Es ist ja nicht April, also stimmt es wohl: die Berliner Zeitung legt sich im Osten ab. Und die Typografie zeigt klar, wie ottonormalvergaserich man sich zu geben gedenkt.

Die Verhältnisse sind in so vielfältiger Weise irre, dass alles zusammen schon wieder eine gewisse Schlüssigleit aufweist, und einen Namen verdient: globalisierter Antisemitismus.

RETURN TO SENDER. Prominente fordern, der Kanzler tut wie ihm geheißen, was folgt ist ein Volk in Eintracht und Harmonie.
arthurbuckow.wordpress.com/2025/08/10/r...

Was ist Kunst? Sie ist die Form, in der Gott zu den Menschen spricht. Sagt Brandi Carlile. Sie hat Recht. Sage ich als Atheist.

Der politisch mächtigste Mann der Welt hat sich mit dem ökonomisch mächtigsten Mann der Welt verkracht. Ich empfehle: Popcorn! Doppelkorn! Atomschutzbunker! (In der Reihenfolge.)

Eike Geisel wäre heute 80 Jahre alt geworden. Er beharrte auf dem Unabgegoltenen, auf dem Riss, „der irreparabel durch die Geschichte geht“.
arthurbuckow.wordpress.com/2025/04/23/d...
(Der Text erschien ursprünglich vor 10 Jahren in der Jungle World.)

Eine kurze Notiz zur deutschen „Staatsräson“, also zur der Behauptung, man sei der Sicherheit Israels verpflichtet, und warum man diese nicht mehr lang diskutieren soll, bevor man sie offiziell aufgibt:

Räsonnement

arthurbuckow.wordpress.com/2025/05/26/r...

„Israelkritik“ tötet. In Washington D.C. wurden Yaron Lischinsky und Sarah Milgrim ermordet. Das vom Täter gebrüllte „Free, free Palestine!“ war dabei nichts weniger als der Schlachtruf: der Ruf zum Schlachten von Juden.

Eine kurze Notiz zum 8. Mai, verbunden mit der Empfehlung Lee Miller zu lesen:

Das Verlangen nach Luft und Gewalt

arthurbuckow.wordpress.com/2025/05/08/d...

Eine kurze Notiz über dichte Grenzen, offenen Rechtsextremismus und unverständliche Empörung:

Due Process

arthurbuckow.wordpress.com/2025/05/07/d...

Aber Elon Musk zeigt gerade: Ein genialer Erfinder oder brillanter Ingenieur war er nie. Und als Investor versemmelt er‘s im Größenwahn.

So sei es denn.

Was soll‘s. An diesem Abend hilft‘s.

Das ist die Top-Story auf SPIEGEL Online.

Dieser Gruß kam von Herzen.

Wenn die Dämonisierung Israels antisemitisch ist, hier konkret die Stigmatisierung der gegen den Vernichtungswahn der Hamas kämpfenden Juden als abgründig, menschenverachtend, entmenschlicht, was ist dann Frau Chebli? Richtig: eine ganz gewöhnliche Deutsche.

Man hat ja in der Presse schon viel über Netanyahu behauptet. Aber dass er Israels Präsident sei, das kann nur schreiben, wer auch sonst abliefert, was den SPIEGEL halt ausmacht: bunkertiefe journalistische Standards.