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6. Bekommen Rettungsdienst und Feuerwehr einen gratis Stresstest und können die Leistungsfähigkeit des Rettungswesen unter Extrembedingungen evaluieren anstatt langweiliges Raclette auf der Wache machen zu müssen.

Sowas gibt man doch nicht auf!

4. Ohne das Böllern gäbe es noch mehr Vögel, die einem aufs Auto scheissen.
5. In den Händen angetrunkener Männer ist Sprengstoff eine wahrlich kreative und im besten Wortsinn explosive Mischung, v.a. was Briefkästen, Gullis, Garageneinfahrten, Altpapier auf Balkonen und Finger betrifft.

Nee, genau. Aber das bemängel ich ja. Das ist ne Scheiss-Form von Legalisierung, von vielen denkbaren Modellen das bescheuerste. Verschiebt den Konsum pseudomässig in die Medizin, aber auch nur was das Türschild betrifft.

Wäre mein Favorit. Staatlich lizenzierte Verkaufsstellen mit ner kräftigen zweckgebunden Abgabe (nicht Steuer) die dann der Drogenprävention zu Gute kommt.
Was gerade passiert ist inhaltlich Schwachsinn. Kiffen auf Rezept.

Das ist billig und plump und bei Hendrik Streeck zu dem vermutlich üble Nachrede.

Die Evidenz für Cannabiseinsatz in der Medizin ist sehr sehr begrenzt, die Verordnungen ufern hingegen aus. Das hat mit Wissenschaft oder Medizin nichts zu tun, sondern im wesentlichen mit Freizeitkonsum.

Die Wiedereinführung der BTM-Pflichtigkeit wäre eine Option oder das Untersagen - wie von Streeck vorgeschlagen - der Online-Verordnebarkeit (was die deutlich kleinere Keule ist) die andere Möglichkeit.

Das eine - medizinischer Gebrauch - und das andere - Freizeitgebrauch/Missbrauch - haben ja aber nichts miteinander zu tun. Die Art und Weise der Cannabis-Legalisierung hat nun aber zu einer Zunahme von Punkt 2 aber auf Rezept geführt. Das muss man m.E. korrigieren.

Möchten Sie einen Crashkurs in Cannabis-Folgeerkrankungen? Es geht ja durchaus auch um die Größenordnung von Konsum.

Er hat aber recht. Cannabis auf Rezept ist völlig aus dem Ruder gelaufen incl. Webseiten bei denen man per Fragebogen und Ferninterview ein Rezept bekommt, was man gleich in der angeschlossenen Apotheke einlösen kann. Dagegen sind ein paar HipHoper, die Tilidin in ihre Sprite kippen Peanuts.

35 sagt Spotify sei ich. Das lasse ich jetzt in meinen Perso eintragen. 35! Ha!

PS: Das hier meine ich. Es wurde erwartet, ja sogar erhofft:

Korrektur: Nicht der Vorsitzende, aber Vorstandsmitglied

Ironischerweise ist es - die hier nicht geschätzte - Welt, die m.E. zuerst veröffentlicht hat, dass der neue Vorsitzende der AfD-Jugend sich mit einem HJ-Leitspruch zur Wahl gestellt hat. Und das sind doch die Punkte wo man hin muss, immer wieder aufzeigen was für ein widerwärtiger Verein das ist.

Ich denke da ist schon ein Unterschied. Alleine, mit welchem Aufwand die Parteigranden am Ende „geschützt“ werden mussten, hebt das Opfernarrativ auf eine ganz andere Ebene.

Bleibe dabei: Ich glaube, das war ein Bärendienst für die eigentliche Sache, kann man aber auch anders sehen.