Ein Ort
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Ein Ort
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1938
ein Ort in Österreich

ein Projekt von Michaela Taschek
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Häuser sind stumme Zeugen der Deportationen und Plünderungen, sowie eine Warnung für die über 50 noch im Ort weilenden Juden und Jüdinnen, während einige von ihnen versuchen möglichst viele ihrer Sachen zu packen, wollen andere immer noch nicht wahrhaben, was um sie herum und mit ihnen passiert. 3/3
May 16, 2025 at 9:50 AM
des Hotels befindet, hat nach der Arisierung Johann Ziermann übernommen, der früher einige Jahre für das jüdische Kaufhaus Margarethen arbeitete. Vor zwei Tagen ist der Kasinoverein aufgelöst worden, da die Besitzer Frankl an die jugoslawische Grenze deportiert wurden.
Die verwaisten jüdischen 2/3
May 16, 2025 at 9:50 AM
Danach geht es zurück auf den Hauptplatz wo die Kundgebung von Adolf Hitler für die zahlreich Anwesenden übertragen wird. 2/2
May 1, 2025 at 11:29 AM
um sich an ihrem Besitz zu bereichern. Auch Ottos bester Freund ist mit seinem Vater da. Vor den Augen Ottos stiehlt er dessen Skiausrüstung. Noch bevor der Tag zur Neige geht, befinden sich die Graners auf der Flucht zu Verwandten nach Graz.
April 27, 2025 at 5:54 PM
Seine Frau Elsa (30), die Kinder Otto (7) und Hildegard (5), sowie die Schwiegermutter Mathilde Spiegler (68) haben nun wenige Stunden Zeit ihre Habseligkeiten zusammenzusuchen und den Ort zu verlassen. Bereits während sie noch am Packen sind, kommen mehrere Ortsbewohner in ihr Haus,
April 27, 2025 at 5:54 PM
Vor ihrer Abreise hat Isaak versucht auch seinen Freund Marton Rosenberger von der Flucht aus dem Ort zu überzeugen, doch dieser will immer noch nicht wahrhaben wie gefährlich die Situation mittlerweile ist. 3/3
April 15, 2025 at 11:06 AM
Bettzeug mit nach Wien zu nehmen. Dort verschafft ihnen ein Bekannter ein Zimmer in der Wattgasse. Mehr als 10 Jahre hat die Familie bei der Witwe Lina Wohlmuth (77) in der Herrengasse, unweit des Hauptplatzes gewohnt. Die alte Frau bleibt in Rechnitz zurück. 2/3
April 15, 2025 at 11:06 AM
Nun harren seine Frau Frieda (38), seine Söhne Josef (15), Paul (13) und Johann (9), sowie seine Mutter Malwine (87) und Schwiegereltern Heinrich (75) und Gisela (70) Frankl in der Busgarage aus. Auch seine Schwestern Wilma und Laura und sein Bruder Hugo sind mit ihren Familien vor Ort.
April 14, 2025 at 7:43 AM
erhalten eine Sondergenehmigung, um der Gruppe jeden Tag etwas Essen über die Grenze zu bringen.
Einer der deportierten Juden ist Hugo Fellner, er wird heute 52 Jahre alt. Bis vor kurzem betrieb er ein Kurzwarengeschäft im Ort.
April 14, 2025 at 7:43 AM
die die Geschehnisse verstohlen hinter ihren Fenstern beobachten.
Diesmal wird die Gruppe von zwischen 7 bis über 90jährige in eine Busgarage in Bonisdorf gebracht. Wie es weitergehen soll, wissen sie nicht.
Im Ort bleiben ungefähr 100 jüdische Gemeindemitglieder zurück. 3/3
April 12, 2025 at 5:21 PM
an die jugoslawische Grenze bringen soll, steht schon bereit.
Die Gestapo hat die Familien, wie auch vor wenigen Tagen, aus den Häusern geholt und bewacht nun die Deportation. Wieder gibt es einige Schaulustige, solche die am Straßenrand stehen und dann jene, 2/3
April 12, 2025 at 5:21 PM
an die jugoslawische Grenze deportiert. Weder ihre beste Freundin noch ihr Freund werden sie je wiedersehen. 2/2
April 11, 2025 at 6:02 PM