Theresa Bäuerlein
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Oh, das ist großartig 😁
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Ist das schön! Mein Vater war auch Jahrgang 1929 💜
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In jedem Fall: Danke fürs Lesen! Falls dir dieser Thread gefallen hat, folge mit gerne 🤝 ✨
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Eine Bekannte von mir wollte mal eine Briefmarke in Tel Aviv kaufen und verlangte versehentlich einen Pimmel. Sie hat's mit Humor genommen. Das würde ich auch gerne. Wie gewöhnt man sich Perfektionismus ab und Humor an? Kennt ihr das Problem?
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Die Forschung bestätigt: Beim Sprachenlernen ist Verständigung wichtiger als Korrektheit. Sprache ist ein Werkzeug zur Kommunikation, Perfektionismus trennt Menschen eher. Ich wünschte, DAS hätte ich in der Schule gelernt.
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Nur bei Englisch ist es für mich anders. Ein Schüleraustausch in Polen hat für mich da alles verändert. Meine Partnerin Aurelia und ich wollten uns einfach verstehen - und es gab weit und breit keine Grammatikpolizei.
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Diese irrationale Angst vor Fehlern in Fremdsprachen hat sogar einen wissenschaftlichen Namen: Xenoglossophobie. Klingt fancy, ist aber echt anstrengend.
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Die deutsche Fehlerkultur, in der ich aufgewachsen bin, hat ihren Teil dazu beigetragen. In der Schule war Grammatik heilig, Perfektion viel wichtiger als einfach sprechen können. Das prägt mich bis heute.
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Eine Freundin von mir wollte mal auf Italienisch 100g Wurst bestellen. Stattdessen bat sie um "ein Bett aus Mortadella". Der Metzger bekam einen Lachkrampf.

Lustig, oder? Finde ich auch. Aber solche Geschichten sind der Grund für meine Fremdsprachenangst. 🧵
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Die Liste ist ein Auszug aus Verena Kleinmanns tollem Buch „Alle kriegen Kinder, ich zweifele“. Große Empfehlung!
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5. Es ist eine private Entscheidung, Kinder zu bekommen. Mutter- oder Elternschaft sollte nicht nach nutzethischen oder pflichtethischen Maßstäben vermessen werden. Bedeutet: Frauen sollten nicht für den Staat oder die Rente Mutter werden
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4. Die ökonomische Realität ist ernüchternd: Mütter verdienen bis zu 80 Prozent weniger als Väter. Während Männer für Kinder einen Karrierebonus bekommen („Fatherhood Bonus“), zahlen Frauen drauf, das nennt „Motherhood Penalty“.
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3. Ein weitverbreiteter Irrtum: Kinderlose vereinsamen im Alter. Studien zeigen das Gegenteil. Was wirklich zählt, sind tiefe Bindungen – und die können wir uns auf viele Arten aufbauen, nicht nur durch Familie.
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2. Die Geschichte zeigt: Kinderlosigkeit war nicht immer stigmatisiert. Im Mittelalter galten kinderlose Frauen sogar als heilig – zumindest, wenn die Kinderlosigkeit Folge der bewussten Entscheidung für ein Leben als Nonne im Kloster war.
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1. Der viel zitierte Mutterinstinkt ist ein Mythos. Die Forschung zeigt, dass alle Menschen – egal welches Geschlecht – den gleichen Instinkt haben, Kinder zu beschützen. Die Fixierung auf die Mutterrolle ist rein gesellschaftlich.
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„Du wirst im Alter einsam sein!“ - solche Stammtischweisheiten kriegen Frauen, die daran zweifeln, ob sie Mutter werden wollen, gerne zu hören. Die Journalistin @verenakleinmann hat 21 Argumente gesammelt, die zeigen: Ein Leben ohne Kinder ist weder sinnlos noch unglücklich 🧵
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Stattdessen nutzen wir Social Media immer stärker, um Stars zu folgen oder einfach nur Zeit totzuschlagen.

Kurz gesagt: Social Media ist heute mehr parasozial als sozial.
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🧵 Social Media war einmal ein Ort, um mit Freunden in Kontakt zu bleiben, neue Leute kennenzulernen oder die eigene Meinung zu teilen.
Die Daten zeigen: Genau diese „sozialen“ Funktionen brechen seit Jahren ein.
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Es ist vielleicht die ausführlichste Analyse im deutschen Journalismus über Cannabis im Gehirn. Und sie ist ziemlich unterhaltsam.

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Mein Kollege Bent Freiwald hat Studien durchkämmt und recherchiert, wie genau Cannabis im Gehirn wirkt, warum es einen Unterschied macht, ob du mit 16 oder 60 kiffst, ob Cannabis dabei hilft zu schlafen und ob Cannabis kreativer macht.
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🧵 Das hier ist der einzige Text, den ihr über die Wirkung von Cannabis im Gehirn lesen müsst.