Asterix Archiv 💎
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"Sie sind alle so dumm, und ich bin ihr Chef!" - General Strategus in "Asterix und die Goten". Asterix natus @ 277ppm. Auf der guten Seite von Social Media und seit 1998 auf www.comedix.de. Alles, was hier steht, steht auch dort.
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Bonus: Für alle die es genau wissen wollen: Der Nachweis findet sich bei Arrian in seinem Buch Alexandri Anabasis (Der Alexanderzug) im 1. Buch Kap. 4 Abs.8: ... δεδιέναι μήποτε ὁ οὐρανὸς αὐτοῖς ἐμπέσοι
Auf dem Bild ist ein Buchcover zu sehen. Der Titel lautet „Anabasis Alexandri“, und als Autor ist Arrianus (Arrian) angegeben. Im oberen Bereich steht der Titel in großen schwarzen Buchstaben auf weißem Hintergrund. Darunter prangt ein goldenes Relief mit dem Profil eines Mannes, vermutlich Alexander der Große, mit lockigem Haar und edlem Ausdruck. Im unteren Bereich ist ein blauer Balken mit der weißen Aufschrift „ARRIANUS“ zu sehen.
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Dort fragt er sie, was sie am meisten fürchten - natürlich in der Hoffnung, dass er selbst genannt wird. Überliefert ist stattdessen die Antwort: „Wir fürchten nichts, außer dass uns der Himmel auf den Kopf fallen könnte.“ WRRRUMM! [3/3]
Dieses Panel zeigt eine dramatische Szene im gallischen Dorf: Ein heftiges Unwetter zieht auf, der Himmel ist pechschwarz, Blitze zucken über die Dächer der strohgedeckten Hütten und ein lauter Donnerschlag hallt mit dem Schriftzug „WRRRUMM!“ durchs Bild. Regen peitscht über den Dorfplatz, während die Naturgewalten bedrohlich wirken.
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Das Zitat ist auch keine Idee der Asterix-Autoren René Goscinny oder Albert Uderzo. Der altgriechische Geschichtsschreiber Arrianus erzählt in seiner Alexandergeschichte über die Feldzüge von Alexander dem Großen, als dieser 335. v.Chr. die Kelten zum Festessen einlädt. [2/3]
In diesem Asterix-Panel stehen im Vordergrund Asterix und Obelix, die auf einen Gallier schauen. Dieser sitzt mit eingezogenem Kopf auf einer Bank und hält sich ein riesiges rundes Schild wie einen Helm über den Kopf, als Schutz vor einer eingebildeten Gefahr. Eine Frau im rosa Kleid erklärt dazu lachend: „Der hat ständig Angst, dass ihm der Himmel auf den Kopf fällt!“
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Ein Lateinlehrer aus den Niederlanden hat sich auf die Suche gemacht. Naheliegend wäre gewesen, dass Cäsar dieses, wie auch andere Begebenheiten über die Kelten, in seinem Werk über den gallischen Krieg, De Bello Gallico, erwähnt hatte. Die Antwort ist: Nein. [1/3]
In dieser Szene aus einem Asterix-Comic spaziert Obelix mit Idefix über einen Marktplatz, während um ihn herum reger Markttrubel herrscht. Links steht ein Händler an einem Stand mit der Aufschrift „Cäsar – Der Gallische Krieg“, wo offenbar Bücher und Schriftrollen verkauft werden, mit Preisen in Sesterzen angegeben. Rechts daneben sieht man einen weiteren Stand mit dem Schild „Personalisierte Schilde“, an dem Gallier ihre Schilde verzieren lassen können. Obelix läuft ahnungslos und breitbeinig durch die Szene, während sich die Leute um ihn herum geschäftig unterhalten oder mit den Händlern feilschen.
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Schon gewusst? "Der Himmel möge mir auf den Kopf fallen! Es ist schon spät!" Majestix in #Asterix der Gallier, Seite 10. Woher diese Angst der Gallier, die in den Heften 36-Mal thematisiert wird, ursprünglich stammt, erkläre ich nun in 3 Teilen.
