Eva Herzog
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Ständerätin Basel-Stadt https://evaherzog.ch
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Mein Rückblick auf die Herbstsession: Nach einem sehr erfreulichen Auftakt in Sachen Pharma-Standort sind für mich Verkehrsthemen im Vordergrund gestanden, unser Frauennetzwerk, das Wohnen sowie erste «Vorgeplänkel» zum sogenannten Entlastungspakets 27.
Rückblick auf die Herbstsession 2025 - Eva Herzog Ständerätin
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Der Eigenmietwert ist kein fiktives, sondern ein Naturaleinkommen: Wer im eigenen Haus wohnt, spart die Miete, die sie oder er sonst zahlen müsste. Das sorgt für die Gleichbehandlung von Mieter:innen und Eigentümer:innen. Darum (noch bis morgen) NEIN stimmen zur Abschaffung des Eigenmietwerts!
Mieter:innen zahlen bei Abschaffung des Eigenmietwerts gleich doppelt
Wird die Besteuerung des Eigenmietwerts am 28. September an der Urne abgeschafft, belastet das die Mieter:innen gleich doppelt: Neben Steuererhöhungen drohen auch höhere Immobilienpreise und Mieten.
direkt-magazin.ch
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Manuel Battegay erhält den Anerkennungspreis der Vereinigung für eine starke Region Basel/Nordwestschweiz 2025. Sein Lebensweg ist beeindruckend und ermutigend. Er zeigt, was möglich ist, wenn Wissenschaft, Engagement und Menschlichkeit zusammenkommen. Es war mir eine Freude, die Laudatio zu halten.
Anerkennungspreis für Prof. Dr. Manuel Battegay - Eva Herzog Ständerätin
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Wer seine Hypothek abbezahlt hat und nicht mehr renovieren muss oder will, profitiert von der Abschaffung des Eigenmietwerts. Übernimmt die nächste Generation, kann sie weder Umbaukosten noch Hypothek abziehen – so können sich künftig noch weniger ein Eigenheim leisten. Darum NEIN am 28. September.
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Wenn die Hypothekarzinsen steigen würden – so das Ja-Lager –, hätten die Kantone dank Systemwechsel sogar mehr Geld in der Kasse. Nur: Die Zinsen bleiben tief, der Leitzins bleibt bei 0%. Das heisst: 2 Mrd. Steuerausfälle für Bund, Kantone, Gemeinden. Jetzt NEIN zur Abschaffung des Eigenmietwerts!
Geldpolitische Lagebeurteilung vom 25. September 2025
www.snb.ch
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Gern wird mit Rentner:innen argumentiert, die ihr Haus abbezahlt haben und unter dem Eigenmietwert leiden. Diesen deshalb abzuschaffen, heisst aber, das Kind mit dem Bade auszuschütten. Das muss man mit einer Härtefallregel lösen (z.B. Eigenmietwert maximal 30% der Rente). Jetzt NEIN stimmen.
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Am Freitag fand in Luzern das 10. Forum der Schweizer Wohnbaugenossenschaften statt. Rund 500 Fachleute diskutierten über zentrale wohnungspolitische Themen. Danke allen, die dabei waren – gemeinsam stärken wir unsere Bewegung und sorgen für mehr bezahlbaren Wohnraum!
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Gemäss Verfassung müssen Mietende und Eigentümer:innen steuerlich gleichbehandelt werden. Aber die steigenden Mieten belasten Mietende stark, Eigentümer:innen sind heute bessergestellt. Die Abschaffung des Eigenmietwerts verschärft diese unfaire Situation zusätzlich. Darum NEIN am 28. September.
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Ausserdem wären deutlich höhere Zinsen Gift für unsere Wirtschaft – und für die Eigentümerinnen und Eigentümer, welche dann mehr bezahlen müssten und gleichzeitig viel weniger abziehen könnten. Das heutige System ist ausgewogen.
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NEIN zu finanzpolitischen Märchen: Zu behaupten, die Steuereinnahmen könnten bei einer Abschaffung des Eigenmietwerts sogar steigen, ist – höflich gesagt – gewagt. Dafür müssten die Hypothekarzinsen deutlich steigen. Das ist auch mittelfristig äusserst unwahrscheinlich.
Die Eigenmietwert-Arena im Faktencheck
Ende September stimmt die Stimmbevölkerung über die Abschaffung des Eigenmietwerts ab. Profitieren werden davon in erster Linie die reichsten Immobilienbesitzer:innen. Ein Fakt, den die Befürworter:in...
direkt-magazin.ch
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Die Abschaffung des Eigenmietwerts entlaste arme Rentnerinnen und Rentner – und soll gleichzeitig einen Investitionsschub auslösen. Das geht nicht auf: Wer kaum Geld hat, investiert nicht. Es ist nicht der einzige Widerspruch in der Millionen-Kampagne der Befürworter. Darum NEIN am 28. September.
