Simon Kasper
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👨‍🎓 Professor of German Studies (language science) @hhu.bsky.social 💭 Interested in the conditio humana across disciplines 🏗 Working on a philosophical-anthropological theory of language & grammar 👁️ Views my own 🫂 Debates only in 3D or 1-on-1
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attribot.bsky.social
Das Erscheinungsdatum verschiebt sich leider voraussichtlich in den November.

Verzögerungen im Betriebsablauf — you know the score
Reposted by Simon Kasper
ahonnacker.bsky.social
Kleiner Reminder: Einreichungen sind noch bis zum 15. Dezember möglich!
ahonnacker.bsky.social
Unser Call zum Schwerpunkt "Philosophie der Sozialen Bewegungen" in der Zeitschrift für Praktische Philosophie ist jetzt online - spread the word:
www.praktische-philosophie.org/zfpp/announc...
Call for Papers: Schwerpunkt: Philosophie der Sozialen Bewegungen | Zeitschrift für Praktische Philosophie
www.praktische-philosophie.org
attribot.bsky.social
Ja, das ist das Prinzip der Ersatzpolitik.
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Wie Keine Milch, so nun halt Keine Wurst.

Nie war negatio est determinatio determinierter.

Man hat eben unter der Hand aus einem Appellativum ein Proprium gemacht, in dem das verbotene Wort vorkommt, wodurch "Ich will keine Milch" affirmativ ist, aber Milch™️ ausschließt.
attribot.bsky.social
Real vorhandene Sprachproblematiken behandeln schön und gut, aber wessen Ressentiments soll das bedienen?!
Reposted by Simon Kasper
attribot.bsky.social
Im Comic "V for Vendetta" von Alan Moore und David Lloyd (1989/1990) herrscht in Großbritannien ein autoritäres Regime, in dem der Wahlspruch "Make Britain great again" eine gewisse Rolle spielt. (Die faschistische National Front nutzte den Slogan 1975 in der Realität ebenfalls.)
Cover des Comics Panel mit der Aussage "Mr. Karel went on to say that it is the duty of every man in this country to seize the initiative and make Britain great again." Unter der Sprechblase die Guy Fawkes-Maske.
attribot.bsky.social
Anlässlich des 60. Geburtstags der @hhu.de spreche ich am 27.10. um 18 Uhr im Haus der Universität (Schadowplatz) über Sprachwandel in den vergangenen 60 Jahren.

Interessierte sind herzlich eingeladen. Fachwissen ist keins erforderlich. Aber Eure sprachlichen Intuitionen werden gefragt sein...
Ankündigungsposter mit den im Post genannten Informationen. Es werden Einblicke in aktuelle Forschungsergebnisse zu jüngeren Entwicklungen im Deutschen versprochen.
attribot.bsky.social
Wenn möglich, feste An- und Abreisetage und -uhrzeiten haben, um Zugtickets weit im Voraus buchen zu können wg. 💶. Sonst BC 100 für drei Monate.
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telescoper.bsky.social
A meme for the modern university...
Meme showing a worker labelled "academic staff" digging a hole in the ground while 10 others look labelled with management titles such as "Director of Human Resources" look on. The caption underneath reads "The only way we can cut costs is to reduce the number of academic staff..."
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andreaeyleen.bsky.social
Ode to the original language model, or:
Give me literally Anything* instead of Large Language Models (LLMs)
*(no predictive coding either!)

By Lady Byronadrea LLMartin 1/n
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Das Erscheinungsdatum verschiebt sich leider voraussichtlich in den November.

Verzögerungen im Betriebsablauf — you know the score
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haspelmath.bsky.social
RIP Peter Eisenberg (1940-2025), syntactician of German, phonologist, orthography specialist, and very public linguist (who was not afraid of controversies). He was my second PhD advisor in 1990-93, and an important person in my life during those years at FU Berlin. de.wikipedia.org/wiki/Peter_E...
attribot.bsky.social
Zu allem Überfluss auch noch Automatikgetriebe.
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stefanhartmann.bsky.social
The first of the three corpora of German-English bilingual children's early speech that we've been working on for the last few years is finally publicly available! 🥳 🎉 talkbank.org/childes/acce...
CHILDES English-German MPI-EVA-Leipzig Corpus
talkbank.org
attribot.bsky.social
Was bedeuten seine Einlassungen zum Wahrheitsbegriff für seine eigenen philosophischen Aussagen?
attribot.bsky.social
Ebenfalls als bereichernd und für Nichtexperten geeignet habe ich die Lektüre von Peter Sichs Denkbiographie von Michel Foucault empfunden, die F.s Werke und Phasen abschreitet. Gefehlt hat mir — als von der method. Philosophie herkommend — die reflexive Problematisierung von F.s Sprechposition...
Peter Sich, Foucault. Eine Einführung, Stuttgart 2018.
attribot.bsky.social
Goldstein schließt Blumenbergs Haupt- und ein paar weitere Werke auf vorbildliche Weise auf und zeigt die außergewöhnliche Kontinuität in dessen philosophischem Denken auf. Die Ehrerbietung ist groß, Goldstein versucht eher zu verstehen, als Kritik zu üben.
attribot.bsky.social
Jürgen Goldsteins intellektuelles Blumenberg-Portrait fand ich saugut, eng am Werk und mit systematischem Anspruch.

B.s Werk ist ein übergroßes, selbsterbautes Mausoleum, um zu zeigen, dass er philosophisch den längsten hat, weil er mit seiner eigenen Endlichkeit nicht klargekommen ist. #Buch
Jürgen Goldstein, Hans Blumenberg. Ein philosophisches Portrait, Berlin 2020
attribot.bsky.social
Zwei lohnenswerte Hegel-Biographien für welche mit phil.-hist. Vorkenntnissen, bes. zu Kant & Fichte. Kaube weniger ehrerbietig, Vieweg dafür m. E. mit dem kohärenteren Darstellungskonzept bez. Hegels Philosophie. Beide klappern chronologisch Leben und Werke ab, sind also keine Systemdarstellungen.
Cover des Kaube-Buchs Cover des Vieweg-Buchs
attribot.bsky.social
This must have been the most birdbrained speech ever delivered, let alone in front of the UN.
attribot.bsky.social
Wenn dieselben Journalisten jede Woche jemand anderen zu einem jeweils spezifischen Thema kritisch befragen sollen, ist das auch kaum verwunderlich, aber dann klappts auch nicht damit, jemanden "inhaltlich zu stellen".
attribot.bsky.social
Ich fürchte, dass viele Fälle kritikwürdiger journalistischer Performance im ÖRR in kontroversen Diskursen gar nicht auf bestimmte ideologische Einstellungen bei den Journalisten des ÖRR schließen lassen, wie in Social Media oft unterstellt, sondern es sich um intellektuelle Überforderung handelt.
Reposted by Simon Kasper
martguenzel.bsky.social
Diese Zahlen überraschen mich als Dozenten leider überhaupt nicht. Man kriegt inzwischen ja bereits Schwierigkeiten mit Studierenden und Fachschaften, wenn man es wagt, eine wöchentliche Lektüre von 30 Seiten einzufordern. Andere Dozierende kapitulieren vor dieser Verweigerung.
camlinger.bsky.social
Studierende lesen kaum noch Bücher. Die Zahl der täglich Lesenden ist von 42 auf 17% (!) gesunken, die der nur selten Lesenden von 7 auf 21% gestiegen. Das Buch ist unter jungen Akademiker:innen kein Leitmedium mehr.