In dieser Szene aus einem Asterix-Comic kündigt Troubadix, der Barde, mit einem Instrument in der Hand ein Lied an. Doch seine Zuhörer fliehen einer nach dem anderen:
•	Asterix winkt ab und sagt: „Ich hab noch was zu tun…“
•	Obelix trägt einen riesigen Hinkelstein davon und murmelt: „Ich muss noch einen Haufen Hinkelsteine ausliefern…“
•	Majestix wirkt genervt und klagt dramatisch: „Der Himmel möge mir auf den Kopf fallen! Es ist schon spät!“
Troubadix bleibt beleidigt zurück und schimpft: „Banausen! Absolut kein Gehör für meine Tonkunst!“
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Zum Welttag der Kraken: Goscinny sagte mal, dass Uderzo so talentiert sei, dass er alles zeichnen könne, sogar einen Krakenkampf im Johannisbeergelee. Die Zeichnung von Frédéric Mebarki mit Dank an Régis Grébent. #Asterix
Eine Karikatur von Uderzo sitzt auf einem Stuhl mit einem Malblock. Asterix und Obelix schauen Uderzo beim Zeichnen zu. Vor ihm kämpfen zwei Kraken in einem Gefäß und beschmieren sich mit Gelee.
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Carpe momentum - das #Zitat des Augenblicks: "Die scheppern immer so beim Runterfallen." Obelix in Die Lorbeeren des Cäsar, Seite 30. #Asterix
In dieser Szene aus einem Asterix-Comic kommt Obelix aus einer Zelle. Im ersten Panel schlägt er mit voller Wucht die Wache, die davor gestanden hat. Es ist nur noch eine Wolke und dessen Schild zu sehen Im zweiten Panel steht er vor der Zelle, schaut nach oben und breitet die Arme aus. Im dritten Panel fängt er den Soldaten auf, während Asterix die Zelle verlässt. Obelix kommentiert das Ganze trocken: „Die scheppern immer so beim Runterfallen.“ Asterix, der schon vorangeht, ruft ihm knapp zu: „Komm schnell!“
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Zum Tag der Badewanne: "Es ist doch immer dasselbe. Kaum bin ich im Bad, da werd ich gestört. Letztes Jahr und das Jahr davor war´s auch nicht anders." Majestix in #Asterix bei den Olympischen Spielen, Seite 10.
Majestix sitzt in einem Holzfass voller Wasser und wird von seiner Frau Gutemine gebadet. Er wirkt genervt und spricht darüber, dass er jedes Jahr beim Baden gestört wird. Rechts zieht ein Gallier den Vorhang beiseite und stört die Szene, während im Hintergrund ein Feuer im Kamin brennt.
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Carpe momentum - das #Zitat des Augenblicks: "Miraculix, unser Druide, glaubst du wirklich, dass wir den Lauf der Dinge immer so aufhalten können, wie wir es getan haben?" - "Natürlich nicht, Asterix." #Asterix und Miraculix in Die Trabantenstadt, Seite 47.
Dieses Panel zeigt eine nachdenkliche und ungewöhnlich ernste Szene aus einem Asterix-Comic. Asterix und Miraculix stehen als dunkle Silhouetten vor einem großen Baum im nächtlichen Wald. Asterix richtet eine tiefgründige Frage an den Druiden: „Miraculix, unser Druide, glaubst du wirklich, dass wir den Lauf der Dinge immer so aufhalten können, wie wir es getan haben?“ Miraculix antwortet nüchtern: „Natürlich nicht, Asterix.“ Die Stimmung ist ernst und nachdenklich, ganz anders als in den sonst humorvollen Momenten der Reihe.
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Numerobis sagt im Bild des ersten Posts einen solchen Vers zu Miraculix, nachdem er nach seinem langen Weg endlich das gallische Dorf erreicht hat. Mit der doppeldeutigen Feststellung erzeugt Miraculix bei den frierenden Dorfbewohnern jedoch keine Heiterkeit. [2/2]
Der Ägypter wärmt sich am Feuer und ist verzweifelt. Asterix und Obelix stehen dabei. "In drei Monaten soll ich für Cäsar einen Palast bauen. Sonst wirft mich Kleopatra den Krokodilen zum Fraß vor! Und ohne deine Zauberkraft bin ich verloren! Buuuuuuuh!" - "Kann man Krokodile essen?" - "PST! Obelix!"
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Erstmal nichts Besonderes, denn Alexandriner sind Einwohner der ägyptischen Stadt Alexandria. Ebenso bezeichnet man damit im Französischen auch einen nach dem französischen Alexanderepos benannten 12- oder 13-silbigen Reimvers mit betonter sechster und zwölfter Silbe. [1/2]
In einer groß angelegten Szene ist eine ägyptische Hafenstadt mit einem Leuchtturm zu sehen. Das Schiff mit den Galliern läuft ein: "Sobald wir angelegt haben, führe ich euch zum Palast, um euch der Königin vorzustellen.".
