Frau Popanna
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„Ich würde für meine Kinder sterben.“ Schön und gut. Aber würdest du für sie leben?

👉 Würdest du für sie nüchtern werden?
👉 Würdest du für sie zur Therapie gehen?
👉 Würdest du für sie deine Baustellen aufräumen?

Für sie zu sterben ist leicht. Für sie zu leben – das ist die echte Herausforderung.
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„Immer nett“ kann ein Schutzreflex sein: Fawning.

Ich zeige, wie er entsteht (Trauma/Nervensystem), wie du ihn erkennst und wie du sanft ins Un-Fawning kommst: Grenzen, Körper, Würde.

Neuer Blog:

anna-evers.com/fawning-wenn...
Blog-Teasergrafik: Foto eines Rehkitzes am Waldrand. Darunter Titel ‘FAWNING – WENN NETTSEIN NICHT NETT IST’, Autorin Anna Evers, 08. Okt. 2025, Kategorie ‘Aktuelles’, kurzer Anreißertext und Button ‘Mehr lesen’.
Reposted by Frau Popanna
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Kinder brechen keine Absprachen, um uns zu ärgern.
Sie tun’s, weil wir es ihnen (unbewusst) beibringen.

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Ja. Genau das. 💜
Stabil bleiben und fühlen dürfen – beides gleichzeitig. ( Gefühle dürfen sein - die Regel bleibt)

Du musst nicht unerschütterlich sein, nur echt.
Kinder spüren, wenn wir kämpfen – und dass wir trotzdem da sind.
Das ist das, was trägt.
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Ja, total nachvollziehbar.
In der Pubertät geht’s oft weniger ums Brechen als ums Testen: Wie stabil bleibst du, wenn ich wackele?

Das ist kein Angriff, sondern ein Beziehungstest.
Anstrengend, aber normal.
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Nicht strenger werden.
Konstanter. Zugewandt. Klar.

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Rahmen halten heißt nicht Kontrolle.

Es heißt: Sicherheit geben – für sie und für uns.

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Wenn wir Regeln verhandeln – aber nicht halten,
lernen Kinder:
‚Es ist verhandelbar. Immer.‘

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Kinder brechen keine Absprachen, um uns zu ärgern.
Sie tun’s, weil wir es ihnen (unbewusst) beibringen.

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Ingrid Clayton hat dazu ein sehr gutes Buch geschrieben.
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Mehr als gerne.
Werde dazu mal gesondert etwas schreiben.
Einen Blog Artikel o.ä
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Fawn-Interrupt:
„Ich antworte dir in 20 Min.“ → 3/6/9 atmen → kleines klares Ja/Nein mit Rahmen.
Fürsorge ≠ Gefallenwollen.

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Sag’s knapp:
„Ich mag dich & bin nervös — altes Muster, nicht gegen dich. 2 Min Pause, dann weiter?“

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Regel 2: Gegenwarts-Check.
Leise: „Jetzt. Hier. Sicher.“

Atem 3/6/9 ( 3Sek. Einatmen, 6Sek. Halten, 9Sek. Ausatmen) Schultern sinken lassen.

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Regel 1: Titration.
Kleine Nähe → kurze Pause → wieder andocken.

10 Min gemeinsam, 2 Min regulieren (Wasser, atmen, bewegen).

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Woran du’s merkst:
Gereizt vor schönen Momenten, danach Rückzug; enge Brust, flacher Atem.

Fawn: reflex-„Ja“, übererklären, Beschwichtigen — und später leer fühlen.

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Warum’s triggert:
Nähe = Verletzlichkeit.

Alte Lernerfahrungen koppeln Nähe an „Gefahr“.

Dann springt Kampf/Flucht/Erstarren/Anpassen (Fawn) an.

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Wie zum Henker halte ich Nähe aus, wenn sie guttut — und ich trotzdem weglaufen will?

Angst = Schutzreflex, kein Beziehungs-Urteil.
Nähe kann man dosieren.

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Wenn es draußen stürmt, kehrt in mir Ruhe ein.

Das Außen darf toben – ich halte den Anker.
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Nopedinopenope

Fünf ist das neue sieben oder so.
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Es war so das Mindeste was wir tun konnten.
Der 7J war untröstlich. Er hat sich da sehr viele Gedanken zu gemacht. Und war tief traurig.