freval
@freval.mastodon.social.ap.brid.gy
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autor & pfleger. hier vor allem innenschau. aktuelles buch: https://www.verbrecherverlag.de/shop/ein-haus-voller-waende/ [bridged from https://mastodon.social/@freval on the fediverse by https://fed.brid.gy/ ]
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so. zwar habe ich es noch nicht aber unser buch "die verdrängte pandemie" ist draußen. möglicherweise ist das der richtige moment, erstens ein paar an uns herangetragene fragen zu beantworten und weitere fragen (falls es sie gibt) entgegenzunehmen.

falls ihr es haben wollt bestellt bitte gerne […]
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wer sich an den 07.10. anders erinnert als an einen akt der barbarei und als angriff auf die menschheit überhaupt hat hier im übrigen nichts verloren
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caroline wahl ist jenseits aller zuschreibungen schrott in tüten. und auch nach allen zuschreibungen ist was sie schreibt das immer noch. sorry.
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interessant fand ich dass der (doch ziemlich viral gegangene) artikel zu pflegegrad 1 fast gar keinen widerspruch nach sich zog. liegt vermutlich auch daran dass das kein thema ist mit dem die rechte kulturkampf macht. aber auch: die forderungen in der sozialpolitik sind vonseiten der verbände […]
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die diskussion um den assistierten suizid niki glattauers hat in deutschland quasi nicht stattgefunden. ich habe ihn zum anlass genommen um einige häufig vernachlässigte aspekte der sterbehilfedebatte aufzugreifen […]
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@LektoratWengorz hab gerade "die straße der fischenden katze" von jolán földes angefangen und direkt gedacht: das könnte dir gefallen
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sehr gut gefallen hat mir übrigens christopher wimmers buch "leben ganz unten"

https://taz.de/Buch-ueber-Leben-am-Rand-der-Gesellschaft/!6112464/
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ich hab letztes jahr unter drei mit einem analysten des franz innenministeriums gesprochen der fluchtursachen berechnete und zu mir meinte: das einzige was einen merkbaren effekt hat sind die grenzregime jenseits der eu. alles andere ist makulatur.

ich bin geneigt das zu glauben.
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mein treuer rechner hat nach neun jahren dienst brav abgewartet bis das buch abgegeben war um byebye zu sagen
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alle lieben robert walser aber niemand schreibt wie er. irgendwas hat er falsch gemacht.
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ich bin ja durchaus interessiert in kulturelle amalgamisierung aber das livemashup mehrerer tennager von zombies und creep werte ich als (vielleicht notwendige) verletzung meiner kulturellen identität
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sehr geehrt war ich auch durch den facebook-post richard schuberths, der Paul und mir dankte, "nicht vor Spott, Ignoranz und Hass eingeknickt zu sein." da war ich nachgerade gerührt.
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dass @renemartens im aktuellen altpapier auf das buch hinweist erfüllt mich mit großer freude:

https://www.mdr.de/altpapier/das-altpapier-4340.html
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das k ist ganz offensichtlich nicht darunter
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Hier die Tasten, die auf meiner Tastaturk aktuell klemmen:
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Warum sich überhaupt noch - jenseits persönlicher Betroffenheit - mit der Pandemie beschäftigen? Paul hat such dieser Frage im Buch angenommen und in seiner kurzen Sozialgeschichte der Pandemie den sozialen Wahrnehmungsshift nachgezeichnet: der Rechtsruck ist auch hier und vielleicht sogar hier […]
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neulich wieder eine caroline wahl-diskussion führen müssen. jaja die metaebene aber es bleibt halt das problem dass was sie schreibt völliger schrott ist. und schlimmer noch: schrott sein will.
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Dieses Andenken möglichst zu beschädigen, daran ist nichts anrüchig.
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Okay, tut es auch, aber: ist dieses fröhlich in den Tod hüpfen eines Kirk nicht effektiver? Die Überlegung schließt mit ein, dass mir Kirk völlig scheißegal ist (und so ist es auch); denn seine Erschießung hat er nicht nur rhetorisch selbst vorbereitet und sogar begrüßt, weil er weiß (oder halt […]
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Und vielleicht ist es schon auch so: Linke leiden ganz gern, linke Intellektuelle zumindest. Die Welt ist schlecht, wir stemmen uns dagegen, es kostet Zeit und Mühe, kostet Gesundheit und Wohlbefinden, in der Opposition zu sein.