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Ein Klassiker. Schon gewusst? In #Asterix und Kleopatra ist in einem Bild auf Seite 7 ein wunderschönes Wortspiel untergebracht: "Das ist ein Alexandriner!". Nicht verstanden? Eine Erklärung in 2 Teilen:
Im dichten Schnee ist ein Ägypter zu sehen, der Miraculix begrüßt: "Ich bin, mein lieber Freund, sehr glück, dich zu sehen!" - "Das ist ein Alexandriner!"
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Carpe momentum - das #Zitat des Augenblicks: "Ich suche einen Krauskohl." - "Krausköpfe gibt's da unten beim Sklavenhändler." Zwei Gallier auf dem großen Markt in Condate in #Asterix und der Kupferkessel, Seite 19.
Diese Szene zeigt einen bunten, lebendigen Marktplatz im antiken Condate. Überall herrscht reges Treiben: Händler preisen lautstark ihre Waren an, Kunden rufen Bestellungen quer durch die Luft, und Tiere laufen frei herum. Im Zentrum steht ein Fleischstand mit dem Schild „Schneineschmalzix“, wo jemand nach Blutwurst fragt. Eine Frau möchte eine Hammelkeule für eine Orgie von 15 Personen – typisch übertriebener Asterix-Humor. Nebenan sucht jemand Krauskohl und wird mit einem frechen Spruch zum Sklavenhändler geschickt: „Krausköpfe gibt’s da unten beim Sklavenhändler.“ Im Hintergrund sieht man Zelte, Weinfässer, Gemüseberge und ein Schild mit „Jederschuss ein Treffer“, das auf ein Spiel oder Glücksspiel hinweist. Die Szene strotzt vor Details und satirischen Anspielungen auf Konsum, Handel und Alltag im römischen Gallien.
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Bonus: Tatsächlich hatte Berlitz einen imposanten Schnurrbart. Doch in diesem gallischen Dorf ist man sehr auf die römische Lebensweise fokussiert, weshalb sich alle Gallier die Zöpfe abgeschnitten und die Bärte rasiert haben. Ein wunderbarer Gag im Gag.
Dieses Gemälde zeigt einen ernsten, älteren Herrn mit markantem, gewaltigem Schnurrbart, der seitlich in geschwungener Form absteht – fast wie ein Kunstwerk für sich. Er trägt einen dunklen Anzug mit Weste, Hemd und schwarzer Fliege, alles sehr korrekt und elegant. Sein Blick ist streng und leicht nachdenklich, als würde er jemanden durchdringend mustern. Der Hintergrund ist schlicht in dunklem Grau gehalten, wodurch das Gesicht und die Kleidung besonders hervortreten. Das Porträt wirkt klassisch und formal, vermutlich aus dem späten 19. oder frühen 20. Jahrhundert – ein typisches Ehrenporträt eines angesehenen Bürgers, Politikers oder Beamten.
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...steht die Deklination des Nomens 'rosa' im Zusammenhang mit dem gleichnamigen Chanson des französischen Chansonniers Jacques Brel aus dem Jahre 1962. Dort lautet der Refrain "Rosa rosa rosam, Rosae rosae rosa, Rosae rosae rosas, Rosarum rosis rosis". [2/2]
Diese Szene stammt aus einem Asterix-Comic und spielt vor einer römischen Schule in einem gallischen Dorf. Links reitet ein römischer Soldat auf einem Pferd heran und fragt: „Wo befindet sich Augenblix, dein Chef?“ Rechts steht ein Gallier in einer typischen römischen Toga und mit einem gallischen Helm neben einer Kuh und antwortet: „Er inspiziert gerade die Schule für lebende Sprachen bei Professor Berlix!“ Gleichzeitig dekliniert jemand im Hintergrund das lateinische Wort „rosa“: „Rosa, rosae, rosae, rosam, rosa...“ – ein Klassiker des Lateinunterrichts.
Im Hintergrund sieht man das Schulgebäude mit dem Schild „SCHOLA“ über der Tür.
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Heute ist #Weltlehrertag! In Der Kampf der Häuptlinge unterrichtet Professor Berlix in der Schule für lebende Sprachen Latein. Er ist sowohl im Namen als auch im Aussehen eine Karikatur von M.D.Berlitz, der 1878 fremdsprachliche Privatschulen gründete. Außerdem... [1/2]
In dieser Szene aus einem Asterix-Comic befinden wir uns in einem Klassenzimmer im gallischen Dorf Serum. Ein Lehrer mit stoischem Gesichtsausdruck und spitzer Nase steht vor einer Tafel, auf der groß „A B C“ geschrieben ist. Er trägt eine typische römische Tunika und hält einen Zeigestock in der Hand. Vor ihm sitzen Schüler, von denen man nur die Haarspitzen sieht. An der Wand hängt ein Poster des „Coliseum Romanus“, das wie eine antike Zeichnung aussieht.
