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Christian Neuhaus

@altbauchris.bsky.social

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(Ex-)Lehrer Gym Erdkunde, Deutsch;
jetzt Verlagsredakteur Geographie;
hier eher teilnehmend, weniger teilgebend

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Reposted by Christian Neuhaus

Claas Gefroi

@claasgefroi.bsky.social

Wir verlieren gerade die junge Generation an den Rechtsextremismus. Und statt jungen Leuten endlich Angebote zu machen, werden Clubs und Jugendzentren geschlossen, Sozial-, Bildungs- und Kulturangebote zusammengestrichen. Und von generationengerechter Politik keine Spur. www.faz.net/aktuell/karr...

Junge Menschen wählten die Partei nicht aus Protest, sondern weil sie es schaffe, die richtigen Themen anzusprechen in einer Sprache, die von ihnen verstanden werde. Es geht nicht um Inklusion, Energieeffizienz, Binnenmarkt, Leitkultur, Schuldenbremse, sondern um Freundschaft, Liebe, Natur, Essen, Sport. Die Botschaft der Partei ist so simpel wie nichtssagend: „Wir nehmen dich ernst! Wir verstehen dich! Wir kümmern uns um dich! Wir sorgen dafür, dass alles gut wird.“ Die bürgerlichen Parteien trugen die Verantwortung für die Pandemiemaßnahmen, und die jungen Leute fühlten sich von ihnen im Stich gelassen. Nun kommt die Gelegenheit, ihnen dafür die Rechnung zu präsentieren. Und warum sollten junge Wähler Parteien wie CDU, SPD oder Grüne ihr Vertrauen schenken, wenn diese sich nicht einmal gegenseitig selbst vertrauen? Die Botschaften der etablierten Parteien sind an und gegen sich selbst gerichtet. Man verliert sich in Durchhalteparolen oder Schuldzuweisungen und vergisst dabei wieder einmal, den jungen Menschen konkrete Angebote zu machen. Es hilft auch nicht, ständig den moralischen Zeigefinger zu heben und davor zu warnen, dass die AfD eine „undemokratische“ Partei ist. Laut der Studie des Progressiven Zentrums halten nur noch 57 Prozent der jungen Menschen die Demokratie für die beste Staatsform, zumal sie in den Schulen offenbar zu wenig funktionierende demokratische Prozesse erleben.

January 16, 2025 at 9:25 AM

Reposted by Christian Neuhaus

Saša Stanišić

@sasastanisic.bsky.social

Ich hatte gestern die Idee, mit der Handykamera im Kühlschrank ein für allemal den Beweis zu erbringen, dass das Licht anbleibt, nachdem die Türe geschlossen wurde.

Wir holen das Handy raus, und im Video klettert Jens Spahn aus dem Käsefach und sagt zur Gurke, er sei gegen Familiennachzug.

January 16, 2025 at 9:27 AM

Reposted by Christian Neuhaus

Ralf Wiegand 🦋

@rtwsz.bsky.social

Das, was gerade in den USA passiert, war vorhergesehen worden, ist erklärbar und kann in Ansätzen auch bei uns schon beobachtet werden: Ein sehr, sehr kluges (und dunkles) Stück von Hilmar Klute über den Zusammenbruch der Erzählung westlicher Gesellschaften.