Sektion Politische Theorie und Ideengeschichte in der DVPW
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Section for Political Theory and History of Ideas in the German Political Science Association (DVPW) | https://www.dvpw.de/gliederung/sektionen/politische-theorie-und-ideengeschichte
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Wir haben ein Starter Pack für Politische Theorie und Ideengeschichte begonnen. Wer auf die Liste möchte, bitte kurz melden 🙋.
Reposted by Sektion Politische Theorie und Ideengeschichte in der DVPW
peterniesen.bsky.social
Nachtrag zur gehaltvollen Sektionstagung in Erlangen: Eno Trimcev erschließt den Theoretiker*innen die Geheimnisse der Voegelin-Bibliothek.
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Viertens und letztens merkt Bejan an, dass der Begriff der Gleichheit unter einem "historical overburden" von Verständnissen leidet, die sich zum Teil bereits in ihren Intentionen widersprechen. (4/4)
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Drittens identifiziert Sie im Diskurs drei Verständnisse von Gleichheit. Gleichheit als Equilibrium, als Indifferenz und als Privileg. (?/3)
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Zweitens geht sie der Frage nach, weshalb Gleichheitsvorstellungen im 17. Jahrhundert durch egalitäre Stimmen (Levellers) vereinnahmt wurden. (?/2)
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Closing keynote at the Section Conference Political Öffentlichkeit in Erlangen: tmbejan.bsky.social — Speaking as Equals.
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Bejan geht es um folgendes: Erstens, dass das Ideal von "Equal Speech" in der politischen Theorie und Philosophie nicht unabhängig vom Prinzip der "Free Speech" verstanden wird. (?/1)
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Nun geht es zur Abschlusskeynote von Teresa Bejan unter dem Titel Speaking as Equals
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Drei Fragen wurden gestellt und drei Fragen werden beantwortet:
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CPAC ist im Laufe der letzten Jahre immer bedeutender geworden und featured mittlerweile zahlreiche amtierende und ehemalige Regierungsmitglieder -- auch wenn einige wie Liz Truss eindeutig in die Kategorie Grifter fallen.
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Diskutiert wird, wer die Hauptakteur:innen dieser Internationalen sind, in welchen Foren sie sich begegnen und ob sie eine kohärente gemeinsame Position finden (oder bei aller Kooperation doch nur kurzfristig-selbstinteressiert handeln).
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Weiter geht es mit Campbell MacGillivray, der über die antidemokratische Internationale spricht.
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Die Eule der Minerva überlegt noch, ob sie nicht vielleicht ausnahmsweise doch mal in der Morgensonne fliegen sollte.
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Drittens werden die Öffentlichkeiten durch die verfügbaren legitimen Orte des öffentlichen Austauschs und viertens durch die Eigentümer:innenschaft von Medien strukturiert.
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Ein zweiter strukturierender Faktor ist die Repression von öffentlicher Rede, die in den unterschiedlichen Ländern je andere Gruppen und Themen betrifft. In Tunesien sind Eliten eher von Repression betroffen als einfache Menschen, in Marokko dagegen schützt Prominenz vor Repression.
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Die Öffentlichkeit wird durch sprachliche Heterogenität strukturiert. Die Akteur:innen nutzen die Sprachen und Sprachvarianten, die ihren Zielen und ihrem Selbstverständnis entsprechen.
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Tag 3 beginnt im Wassersaal der Orangerie mit einem Panel über "Politische Öffentlichkeit und demokratische Regression". Den Anfang macht Valerian Thielicke-Witt mit einem Vortrag über Öffentlichkeit unter autoritären Bedingungen im Maghreb. #poloeff

(@theflorislava.bsky.social)
dvpwtheoriesektion.bsky.social
Mit vielen Anregungen, über das Verhältnis von Kunst und Politik bzw. von Digitalem und Visuellem nachzudenken, endet der zweite Tagungstag von #poloeff. Danke allen für die spannenden Diskussionen!
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"Digitale Bildpolitik" produziert, so argumentiert Müller-Helle, z. B. durch Screenshots gesperrter Accounts, eine neue politische Ikonographie, die auch für die politische Theorie interessant ist. Sichtbar werden hier Akteure, aber auch Strukturen der politischen Öffentlichkeit.
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@martinnonhoff.bsky.social fragt, welche Konsequenzen es - nicht zuletzt für künstlerische Agency - hat, dass neben Akteuren auch technische Aktanten die Inhalte der Öffentlichkeit prägen - ob durch automatisiertes Löschen oder aber in Form KI generierter Bilder. Urherberschaft wird neu verhandelt.
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Eine lebhafte Diskussion bahnt sich an: Kunst oder nicht Kunst, scheint als politische Frage, so @evahausteiner.bsky.social, die technisch aber nicht beantwortet werden kann. Müller-Helle betont, dass neue Akteure die Machtkonstellation, in der diese Frage verhandelt wird, prägen.
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Müller-Helle schließt an Diskussionen um "Grenzen des Sagbaren" während der vergangenen beiden Tage an. Sie thematisiert "Grenzen des Zeigbaren" gerade in den sozialen Medien, die - entgegen der Utopie des Teilens - auch als 'parastaatliche' Akteuere fungierten. Zensur wandele die Form.
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Martinez Mateo fragt zunächst nach dem Potential der Kunst, anders in politische Debatten zu intervenieren. Sie betrachtet den Kontext rechter und rassistischer Gewalt, und künstlerische Interventionen, die Lücken und Blockaden des Wissens als Blockaden sichtbar zu machen.