht, weil kein Kohlekraftwerk ohne vorherige Prüfung und Genehmigung ausgeschaltet wird!

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Trotz Dunkelflaute liefern die hier jeden Tag, wie geht das? Sie laden nachts, wenn die Last niedrig ist (mehr Kraftwerksleistung als nötig) und stehen tagsüber bereit, wenn die Last hochgeht.

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Ein weiterer Punkt, bei dem Desinformation gestreut wird: Pumpspeicherkraftwerke. Kritiker sagen: “Die darf man gar nicht zählen, die produzieren keinen Strom, das sind nur Speicher!” Ist das so?

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Mit den hier dargestellten ca. 73 GW konventioneller Leistung konnten wir uns gut selbst versorgen. Möchte man dramatisieren und zieht die 13 GW Reserve ab: 60 GW ➡️FALSCH!

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Hier kommt oft Desinformation ins Spiel: Manche ziehen die 13GW Reservekraftwerke einfach von den Kraftwerken am Markt ab und erhalten Zahlen, die dramatischer aussehen, als sie eigentlich sind. Der entscheidende Punkt ist aber: Die Reserve gehört NICHT zum Strommarkt!

6/12
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Nehmen wir als Beispiel den 06.11.24 (Dunkelflaute+Kraftwerksausfälle):
➡️ca. 73 GW konventionelle Kraftwerke
➡️ca. 8 GW Erneuerbare
Dazu Reservekraftwerke.

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Wenn die Nachfrage nicht gedeckt werden kann & die Preise über 4 €/kWh (Day-Ahead) bzw. 10 €/kWh (Intraday) liegen: Dann springen insgesamt 13GW Reservekraftwerke an, manche schneller, manche langsamer, aber sie sind da, wenn es eng wird.

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Das passiert in 3 Stufen:
➡️Terminmarkt: Monate/Wochen im Voraus werden Verträge in die Zukunft gemacht
➡️Day-Ahead-Markt: Vortag der Stromlieferung, Strompreislimit -0,5 €/kWh bis 4 €/kWh
➡️Intraday-Markt: Am Tag selbst, Strompreislimit -10 €/kWh bis +10 €/kWh

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Was passiert eigentlich am Strommarkt bei einer heftigen Dunkelflaute? Dort sollen Stromanbieter und Verbraucher zusammengebracht werden, um miteinander zu handeln.

2/12
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Dunkelflaute & Versorgungssicherheit: Wie gezielt Desinformation & Panikmache verbreitet wird!
Wir haben 2 Videos dazu auf unserem YouTube-Kanal. Die Folge: Hass-Posts und Einschüchterungsversuche. Das zeigt die enorme Polarisierung dieses Themas. Ein Aufklärungsversuch.

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Bei kleinen Leistungen fällt der Wirkungsgrad deutlich ab. Haltet also die Geräte möglichst oft in höheren Leistungsbereichen ➡️z.B. mit vielen PV Modulen = viel Erzeugerleistung!

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Hier wird der Wirkungsgrad des Ecoflow AC Pro mit dem des Anker Solix 2 verglichen (Unsicherheit ca. 2%). Beide Geräte liegen eng beieinander. Die Messungen entstanden mit Unterstützung von Prof. Krauter @solarpapst.bsky.social (Uni Paderborn) und seinem Team, dafür vielen Dank.

9/11
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Damit kann sich jeder als euer Gerät ausgeben oder auch die Adresse des Gerätestandorts abrufen. Wir haben das Ecoflow gemeldet und es soll schnell gefixt werden. Umso ärgerlicher, dass man zur Cloud gezwungen wird, um das Gerät nutzen zu können.

8/11
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Ein echtes Problem ist aber die IT-Sicherheit. Das sind die Ergebnisse einer Masterarbeit der TU Darmstadt für die Ecoflow-Speicher, die wir unterstützt haben. Problematisch: Seriennummer nicht gut geschützt, man kann sie oft einfach erraten.

7/11
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Kritik habe ich bei den Werbeversprechen: Ecoflow verspricht, dass das System 71,3% des Strombedarfs deckt. Ich habe nachgerechnet und komme nur auf etwa 42%. Das wird zumindest im Kleingedruckten aber erklärt und unterm Strich machen es alle so.

6/11
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Ecoflow bietet dafür schon eine KI-Funktion an ➡️kostet aber extra. Deswegen habe ich sie gebeten, eine HomeAssistant-API einzurichten, dadurch eigene Algorithmen wie unser OpenSource-EMS für dynamische Stromtarife nutzbar. Ist in Arbeit, ich darf bald testen!

5/11
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Die Speicher könnten z.B. auch dynamische Strom- oder Einspeisetarife nutzen, also laden, wenn Strom billig ist (mittags) und entladen, wenn Strom teuer ist (abends). Für Bezug schon möglich, ginge aber auch für Einspeisung.

4/11
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Dazu kommt noch die Dach-PV. Selbst, wenn die eingespeist: Der AC Pro bezieht die Überschüsse teilweise und so nutze ich mehr Strom für mich!

3/11
akkudoktor.bsky.social
Hier mein Setup.
➡️Speicher auf dem Balkon mit PV-Modulen
➡️Wenn die voll sind: Einspeisung ins Hausnetz (über Steckdose)
➡️AC Pro im anderen Raum fängt dann an zu laden, bezieht so bilanziell Strom von den anderen (wie ein “Austausch” durchs hauseigene Netz)

2/11
akkudoktor.bsky.social
Ich habe 3 Balkonsolarspeicher von Ecoflow 6 Monate lang getestet, das Ergebnis: Große Begeisterung, aber auch Schattenseiten. Ich zeige euch hier, was ich genau meine.

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