Oder anders: Sport (bzw. körperliche Aktivität), reduziert das Gesamtüberleben ähnlich stark wie eine adjuvante Chemotherapie, dabei sind die Effekte additiv. Wichtig: Aufklärung alleine reicht nicht.
Also ja, wir sollten unseren Patient*innen nicht nur Aktivität empfehlen, sondern verordnen. (5)

Rezidivfrei waren nach 60 Monaten 80,3% der Interventions- und 73,9% der Kontrollgruppe.
Heißt konkret: Aktivität führt zu einer Senkung der Rezidivrate und zu einem besseren Überleben, falls dieses auftritt (4)

In der Interventionsgruppe gab es eine 3-jährige Unterstützung von einem Consultant und im ersten halben Jahr mindestens 12 Pflichttermine.
Die Ergebnisse sind mehr als beeindruckend. Das Gesamtüberleben lag nach 8 Jahren bei 90.3% in der Sport- and 83.2% in der Kontrollgruppe. (3)

In dieser Studie wurden Patient*innen, die an Darmkrebs im Stadium III oder High-Risk Stadium II erkrankt sind, nach einer abgeschlossenen Chemotherapie entweder in eine "health-education" Gruppe oder eine Sportinterventionsgruppe zugeordnet. (2)

Weil das dynamische orange-braune Duo gestern mit der Aussage um die Ecke kam, die Paracetamol Einnahme würde das Autismus Risiko erhöhen.

Und noch eine ganz aktuelle Stellungnahme der EMA.
Dem Steroid-liebenden Ex-Junkie liegen bestimmt einige Dinge am Herzen, das Wohl der Schwangeren und Ungeborenen gehört sicher nicht dazu.

www.ema.europa.eu/en/news/use-...

Hier noch eine Handlungsempfehlung näher am Alltag:

www.embryotox.de/arzneimittel...

Meine Gefühlslage nach dem zweiten Buch: krass, hat mir noch besser gefallen.
Und nach dem dritten: ok, ich habe es nicht gecheckt, als ich das zweite besser fand, aber alle drei zusammen sind noch mal viel besser.
Freu dich auf die nächste Teile.

Ganz vergessen, hier die Originalarbeit: www.neurology.org/doi/10.1212/...

...kognitiven Abbaus erhöhen.
Kurz gefasst: Die Studie beweist keinesfalls, dass der erhöhte Konsum von Süßungsmitteln und Zuckeraustauschstoffen das Risiko eines beschleunigten kognitiven Abbaus erhöht.
(5/5)

Hier soll Tagatose in Miligrammbereich einen negativen Effekt haben? Das ist doch Quatsch.
Jetzt aber der in meinen Augen Hauptconfounder: Diejenigen, die mehr Süßstoffe konsumierten, hatten bereits häufiger Diabetes, Bluthochdruck und Adipositas, also jene Faktoren, die das Risiko... (4/5)

Dagegen sollen Erythritol and Sorbitol nur bei nicht-Diabetiker*innen schädlich sein? Das macht alles überhaupt keinen Sinn.
Was Tagatose überhaupt ist, musste ich erst nachlesen. Es hat eine geringere Süßkraft als Fruktose, müsste entsprechend wie Zucker (oder höher) dosiert werden.(3/5)

Eine Unterscheidung zwischen Kausalität und Korrelation ist durch dieses Design nicht möglich.
Vor allem fallen mir die unplausiblen Ergebnisse auf: Aspartam und Saccharin sollen schädlich bei Vorliegen eines Diabetes mellitus sein, aber unbedenklich bei nicht-Diabetiker*innen? (2/5)

Hat schon Alte Herren Vibes. BK kann mit Sprache sehr gut umgehen und ist sich dessen und seiner gesellschaftlichen Stellung sehr bewusst.
Das o.g. und "Liebe in groben Zügen" liebe ich aber und würde beide mindestens in meine all time Top 20 packen. Vielleicht sogar Top 10.

Ja verrückt. Vor allem weil es über Freunde einige Verbindungen gäbe.

Ich bin noch nie in Heidelberg gewesen 🙈.

In der Nähe von Riga.