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Carpe momentum - das Gegrummel des Augenblicks: "Grummel grummel grummel brummel brummel..." Obelix in Streit um #Asterix, Seite 18. An der Wut festzuhalten ist so, als würde man Gift trinken und erwarten, dass die andere Person stirbt.
In dieser Sequenz aus einem Asterix-Comic stapft Obelix missmutig aus Asterix' Hütte und grummelt laut vor sich hin. Er ist überzeugt, dass Asterix ständig übertreibt, und wiederholt ärgerlich „Grummel, Brummel, Grummel…“, während ihn Idefix aufmerksam begleitet. Von Panel zu Panel wird seine Körperhaltung weniger zörnig und die anfangs dunkelgrüne Sprechblase färbt sich mit jeder Szene weniger stark und am Ende ist eine weiße, leere  Sprechblase übrig.

Obelix rennt zurück und es sind zwei Sprechblasen zu sehen:: „ASTERIX!" - "OBELIX!“. Offenbar bereuen die beiden Gallier ihre Auseinandersetzung.
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Zum #Welttierschutztag: Naturschutz ist auch #Tierschutz, meint Idefix als der einzige als umweltfreundlich bekannte Hund, der vor Verzweiflung aufheult, wenn man einen Baum fällt. Übrigens insgesamt 7-Mal in der #Asterix-Serie u.a. auch auf Seite 23 von Die Trabantenstadt.
Auf diesem Bild sehen wir eine humorvolle Szene mit Idefix, dem kleinen weißen Hund. Er steht auf einer Wiese und heult laut „JALIIIIILU!“ – der Schrei ist riesig in einer übergroßen Sprechblase dargestellt und nimmt fast das halbe Bild ein. Der Grund für seinen Kummer ist klar: Vor ihm liegt ein entwurzelter Baum, der komplett umgestürzt ist – samt Erde und Wurzeln. Idefix, der als großer Baumfreund bekannt ist, ist tief erschüttert.
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Carpe momentum - das #Zitat des Augenblicks: "Danke fehr, o General!" Asparagus in #Asterix in Spanien, Seite 43.
In diesen Panels spielt sich eine komische Episode im römischen Hauptquartier ab. Ein General sitzt selbstzufrieden auf seinem Thron, während der Offizier Asparagus ihm eine orangefarbene Substanz präsentiert, die angeblich „Riesenkraft“ verleiht. Neugierig probiert der General die Flüssigkeit, indem er sie in einem Zug herunterkippt. Im nächsten Bild – ZACK! – kracht etwas im Nebenraum, was zwei Wachen erschrocken aufhorchen lässt.

Als Asparagus kurz darauf den Raum verlässt, ist er völlig verbeult und verwuschelt – und bedankt sich mit lallender Stimme: „Danke fehr, o General!“ Der General lobt ihn indes überschwänglich: „Du hast dich um die Armee verdient gemacht!“.
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Keine Ahnung, ich bestelle selten bei Amazon. In der Regel sind die neuen Ausgaben am Erstverkaufstag in einem lokalen Laden verfügbar.
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Es gibt bessere Quellen für Asterix-Neuigkeiten.
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Das hat eher mit der für Amazon verfügbaren Auflage zu tun.
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Am Ende sind beide zu erschöpft und es gibt weder einen Sieger noch einen Besiegten. Mit Grünix wird ein neuer, weiser Häuptling für das gemeinsame Dorf gewählt, die beiden alten Häuptlinge sind in Rente - in symbolischer Eintracht mit karierten Hosen! [4/4]
In diesem Panel aus einem Asterix-Comic sitzen zwei gallische Dorfbewohner entspannt am Wasser und gehen angeln. Beide tragen Helme mit Hörnern, bunte karierte Hosen und rote Umhänge. Während der eine gemütlich die Angelrute hält, dreht sich der andere zu ihm und spricht. Links fragt der erste: „Weißt du, was aus dem grässlichen Greulix geworden ist?“ Darauf antwortet der zweite trocken: „Nein! Aber wie ich ihn kenne, kocht er schon wieder was aus!“