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Die Kantone – sonst bei Abstimmungen sehr zurückhaltend – sagen NEIN zur Abschaffung des Eigenmietwerts. Sie sehen keinen Handlungsbedarf und wehren sich gegen Steuerausfälle in Milliardenhöhe. Auch die neue Liegenschaftssteuer auf Zweitwohnungen in Berg- und Tourismuskantonen überzeugt nicht.
Nein zum Systemwechsel bei der Besteuerung von Wohneigentum (Bundesbeschluss über die kantonalen Liegenschaftssteuern auf Zweitliegenschaften)
Am 28. September 2025 wird die Schweiz über den Bundesbeschluss über die kantonalen Liegenschaftssteuern auf Zweitliegenschaften abstimmen. Die Kantonsregierungen lehnen die Vorlage ab.
kdk.ch
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Die Studie zeigt: Nur ein Drittel der Bevölkerung profitiert von der Abschaffung des Eigenmietwerts, zwei Drittel verlieren. Zu den Verlierern gehören nicht nur alle Mieterinnen und Mieter, sondern auch ein Teil der Eigentümerinnen und Eigentümer. Darum: NEIN am 28. September.
Neue Studie zeigt, wer von der Abschaffung des Eigenmietwerts wirklich profitiert
Kurz vor der Abstimmung publiziert die SP Schweiz eine Studie: Vom Systemwechsel bei der Besteuerung des Wohneigentums profitierten vor allem reiche Rentner.
www.watson.ch
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In 10 Tagen ist Weihnachten… Nein, natürlich noch nicht – aber Abstimmungssonntag. Damit es am 28. September ein NEIN statt Steuergeschenke für sowieso schon privilegierte Haus- und Wohnungseigentümer:innen gibt, öffne ich hier jeden Tag ein Türchen – mit einer Wahrheit über den Eigenmietwert.
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Die Abschaffung des Eigenmietwerts würde die Gleichbehandlung von Mietenden und Eigentümer:innen beseitigen und gegen 2 Mrd kosten. Geld, das dann für öV, Bildung oder Klimaschutz fehlt. Die neusten Umfragen zeigen: Es wird knapp, aber mit einem engagierten Schlussspurt können wir gewinnen!
2. SRG-Umfrage: So steht es um die Abschaffung des Eigenmietwerts
Die Meinungen sind gefestigt, die Fronten verhärtet – und das Ja zur Vorlage wackelt.
www.srf.ch
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Der Ständerat hat einer Erhöhung des Kredits für den regionalen Personenverkehr zugestimmt. Dieser soll die Betriebskosten decken und den Ausbau des Angebots finanzieren. Für die SP ist klar: Wir müssen unbedingt in den öffentlichen Verkehr investieren, in den Zentren und in den Randgebieten.
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Dies obwohl der Bundesrat in seiner Antwort auf eine Interpellation von mir bestätigt hat, wie wirkungsvoll zum Beispiel der Globale Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria ist.
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Der Handlungsbedarf im internationalen humanitären Bereich ist riesig und dringend – erst recht seit Trumps Kahlschlag bei USAID. Trotzdem hat die Mehrheit im Ständerat heute meine Motion abgelehnt, unseren Beitrag an die internationale Zusammenarbeit um bescheidene 0,19% zu erhöhen.
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In der Abstimmungs-Arena habe ich aufgezeigt, warum es beim Eigenmietwert keinen Handlungsbedarf gibt: Das Drittel der Haushalte, das Wohneigentum besitzt, ist eigentlich gegenüber den Mieterinnen und Mietern schon privilegiert. Darum: Nein zur Abschaffung des Eigenmietwerts.
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PS: Auf dem Abstimmungszettel ist nicht klar ersichtlich, dass es um die Abschaffung des Eigenmietwerts geht.
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Heute begründe ich in der Arena, warum die Abschaffung des Eigenmietwerts falsch ist. Damit würde die steuerliche Gleichbehandlung von Personen, die mieten und solchen, die Eigentum besitzen und selbst bewohnen, aufgehoben. Die Folge: Steuerausfälle von rund 2 Milliarden zulasten der Allgemeinheit.
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Starkes Signal des Ständerats: Mit 45 zu 0 Stimmen überweist er meine Motion für die Stärkung des Pharma- und Biotechnologie-Standorts. Dessen Bedeutung ist eindrücklich: 50'000 direkte und 250'000 indirekte Arbeitsplätze, 9 Milliarden Forschungsinvestitionen und 5 Milliarden Steuern.