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Bei uns reicht Anleitung nicht, auch nicht „nur“ physische Anwesenheit. Obwohl sie alles alleine kann.
Wir sehen oft das Defizit, dass sie uns noch braucht und zu wenig die Kompetenz, uns zu holen als Gesprächspartner*in, für Berührung, zum Spielen. Wir sind oft zu erschöpft, um so umzudenken.

Hier mit der 6-jährigen geht es eigentlich nur eng begleitet, nahtlos mitmachen, da sein. Sobald die Zuständigkeit bei den Erwachsenen unklar ist und dann auch nur einer von uns kurz irgendwo absitzt und nur eine Erwartung formuliert ist, ist das Kind in 1000 anderen Themen bis ich 100% da bin.

Ich bin auch verwirrt.
Ich nehm die Info jetzt einfach so hin.

Ja genau. Danke.

Ich habe angeboten, am Nachmittag mit beiden zu beraten, wie ich aus der Ferne helfen kann und Isolations-Ferienwohnung und Supermarkt-Lieferdienst ins Spiel gebracht.
Da mein Vater der ungefähr sturste Mensch ist, den ich kenne, weiss ich nicht, ob meine Ideen weiterverfolgt werden.

Ganz, ganz wichtig, finde ich. Zeit für schöne Dinge, Freiheit im Kopf für eigene Ideen, für Freundschaften, die Beziehung.

Ich ermutige ihn, sich Zeit zu nehmen, um herauszufinden, was er die nächsten 25 Jahre gern macht.
Die Jobs, die absehbare Konflikte mit dem Familienleben bringen werden, sind interessanterweise auch die, für die er nichts Neues tun muss. Und bei der letzten Firma war er schon 2 mal unglücklich.

Ernsthafte Frage: darf man Schmelzgranulat nachbelegen und nochmal backen?
Wir haben Schweizer Käse gemacht. Es ist nicht schön.

Das wäre aus meiner Sicht eine bessere Lösung als ständig am Abend und Wochenende noch Arbeit nachzuholen, weil er für Beteiligung am Familienleben regelmässig früher heimkommt. Wir haben durch unser Pendeln, Kind und Corona keine Hobbies mehr. Nur Arbeit, Pendeln und Kind. Das ist doch Mist.

Ja. Habe ihn angesprochen. Er beachtet, was ich sage ja gewöhnlich mit Verspätung. 🙄

Aber schon ein bisschen lustig. So viel Erkenntnis brauchts woanders auch. 🤡

Danke. Für ihn muss es auch gut sein. Er muss noch 25 Jahre berufstätig sein. Und es muss zum Familienleben passen. Ich bin 80% erwerbstätig.
Bis vor 6 Monaten mussten wir beide jeweils 1h bzw 1:15h /Strecke pendeln. Das war nicht gut für uns.

🤷🏼 vielleicht wollen die ihn aber auch nicht. Er hat erzählt, dass er im Gespräch über seine Kündigung berichtet hat und auch erwähnt hat, dass seine Frau das schon früher als er für nötig gehalten hat. Wer erzählt sowas so? Und hält er das für clever zu erzählen? Denkt er das wirklich? 🤷🏼