Keine Ahnung.

Das hat das Publikum offenbar sehr lange mit sehr hohen Einschaltquoten beurteilt. Ich nehme ja nicht an, dass die Leute, die diese Verträge machen, einfach Geld verschenken. Ich kann es im konkreten Fall nicht beurteilen, aber die Debatte scheint doch sehr von pers. Antipathien geprägt zu sein.

Ein Mehrfaches. Markus Lanz zB über 2 Mio im Jahr. Während die TV-Manager bei ARD und ZDF etwa so verdienen wie im ORF.

Und wer qualifizierter für einen Job ist, stimmen wir jetzt auf Social Media ab? Oder sollten das nicht ev. die Menschen beurteilen, die die Verträge aushandeln? Idealerweise auf Basis nachvollziehbarer Fakten.

Das kann Ihnen bis zum nächsten Radiotest niemand sagen.

Das sollten zum einen wohl möglichst qualifizierte Leute machen und zum anderen ist die Grundidee schon ein Rundfunk für alle und kein Nischenprogramm. Denn wozu die umfassendste Info und die anspruchsvollsten Inhalte, wenn sie kaum wer konsumieren würde.

Nein, aber Sie müssen die Oper trotzdem mitfinanzieren. Es kommt nur kein eigener Erlagschein.

Und Sender brauchen u.a. Stars, um gehört und gesehen zu werden. Der ORF existiert ja nicht als Selbstzweck, sondern um Programm für möglichst alle Österreicher·innen zu machen. Oder finden Sie es auch egal, wer in der Staatsoper singt oder an der Burg spielt? Wird ja sowieso subventioniert…

Sie finden, es sollten auch alle Fussballer in einer Mannschaft dasselbe Gehalt bekommen, weil es spielen ja alle Fussball - oder verstehe ich Sie das falsch?

Das weiß ich nicht. Aber meine Vermutung wäre: KollegInnen über 40, die schon länger als 20 Jahre im ORF sind, verdienen überdurchschnittlich gut (ist bei Zeitungen ähnlich). Je jünger und je kürzer dabei, desto weniger. In etlichen Bereichen haben wir mittlerweile sogar Probleme, Leute zu finden.

Der größte Teil des Personals sind JournalistInnen u. hochqualifizierte TechnikerInnen. Sinnvoller wäre wohl der Vergleich mit den Durchschnittseinkommen dieser Branchen. Aber unbestritten: Es gibt auch KollegInnen (wie mich) mit sehr alten, sehr guten Verträgen. Gilt nicht für KollegInnen unter 40.

Naja. Menschen schreiben mit den Tools ganze Bücher, produzieren Podcasts, machen Eingaben beim OGH. Eine simple Inflationsberechnung, die jeder 14jährige können sollte, dürfte man da ev. schon erwarten. V.a. das Ding kann es ja, wenn man es nachhaltig dazu auffordert.

Ich bin ihm sein Einkommen nicht neidig und dafür, dass PolitikerInnen ordentlich bezahlt werden (Politik ist ein schwieriger, stressiger und verantwortungsvoller Job) - aber eine gewisse Konsistenz in der Argumentation könnten wir für die Gage ev. doch erwarten. /3

Warum weiß man es nicht genauer? Hafenecker bekommt als Abgeordneter 10.351 Euro und gab für 2024 beim Parlament monatliche Nebeneinkünfte als FPÖ-Generalsekretär und Gemeinderat "von 4.001 bis 8.000 Euro" an. Drei Einkommen aus "Zwangssteuern", wie Herr Hafenecker vermutlich sagen würde. /2

Auch der besteht.

Auch „Sorry, aber dafür wurde ich nicht entwickelt. Ich kann dir aber sagen, wo du das findest“, wäre eines sinnvollere Antwort als eine grob falsche Schätzujng.

Wäre ja auch eine sinnvolle Antwort gewesen.
Oder: Möchtest du, dass ich errechne, wie hoch heute ein Betrag sein müsste, um gleich viel Kaufkraft zu haben wie 5.000 Euro im Nov. 2011 oder möchtest du wissen, welcher Kaufkraft 5.000 Euro vom Nov. 2011 heute entsprechen?
Aber keine falsche Schätzung.

Scheint mir ja eine recht simple, klar abgegrenzte und präzise Fragestellung zu sein - und ich fürchte, ein 14jähriger käme in der 4. Klasse Gym mit der ChatGPT-Antwort nicht durch.