Wohnen ist Menschenrecht! 🔥

Tretet dem Notfallkanal auf Telegram für alle Updates bei: t.me/SOSHabersaath Kommt am Montag früh um 6 Uhr in die Habersaathstraße. Wir schauen nicht zu, wenn Menschen ihr Wohnraum weggenommen wird! Habersaath bleibt!

Wessen Wohnungen also von der Räumung betroffen sind, ist unklar! Die Bewohner*innen sind schockiert und haben Angst nach fast 4 Jahren wieder zurück in die Obdachlosigkeit geräumt zu werden. Wir dürfen nicht zulassen, dass Menschen in Herbst bei frostigen Nächten auf die Straße geworfen werden!

Seit über 2 Jahren kein Strom und Warmwasser, jetzt Sperrung der Heizung ab November und nun das: Räumungsankündigung des Amtsgerichts für 30 Wohnungen in Berlin-Mitte! Und das obwohl Räumungsklagen und andere Briefe in den Häusern gar nicht zustellbar sind.

Wir lassen nicht zu, dass Menschen nach oftmals langer Obdachlosigkeit, die vor bald 4 Jahren hier wieder ein Zuhause gefunden haben, wieder zurück auf die Straße gesetzt werden!Am Montag morgen 6:00 Uhr versammeln wir uns vor den Häusern der Habersaathstr. 40-48, um die Zwangsräumung zu verhindern!

Aus der Abrissgenehmigung folgt nicht, dass tatsächlich abgerissen werden darf, jedenfalls nicht, solange noch Mieter mit einem ordentlichen Mietvertrag im Haus wohnen, und davon gibt es noch mehrere-eine Mietpartei in der Nr48, weitere in den anderen Gebäudeteilen.

leere Wohnungen nicht wieder instand zu setzen, sondern das marode Gebäude abzureißen und unsere rechtsgültige Baugenehmigung für einen Neubau umzusetzen. Diese Wohnung sollte Obdachlose nicht ‘einladen’ sich dort widerrechtlich ‚einzunisten‘"
... Was der Geschäftsführer aber nicht schreibt:

Warum wird hier unmittelbar nach der Wohnungsübergabe eine Wohnung demoliert? Der Geschäftsführer der Arcadia Estates GmbH, der das Haus gehört, schreibt dem Tagesspiegel: „Wie Sie wissen, haben wir eine rechtsgültige Abrissgenehmigung und beabsichtigen daher,

Als die Männer weg sind, sind auch die Lichtschalter abgeschlagen, ebenso die Thermostate der Heizkörper. Die Fenster sind zersplittert und das Bad zertrümmert. Um die Wohnungstür haben die Männer rot-weißes Flatterband gewickelt und ein Baustellenschild aufgehängt.

„...Die Männer gehen hoch in die Wohnung...kommen wieder herunter, geben dem Hausverwalter die Schlüssel zurück und teilen ihm mit: „Wir waren an der Wand, das Wasser läuft.“ Offenbar haben die beiden Männer in der Küche die Rohre beschädigt, sodass das Wasser einfach auf den Fußboden fließen kann.

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Homelessness is not a failure – it’s a system error.
Solidarity is the answer.
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A solidarity-based basic income for those of us who receive nothing – but urgently need support.

For electricity. For food. For medicine. For a life in dignity.

But many of us receive no social benefits – because we have no german papers, have fallen through the cracks, or struggle with bureaucratic barriers.

We live without electricity and have to collect bottles or beg just to get the bare minimum to survive.

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Obdachlosigkeit ist kein Versagen – sondern ein Systemfehler.
Solidarität ist die Antwort.
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💡 Was wir jetzt brauchen:
Ein solidarisches Grundeinkommen für diejenigen von uns, die nichts bekommen – aber dringend Unterstützung brauchen.

Für Strom. Für Essen. Für Medikamente. Für ein Leben in Würde.

Doch viele von uns bekommen keine Sozialleistungen – weil wir keine deutschen Papiere haben, durchs Raster gefallen sind oder an bürokratischen Hürden scheitern.

Wir leben ohne Strom und müssen Pfand sammeln oder schnorren, um das Nötigste zum Überleben aufzubringen.