Götze war heute eher Bremser als Antreiber. Das war vermutlich so abgesprochen und keineswegs seine persönliche Idee. Da Burkardt fast als falsche 9 hinten hing und Bahoya nie wirklich frei lief, war der Mario-Chip-Ball nicht drin. Knauff kam zu spät - stand aber auch 5 Minuten am Rand und wartete.

das ist keine Kritik an Burkardt. Er hat gegen Neapel hart gearbeitet und ein gutes Spiel gemacht. Doch seine Torjägerfähigkeiten kamen nicht zur Geltung.

Neapel hat ausgezeichnete Umschaltspieler und mit Larsson am Ende, Uzun kaputt und Chaibi lädiert, gibt es kein offensives Mittelfeld mehr bei der SGE, dass ein Umschaltspiel im Ansatz unterbinden kann.

Vor allem anderen ist die #SGE Fußball AG ein Wirtschaftsunternehmen. Kommt sie wirtschaftlich ins Straucheln, wird sie schneller absteigen, als sie es sportlich könnte. Geht innerhalb einer Saison. Sportlich kann ein Verein sich jahrelang durchbeißen.

Downsizing ist wirtschaftlich nicht verkehrt. Reduktion auf das Kerngeschäft. Das Stadion ist auch ausverkauft ohne Champions League und Transfergeschäft kann immer nur Zubrot sein.
Also den Kader verkleinern und Kosten senken, dabei Platz 6-8 anstreben in der Liga.

Pech? Sag ich auch immer, wenn ich beim Poker nicht gewinne

Toppmöller ist schon ein guter Trainer. Das Umfeld ist auch nicht einfach. Er soll Spieler "verkaufsreif" entwickeln und gleichzeitig sportlich erfolgreich sein. Dieser Spagat geht bei wachsendem Anspruch leicht schief. Kritisch wird es, wenn es sportlich kippt.

Dass Wahi mit dem Team ein 3er gelingt, war der Poker. Eigentlich kein großes Ding, wenn die Motivation und Energie hoch gewesen wäre. Die #SGE hat auf Wut gesetzt und (Schiri) Frust bekommen.

Wahi fehlt in meinen Augen die Energie das eigene Potenzial herauszuarbeiten. Ob es am Umfeld oder an ihm liegt, kann ich nicht sagen. Vielleicht würde er aufdrehen, wenn er mal 3-4 Spiele durchspielen würde. Aber das kann sich die SGE nicht leisten, weder sportlich noch wirtschaftlich.

Junior Dina Ebimbe ist vom Stammkader der Startelf noch ein gutes Stück entfernt. Das kann an der fehlenden Spielpraxis liegen und sich noch ändern. Aber er müsste deutlich besser werden, um wirtschaftlich attraktiv zu werden.

Echte Fehlervermeidung wäre es, technische Mittel zur besseren Entscheidungsfindung in Realzeit heranzuziehen. Doch damit das Hoheitsdenken nicht gebrochen wird, gehen Messpunkte erst an den VAR, der dann in seinem Ermessen den Hauptschiri über eine evtl. Fehlentscheidung infomiert.

Schwachfug!

*Biss und Willen..